Innenpolitik Medienkompetenz und Medienkritik
Laut Wiki bedeutet Medienkompetenz: „Beschreibung
Medienkompetenz bezeichnet die Fähigkeit, Medien und ihre Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnissen entsprechend sachkundig zu nutzen.“
Da wir Menschen mit unterschiedlichen Zielen und Bedürfnissen sind, wage ich zu bezweifeln, dass wir in Sachen Medienkompetenz jemals auf einen Nenner kommen.
Wobei jetzt nicht du und ich gemeint sind, sondern die Vielzahl der Menschen die Medien konsumieren.
Ich muss vermuten, dass bei mir die Lachkompetenz in den Fußnägeln angesiedelt ist.
Denn die kräuselten sich vor Lachen bei diesem Statement.
Wenn ich dieses Kräuseln verspüre, weiß ich, dass etwas nicht kompartibel ist mit meinen Ansichten und Vorlieben.
Das heißt aber noch lange nicht, dass meine Ansichten und Vorlieben allein-seligmachend sind.
Das heißt aber noch lange nicht, dass meine Ansichten und Vorlieben allein-seligmachend sind.Das beruhigt mich kolossal!
"ehemalige Ostdeutsche" ist für mich kein Problem, Denn es beinhaltet auch die vielen "Rübergemachten".
Aber das besagt nichts, denn ich hab ja die Vorraussetzung für einen Dödel , den man nicht fragen sollte wie hier im Faden auch festgestellt wurde.
lupus
Für mich ist die Vielfalt unserer Medienlandschaft etwas Gutes. Ich erkenne keine Gleichschaltung, sondern viele Strömungen. (Karl)
die "vielen Strömungen" mag es geben ... nur : es liest sie in der Regel keiner .
hand aufs herz , Karl ... wann hast du zuletzt eine Ausgabe der "Junge Welt " oder der "Unsere Zeit" in der Hand gehabt ?
sitting bull
......hier wird sehr umfassend die "sogenannte Medienvielfalt" verdeutlicht....
Da stellt sich die bange Frage, wie lange wird es noch den "investigativen Journalismus" geben?
Die "TV-Welt" verkommt in großen Bereichen bereits zu "Trasch- u. Verblödungssendungen".
sammy
Nun ja, bei zeitnahen Ereignissen schau ich schon auch bei den Online-Meldungen und Nachrichtenagenturen nach. Die, die mir wichtig erscheinen, recherchier ich dann auch online weiter. Das bedeutet natürlich viel Zeit und Arbeit, denn jedes Medium hat ihre eigenen persönllichen (Herausgeberverbindlichen) Meinungen dazu. Da muß man dann schon hart vom Objektiven zum Subjetiven trennen - und das ist oft verdammt schwer.teri:@teri,
"Deshalb beziehe ich meine Informationen lieber aus Büchern als aus im Internet veröffentlichten Medien."
dann nimmst Du natürlich in Kauf, aktuelle Entwicklungen nicht wahrzunehmen, denn - obwohl manche Bücher sehr zeitnah auf den Markt geworfen werden - lebst Du mit mindestens 6-12 Monaten Verzögerung.
Karl
Bei der grossen Vielfalt von Online-Berichten und -Filmen sehe ich mir gerne auch einmal zusätzlich die "angeblichen Verschwörungstheorien" an, die häufig gar nicht so verschwörerisch sind, wie sie beliebig, je noch vorherrschender politischer Meinungsbildung interpretiert werden.
Doch will ich ein wirkliches Thema ganzheitlich sehen, bevorzuge ich Buchliteratur und Diss.Arbeiten, bei denen auch alle Quellen korrekt angeführt werden, die ich weiter verfolgen kann.
Tages-und Wochenmedien bieten mir häufig nur aktuelle Geschehnisse an und sind nicht verpflichtet, in die Tiefe zu gehen. Die Hintergründe, die tatsächlich stets zu solchen Ereignissen führen, liegen häufig sehr lange zurück - doch ich brauch sie ganz einfach, um die heutigen aktuellen Entwicklungen richtig zu verstehen und einzuordnen.
Also bin ich auch ohne Verzögerung informiert und kann selektieren, was mir wichtig erscheint.
teri
Nochmal Bolz, etwas ausführlicher:
Der Journalist als Oberlehrer.
Und nun muss ich natürlich fragen: Wer zeichnet verantwortlich für die Wissensmanufaktur.
Ein paar meiner Meinung nach kluge Köpfe.