Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Medienkompetenz und Medienkritik

Innenpolitik Medienkompetenz und Medienkritik

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.03.2019, 11:36:24

Laut Wiki bedeutet Medienkompetenz: „Beschreibung
Medienkompetenz bezeichnet die Fähigkeit, Medien und ihre Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnissen entsprechend sachkundig zu nutzen.“
Da wir Menschen mit unterschiedlichen Zielen und Bedürfnissen sind, wage ich zu bezweifeln, dass wir in Sachen Medienkompetenz jemals auf einen Nenner kommen.
Wobei jetzt nicht du und ich gemeint sind, sondern die Vielzahl der Menschen die Medien konsumieren.

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.03.2019, 11:36:24

Ich muss vermuten, dass bei mir die Lachkompetenz in den Fußnägeln angesiedelt ist.
Denn die kräuselten sich vor Lachen bei diesem Statement.
Wenn ich dieses Kräuseln verspüre, weiß ich, dass etwas nicht kompartibel ist mit meinen Ansichten und Vorlieben. 
Das heißt aber noch lange nicht, dass meine Ansichten und Vorlieben allein-seligmachend sind.

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 15.03.2019, 12:34:26
Das heißt aber noch lange nicht, dass meine Ansichten und Vorlieben allein-seligmachend sind.
Das beruhigt mich kolossal!

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lupus
lupus
Mitglied

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 15.03.2019, 09:45:54

"ehemalige Ostdeutsche" ist für mich kein Problem, Denn es beinhaltet auch die vielen "Rübergemachten".
Aber das besagt nichts, denn ich hab ja die Vorraussetzung für einen Dödel , den man nicht fragen sollte wie hier im Faden auch festgestellt wurde.
lupus

sittingbull
sittingbull
Mitglied

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Karl vom 14.03.2019, 12:16:39
Für mich ist die Vielfalt unserer Medienlandschaft etwas Gutes. Ich erkenne keine Gleichschaltung, sondern viele Strömungen. (Karl)

die "vielen Strömungen" mag es geben ... nur : es liest sie in der Regel keiner .

hand aufs herz , Karl ... wann hast du zuletzt eine Ausgabe der "Junge Welt " oder der "Unsere Zeit" in der Hand gehabt ?


sitting bull
sammy
sammy
Mitglied

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von sammy
als Antwort auf sittingbull vom 15.03.2019, 13:19:43

......hier wird sehr umfassend die "sogenannte Medienvielfalt"  verdeutlicht....Zwinkern
Da stellt sich die bange Frage, wie lange wird es noch den "investigativen Journalismus" geben?
Die "TV-Welt" verkommt in großen Bereichen bereits zu "Trasch- u. Verblödungssendungen".

sammy


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teri
teri
Mitglied

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von teri
als Antwort auf Karl vom 15.03.2019, 09:02:34
teri:
"Deshalb beziehe ich meine Informationen lieber aus Büchern als aus im Internet veröffentlichten Medien."
@teri,

dann nimmst Du natürlich in Kauf, aktuelle Entwicklungen nicht wahrzunehmen, denn - obwohl manche Bücher sehr zeitnah auf den Markt geworfen werden - lebst Du mit mindestens 6-12 Monaten Verzögerung.

Karl
geschrieben von karl
Nun ja, bei zeitnahen Ereignissen schau ich schon auch bei den Online-Meldungen und Nachrichtenagenturen nach. Die, die mir wichtig erscheinen, recherchier ich dann auch online weiter. Das bedeutet natürlich viel Zeit und Arbeit, denn jedes Medium hat ihre eigenen persönllichen (Herausgeberverbindlichen) Meinungen dazu. Da muß man dann schon hart vom Objektiven zum Subjetiven trennen - und das ist oft verdammt schwer.

Bei der grossen Vielfalt von Online-Berichten und -Filmen sehe ich mir gerne auch einmal zusätzlich die "angeblichen Verschwörungstheorien" an, die häufig gar nicht so verschwörerisch sind, wie sie beliebig, je noch vorherrschender politischer Meinungsbildung interpretiert werden.

Doch will ich ein wirkliches Thema ganzheitlich sehen, bevorzuge ich Buchliteratur und Diss.Arbeiten, bei denen auch alle Quellen korrekt angeführt werden, die ich weiter verfolgen kann.

Tages-und Wochenmedien bieten mir häufig nur aktuelle Geschehnisse an und sind nicht verpflichtet, in die Tiefe zu gehen. Die Hintergründe, die tatsächlich stets zu solchen Ereignissen führen, liegen häufig sehr lange zurück - doch ich brauch sie ganz einfach, um die heutigen aktuellen Entwicklungen richtig zu verstehen und einzuordnen.

Also bin ich auch ohne Verzögerung informiert und kann selektieren, was mir wichtig erscheint.

teri
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von Mareike

Nochmal Bolz, etwas ausführlicher:
Der Journalist als Oberlehrer.
 

Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von Mareike
als Antwort auf Mareike vom 15.03.2019, 13:43:13

Und nun muss ich natürlich fragen: Wer zeichnet verantwortlich für die WissensmanufakturLachen

silva1
silva1
Mitglied

RE: Medienkompetenz und Medienkritik
geschrieben von silva1
als Antwort auf Mareike vom 15.03.2019, 13:55:44

Ein paar meiner Meinung nach kluge Köpfe.


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