Innenpolitik Martin Schulz und die SPD
Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht!
Das ist so absurd, dass wir uns jetzt wohl gemeinsam totlachen müssen.
Das ist so absurd, dass wir uns jetzt wohl gemeinsam totlachen müssen.
Das Giesskannen-System würde die Faulheit stärken, weil das Polster mit vier (4) Jahre zu dick und zu weich/bequem wäre.
sag ich doch : alles faule Säcke .
die Mischpoke sollte sich erstmal qualifizieren und nicht fragen "was der Staat für sie tun kann" .
alle zu dick , zu weich und zu bequem ... wohl war .
sitting bull
Re: Martin Schulz und die SPD
Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht!
Das ist so absurd, dass wir uns jetzt wohl gemeinsam totlachen müssen.
unser "neuer" ST-Freund Dickmann , ist jetzt schon seit knapp 2 (!) stunden dabei und weiss genau wo er hinlangen muss , um ein "gemeinsames totlachen" zu inszenieren .
respekt .
sitting bull
Das Giesskannen-System würde die Faulheit stärken, weil das Polster mit vier (4) Jahre zu dick und zu weich/bequem wäre.
sag ich doch : alles faule Säcke .
die Mischpoke sollte sich erstmal qualifizieren und nicht fragen "was der Staat für sie tun kann" .
alle zu dick , zu weich und zu bequem ... wohl war .
sitting bull
Ganz so sehe ich das nicht, faul wird mann durch Gewohnheit.
Qualifizieren beginnt nunmal in der Firma, wenn nicht da : wo sonst.
Das hat jeder mitmachen müssen der fast 50 Jahre gearbeitet hat.
Und mit dick meinte ich nicht den Leibesumfang, sondern die Polster.
Aber ich denke mal das Du das weisst und es deine Art von Galgenhuhor ist..
Die SPD befindet sich in einer Lage, wo nur noch eines hilft :
Auf auf zum Kampf (oder wir gehen unter)
https://www.youtube.com/watch?v=wDazX9meUw8
Auf auf zum Kampf (oder wir gehen unter)
https://www.youtube.com/watch?v=wDazX9meUw8
Re: Martin Schulz und die SPD
Das ist so absurd, dass wir uns jetzt wohl gemeinsam totlachen müssen.
Du scheinst zu den Autoren zu gehören, die eine schlüssige und sorgfältige Argumentation schätzen. Ich bin bereits jetzt gespannt, welche Schenkelklopfer du in Zukunft - sagen wir nach vier Stunden Mitgliedschaft - im ST abliefern wirst.
Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
unser "neuer" ST-Freund Dickmann , ist jetzt schon seit knapp 2 (!) stunden dabei und weiss genau wo er hinlangen muss , um ein "gemeinsames totlachen" zu inszenieren .
respekt .
Danke für den Respekt! Es gibt für alles eine Erklärung, doch ich hoffe doch, dass die Mietglieder nicht nur nach ihrer Zugehörigkeitsdauer beurteilt werden.
Bei Deiner Ausdrucksweise braucht ein politisch interessierter Mensch keine 5 Minuten um den Bodensatz der Ideologie zu erkennen.
Ein Auslaufmodell, das noch im Angebot ist, aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik, benötigt keine besonderen Kenntnisse, sondern nur Erfahrung.
Grundsätzlich habe ich ja eine sehr hohe Meinung von Menschen die ihre politischen Ansichten stark vertreten. Aber mit Grenzen, denn Politik ist die Kunst des Möglichen. Anders herum, wenn jemand Veränderungen fordert, die NIE verwirklicht werden können, dann kann ich an dessen Intelligenz nicht glauben.
Setzt Dich doch an den Bodensee und fang an ihn leer zu schöpfen.
Am Ende Deines Lebens, wenn Du Dich nicht totgelacht hast, wirst Du feststellen, der freiheitliche demokratische Rechtsstaat mit allen seinen Unzulänglichkeiten ist noch da, der Bodensee auch noch.
xxxx Du offenbar den Inhalt dieser geplanten Änderung nicht verstanden hast.
Die Bezüge sollen nicht auf 500.000.- Euro begrenzt werden, sondern die Vorstandsbezüge nur bis maximal 500.000 Euro steuerlich abzugsfähig gemacht werden. Darüber hinaus müssten Unternehmen dann die Kosten voll tragen.
Ähnliches gilt für Ruhegelder von Vorständen, sobald sie die Beitragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung übersteigen. Die Regel würde Firmen die Kosten ihrer Entscheidungen über Vorstandsvergütungen stärker aufbürden.
Ach ich habe das schon verstanden, weil ja dieser Komplex fast in jedem Wahlkampf von der SPD benützt wird, aber immer ohne nennenswerten Erfolg. Irgendwann sieht auch die SPD (und ihr artverwandte Parteien ein), dass es in deutschen (und insbesondere in internationalen Unternehmen) eine sog. unternehmerische Freizügigkeit gibt. Aktiengesellschaften (und in denen gibt es Vorstände) sind Eigentum der Aktionäre und wenn diese mit hohen Vorstandsgehältern einverstanden sind, sollte der "Staat", der noch nie ein guter Unternehmer war, sich hier nicht einmischen.
Sollte es doch so kommen und Vorstandsgehälter künftig aber eine Höhe von 500.000.- nicht mehr steuerlich absetzbar sein können (und mit ihnen die Pensionsleistungen), werden die Unternehmen dies in ihre Verkaufspreise für die Produkte, die sie verkaufen, einkalkulieren. DA es dann ja alle treffen wird, die sich unternehmerisch in solchen Segmenten aufhalten, gibt es auch keinen nennenswerten WEttbewerb dann mehr dafür - derjenige, der dann "die Zeche bezahlt" sind die Kunden, die die höheren Preise bezahlen werden.
Wenn dies einem Unternehmen zu umständlich erscheint, wird es vermutlich seine Zelte hier bald abbrechen und in Länder gehen, wo mehr unternehmerische Freiheiten gepflegt werden und den Zusatzeffekt gerne mitnehmen, dass sich dort dann auch jüngere Kunden aufhalten mit entsprechendem Bedarf, der auch auf längere Zeit kalkuliert werden kann als in einem Kontinent wie Europa mit vergreisenden Bevölkerungen und immer weniger Nachwuchs. Olga
Grundsätzlich habe ich ja eine sehr hohe Meinung von Menschen die ihre politischen Ansichten stark vertreten. Aber mit Grenzen, denn Politik ist die Kunst des Möglichen. Anders herum, wenn jemand Veränderungen fordert, die NIE verwirklicht werden können, dann kann ich an dessen Intelligenz nicht glauben.
Und wenn ein Politiker wie Schulz Veränderungen, "einen Wunschkatalog" verspricht, wo er genau weiß, dass er das alles nie umsetzen kann, dann wird er zum "Märchenerzähler" u. seine Reden sind nichts anderes wie nur Wahlkampfreden u. damit hat er deinen Punkt "Politik ist die Kunst des Möglichen" außer acht gelassen.
Und dann würde genau auch das, was du äußert zutreffen, man müsste an dessen Intelligenz zweifeln.
Jeden Tag hat Schulz eine neue Idee, einen neuen Vorschlag, es klingt alles fantastisch. Er sagt genau das, was sich die Menschen schon Jahrzehnte wünschen, auch ich. Aber es sind eben nur schöne Worte, die man schon jahrelang kennt. Aber er hat noch nicht verraten, wer das bezahlen soll, wer das umsetzen soll, wie das alles konkret ablaufen soll. Für viele Punkte brauch er die Wirtschaft, die Arbeitgeber, aber die hat er schon gegen sich.
Umschulungen bräuchten nicht nur die vielen Millionen Arbeitslosen u. Hartz4 Empfänger, sondern auch Millionen von Arbeitnehmern. Denn die Jobs (Facharbeiter u. Anlernjobs) die sie jetzt noch ausüben, werden alle durch 4.0 wegfallen. Die menschliche Arbeitskraft wird von Robotern ersetzt.
Man muss nur an die Autobranche denken, die jetzt schon aus anderen Gründen entlassen muss. Ein großer Teil der Jobs die bei 4.0 neu entstehen werden, sind Jobs wo ein Studium Voraussetzung sein wird, damit fällt schon ein großer Teil der Menschen die umgeschult werden sollen, raus. Und für welche Jobs will Schulz die Menschen umschulen, wenn doch die meisten Jobs es bald nicht mehr geben wird? Und woher will Herr Schulz Millionen von neuen Jobs in der Digitalisierung hernehmen, wenn sie dann alle umgeschult sind? 4.0 hat doch das Ziel, die Arbeitskraft der Menschen einzusparen u. deshalb wird es nur noch wenige Jobs für die Menschen geben, ist doch logisch. Es hat alles kein Hand u Fuß, was man den Menschen verspricht. Für die Jobs der Digitalisierung gibt es außerdem jetzt schon genug Anwärter der Branche u. viele junge Menschen die jetzt schon in die Richtung studieren u. die nächsten Anwärter sein werden. Da werden keine 47 o. 50 jährige Männer gebraucht.
Umschulungen die es schon immer gibt, nicht erst jetzt wo Schulz es äußert, haben kaum Menschen in Arbeit gebracht, denn es fehlten anschließend die Jobs. Und in der heutigen Zeit wo 4.0 vor der Tür steht, fehlen sie erst recht.
Mene Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
Linktipp: Martin Schulz und Agenda 2010
Mit der Agenda 2010 fügte sich die SPD selbst eine tiefe Wunde zu. Martin Schulz will jetzt als Agenda-Kritiker in den Bundestagswahlkampf durchstarten und als Verfechter der sozialen Gerechtigkeit den Sieg holen. Klare Konzepte hat der erhoffte Heilsbringer aber offenbar nicht
Es sagt sich jetzt leicht, was alle schreiben und senden: Martin Schulz rüttelt an der Agenda 2010. Aber tut er das wirklich so heftig, dass es zu einer Meldung taugt? Geschweige denn zur Überschrift? Tatsächlich inszeniert sich der SPD-Rechte sehr geschickt als Mann der sozialen Gerechtigkeit – jedoch ohne sich konkret festzulegen.
Das alles erschien pünktlich zur passenden Rede am Montag. Mittags wurde er von den Arbeitnehmervertretern der SPD in Bielefeld erwartet. Und enttäuschte die 750 Genossen nicht. Was erstaunlich ist, denn Schulz wurde um kein Wort und keine Zahl konkreter. Er sagte, was er auch der Bild schon mitgeteilt hatte, erzählte die Geschichte von jenem 50-Jährigen. Mehr aber nicht.
Doch das reichte, um das Ziel zu erreichen: als Agenda-Kritiker zu gelten. Als der Mann, der die tiefe Wunde der SPD nähen will. Den Riss zu heilen, den ihr der einstige Vorsitzende und Bundeskanzler Gerhard Schröder vor 14 Jahren zugefügt hat – was diesen sein Amt kostete. Die meist zitierten Sätze aus Schulz' Rede waren noch allgemeiner als die Erzählung über den 50-Jährigen: „Auch wir haben Fehler gemacht! Fehler zu machen ist nicht ehrenrührig. Wichtig ist: wenn Fehler erkannt werden, müssen sie korrigiert werden.“
Welche aber, das ließ Schulz offen. Was insofern geschickt war, weil ihn so viel Lob freuen, aber kein Tadel wirklich treffen kann. Was die einen sich erhoffen, finden andere bedrohlich. Linke und einige Grüne stimmen verwirrt zu. Liberale und Arbeitgeber kontern mit Warnungen vor dem Reformen-Rückdreher Schulz, dem Agenda-Angreifer.
Doch Vorsicht! Schulz ist nicht der erste, der Schröders tief verachtete und hochgelobte Arbeitsmarktreform angeht; das zumindest schwammig ankündigt, tun zu wollen. Nein, die erste, die da wirklich etwas veränderte war Angela Merkel. Unter ihrer Regierung wurde zurückgedreht, was die SPD einst hatte abstürzen lassen.
2008 erhöhte die damalige Bundesregierung die Bezugsdauer für Arbeitslose im Alter zwischen 50 und 54 Jahren wieder auf 15 Monate. Für Arbeitslose ab 58 Jahren wurde der Anspruch auf die Höchstzahldauer von 24 Monaten hochgesetzt – auch auf Druck des CDU-Mannes und damaligen NRW-Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers.
Ein SPD-Grande versuchte damals, sich mit dieser Re-Reform zu schmücken: Es sei nie Ziel der Reformpolitik der vergangenen Jahre gewesen, „soziale Unsicherheiten zu schaffen“, sagte der damalige SPD-Chef Kurt Beck. Bei großen Reformen müsse immer geprüft werden, ob Auswirkungen „über das Gewünschte hinausgehen“, und es müssten gegebenenfalls entsprechende Änderungen vorgenommen werden.
Im Grunde sagte Beck damit schon dasselbe, wie Schulz nun mit seinen „Fehler-eingestehen“-Sätzen. Beck handelte – und endete als Unglücksrabe. Schulz redete – und scheint allein damit ein Glückspilz zu sein. Er versteht das politische Handwerk – jedenfalls den Teil der vagen Ankündigung. Willkommen im Wahlkampf! von mir fett gedruckt
Sie scheinen schon lange raus aus der Materie zu sein:
Gute Firmen bieten in Deutschland schon lange Fortbildungen in- und extern an. Sie machen dies nicht nur aus Altruismus, sondern binden damit gute Mitarbeiter an sich und schaffen sich somit einen Pool von gutgeschulten Leuten, was auch dem Unternehmen zugutekommt. Insbesondere in Sachen IT, Sprachen usw. wird dies seit Jahren so gehandhabt.
Oft haben diese Fortbildungen Klauseln im Vertrag. Wenn jemand dann aus dem Unternehmen ausscheidet, muss er partiell die Kosten zurückbezahlen.
Ich wurde jährlich einmal befragt, welche(r) meiner Mitarbeiter zur Fortbildung gehen sollte. Die Wahl überliess ich den Miarbeitern, für die personalverantwortlich war, selbst. Sie mussten mir die Art der Fortbildung, die Dauer, den Ort und die Kosten aufzeigen, damit ich dies genehmigen konnte.
"Die vielen ARbeitslosen" in Deutschland können bereits über die Agentur für 'Arbeit oder die Jobcenter Umschulung oder Fortbildung erhalten. Bisher wurden ihnen aber am ALG 1 dafür Abzüge vorgenommen; dies soll künftig entfallen. Bei H 4 Leuten stellt sich dies anders, weil diese vom Steuerzahler alimentiert werden (und nicht von den Einzahlern in das Arbeitslosengeld, welches ja die Arbeitnehmer und ARbeitgeber sind).
Oft ist hier nicht viel Engagement zu bemerken, was auch darauf schliessen lässt, dass sich manche H 4 Empfänger recht gut in den staatlichen Transferleistungen (inkl. Miete) eingerichtet haben und zusätzlich noch schwarz arbeiten. Das reicht dann für viele, ohne sich noch auf die Schulbank setzen zu müssen.
Auf 4.0 und die unmenschlichen Ergebnissen (die Tina 1 wohl schon im Detail kennt) muss die SPD nicht warten. Da kommt dann erst noch der grosse Brocken Opel. Die Firma wurde soeben an die französische PSA verkauft. Bis Ende 2018 ist Ruhe; dann kann davon ausgegangen werden ,dass alle doppeltbesetzten Stellen vermutlich in Deutschland wegfallen werden (ein französischer Eigner wird dies sicher nicht in Frankreich machen). Dem vorangehen wird ein Gemetzel zwischen französischen und deutschen Gewerkschaften; sollte Herr Schulz dann Kanzler sein, darf man ihm heute schson viel Glück wünschen bei der Rettung von Opel in Deutschland. Olga
Gute Firmen bieten in Deutschland schon lange Fortbildungen in- und extern an. Sie machen dies nicht nur aus Altruismus, sondern binden damit gute Mitarbeiter an sich und schaffen sich somit einen Pool von gutgeschulten Leuten, was auch dem Unternehmen zugutekommt. Insbesondere in Sachen IT, Sprachen usw. wird dies seit Jahren so gehandhabt.
Oft haben diese Fortbildungen Klauseln im Vertrag. Wenn jemand dann aus dem Unternehmen ausscheidet, muss er partiell die Kosten zurückbezahlen.
Ich wurde jährlich einmal befragt, welche(r) meiner Mitarbeiter zur Fortbildung gehen sollte. Die Wahl überliess ich den Miarbeitern, für die personalverantwortlich war, selbst. Sie mussten mir die Art der Fortbildung, die Dauer, den Ort und die Kosten aufzeigen, damit ich dies genehmigen konnte.
"Die vielen ARbeitslosen" in Deutschland können bereits über die Agentur für 'Arbeit oder die Jobcenter Umschulung oder Fortbildung erhalten. Bisher wurden ihnen aber am ALG 1 dafür Abzüge vorgenommen; dies soll künftig entfallen. Bei H 4 Leuten stellt sich dies anders, weil diese vom Steuerzahler alimentiert werden (und nicht von den Einzahlern in das Arbeitslosengeld, welches ja die Arbeitnehmer und ARbeitgeber sind).
Oft ist hier nicht viel Engagement zu bemerken, was auch darauf schliessen lässt, dass sich manche H 4 Empfänger recht gut in den staatlichen Transferleistungen (inkl. Miete) eingerichtet haben und zusätzlich noch schwarz arbeiten. Das reicht dann für viele, ohne sich noch auf die Schulbank setzen zu müssen.
Auf 4.0 und die unmenschlichen Ergebnissen (die Tina 1 wohl schon im Detail kennt) muss die SPD nicht warten. Da kommt dann erst noch der grosse Brocken Opel. Die Firma wurde soeben an die französische PSA verkauft. Bis Ende 2018 ist Ruhe; dann kann davon ausgegangen werden ,dass alle doppeltbesetzten Stellen vermutlich in Deutschland wegfallen werden (ein französischer Eigner wird dies sicher nicht in Frankreich machen). Dem vorangehen wird ein Gemetzel zwischen französischen und deutschen Gewerkschaften; sollte Herr Schulz dann Kanzler sein, darf man ihm heute schson viel Glück wünschen bei der Rettung von Opel in Deutschland. Olga