Innenpolitik Martin Schulz und die SPD
Zum gerade beendeten Koalitionstreffen wollte Herr Schulz eigentlich gar nicht kommen, weil er zu einer SPD-Fete wollte/musste. Nachdem der Termin etwas angepasst wurde, kam er doch, war jedoch nach Ende der Verhandlungen schon wieder weg und überliess die Pressekonferenz seinen Genossen Oppermann und Gabriel.
Froh war man sicher auch darüber, dass einige strittige Punkte nicht abschliessend verhandelt werden konnten (Ehe für alle, Begrenzung der Managergehälter), da man nun Masse im Wahlkampf hat. Und die CDU/CSU wird froh darüber sein, zu wissen, worauf sie reagieren muss.
Oder liegt es einfach daran, dass Herr SChulz nach wie vor keine Ahnung, bzw. Gespür für innenpolitische Belange und deren Wertigkeit, auch im Denken des Wahlvolkes, hat? Bin gespannt, wie dies alles weitergeht. Olga
Froh war man sicher auch darüber, dass einige strittige Punkte nicht abschliessend verhandelt werden konnten (Ehe für alle, Begrenzung der Managergehälter), da man nun Masse im Wahlkampf hat. Und die CDU/CSU wird froh darüber sein, zu wissen, worauf sie reagieren muss.
Oder liegt es einfach daran, dass Herr SChulz nach wie vor keine Ahnung, bzw. Gespür für innenpolitische Belange und deren Wertigkeit, auch im Denken des Wahlvolkes, hat? Bin gespannt, wie dies alles weitergeht. Olga
Jetzt durfte man auch als SPD-Unbeteiligte wochenlang den euphorischen Jubel der GEnossen zu St. Martin vernehmen, weil die Umfragewerte so rapide angestiegen waren und der neue Parteichef überall empfangen wurde wie ein Popstar mit direktem Lift in die höchsten SPD-Himmel.
Nun sackt die SPD seit der Saarland-Wahl wieder unter 30% und als SPD-Unbeteiligte darf man nun mit Erstaunen vernehmen, dass die Oberen dieser Partei verkünden, dass es nie und nicht um Umfragewerte ginge, sondern "nur" um das Wahlergebnis im September.
Schon klar - aber was geschieht nun bis dahin, um die GEnossen und potentiellen Wähler in Euphorie und bei Stange zu halten? Olga
Nun sackt die SPD seit der Saarland-Wahl wieder unter 30% und als SPD-Unbeteiligte darf man nun mit Erstaunen vernehmen, dass die Oberen dieser Partei verkünden, dass es nie und nicht um Umfragewerte ginge, sondern "nur" um das Wahlergebnis im September.
Schon klar - aber was geschieht nun bis dahin, um die GEnossen und potentiellen Wähler in Euphorie und bei Stange zu halten? Olga
Was ist los mit Martin SChulz? WArum hört man nichts mehr von ihm, aber doch über ihn? Soeben wurde er aus Brüssel gerügt, weil er Mitarbeitern exorbitante finanzielle Vorteile geboten hat, die einen schlechten Nachgeschmack hinterlassen. Konsequenzen dürfte das für ihn nicht haben und er und seine Getreuen erklären dies auch als Wahlkampfgetöse.
Die Umfragen bundesweit sehen die SPD stabil bei 30%, die CDU/CSU bei 36%.
In NRW und Schleswig Holstein liegt die SPD gleichauf mit der CDU.
Kritischer wird es in NRW mit den Grünen, die jetzt an der 5%-Hürde rumschrammeln, aber tapfer erklären, mit einer FDP würden sie in keine Koalition treten.
Na dann - dann also vielleicht SPD/FDP, wenn es Herrn Laschet nicht möglich sein sollte, dieses Modell mit der CDU durchzuführen und Frau Kraft als Mutter von NRW ihren Job verliert?
In Schleswig Holstein halten sich die Grünen dank guter Arbeit, aber ob es für die SPD auch reichen wird?
So schnell kann sich alles wieder ändern - natürlich auch wieder zurück. Wer weiss das schon im Vorhinein? Bin gespannt. Olga
Die Umfragen bundesweit sehen die SPD stabil bei 30%, die CDU/CSU bei 36%.
In NRW und Schleswig Holstein liegt die SPD gleichauf mit der CDU.
Kritischer wird es in NRW mit den Grünen, die jetzt an der 5%-Hürde rumschrammeln, aber tapfer erklären, mit einer FDP würden sie in keine Koalition treten.
Na dann - dann also vielleicht SPD/FDP, wenn es Herrn Laschet nicht möglich sein sollte, dieses Modell mit der CDU durchzuführen und Frau Kraft als Mutter von NRW ihren Job verliert?
In Schleswig Holstein halten sich die Grünen dank guter Arbeit, aber ob es für die SPD auch reichen wird?
So schnell kann sich alles wieder ändern - natürlich auch wieder zurück. Wer weiss das schon im Vorhinein? Bin gespannt. Olga
Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Es geht um die Beteiligung der Arbeitgebern zu 50% zu den Beiträgen von Arbeitnehmern an die Krankenkassen:
https://www.facebook.com/martinschulz/videos/10154853824518462/
https://www.facebook.com/martinschulz/videos/10154853824518462/
Nach meinen Informationen beträgt der GKV-Beitrag total 14.6%; davon tragen die Arbeitgeber 7.3% und auch die Arbeitnehmer 7.3%. Sollte individuell eine Versicherung einen Zusatzbeitrag erheben (dies ist unterschiedlich bei den verschiedenen Krankenkassen) wird dieser vom Arbeitnehmer allein getragen. Er kann in 2017 je nach Krankenkasse ca 1% betragen.
Die Pflegeversicherung teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer, d.h., jeder zahlt 2.35%.
Bei Rentnern ist es wieder anders: die Rentenversicherung erstattet dem Rentner 7.3% seiner Krankenkassen-Beiträge; die Pflegeversicherungsbeiträge bezahlen die Rentner ohne Zuschuss der Rentenversicherung. Olga
Die Pflegeversicherung teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer, d.h., jeder zahlt 2.35%.
Bei Rentnern ist es wieder anders: die Rentenversicherung erstattet dem Rentner 7.3% seiner Krankenkassen-Beiträge; die Pflegeversicherungsbeiträge bezahlen die Rentner ohne Zuschuss der Rentenversicherung. Olga
Die Wahl bei meinen Nachbarn in Schleswig Holstein war eine Klatsche für Herrn Schulz.
Nur Lächeln ist nicht genug.
Ich vermisse konkrete Aussagen und die waren bisher ja eher rar. So wird er die SPD kaum nach vorne bringen.
Nur Lächeln ist nicht genug.
Ich vermisse konkrete Aussagen und die waren bisher ja eher rar. So wird er die SPD kaum nach vorne bringen.
Das war schon der zweite Flop des SPD (Saarland, SL)...und die Wahl in NRW ist noch überhaupt nicht klar...zeigt doch eindeutig, dass ein "fröhliches Gesicht und ewiges Lachen" nicht mehr ausreichen, Wähler zu erreichen.
Die Wahl zum Parteivorsitzenden hatte Schulz noch satte 100 % verschafft..., nun lassen sich die Wähler nicht mehr durch irgenwelches "Blabla" beeinflussen, da muss schon mehr kommen...um Kanzler zu werden !
Kristine
Die Wahl zum Parteivorsitzenden hatte Schulz noch satte 100 % verschafft..., nun lassen sich die Wähler nicht mehr durch irgenwelches "Blabla" beeinflussen, da muss schon mehr kommen...um Kanzler zu werden !
Kristine
Es zeigte auch fürs Erste gut auf, welcher Quatsch erzählt wurde "mit Merkel-Müdigkeit" und dass es keinen Messias geben kann (zumal von der SPD), der über Wasser geht. Herr SChulz hat vieles in seiner euphorischen Anfangszeit versäumt, nämlich potentielle Wähler wissen zu lassen, wohin sein Kurs geht.
Es hilft nichts, von sozialer Gerechtigkeit zu schwadronieren, wenn die eigene Partei selbst Jahrzehnte an der Regierung beteiligt war und das Wahlvolk derzeit sicher andere Sorgen hat, nämlich Sicherheit.
Bin gespannt wie dies mit Mutter Kraft ausgehen wird; NRW ist ja wirklich ein Land voller Gegensätze: auf der einen Seite fast unappetitlicher Reichtum, auf der anderen beschämende Armut. Olga
Es hilft nichts, von sozialer Gerechtigkeit zu schwadronieren, wenn die eigene Partei selbst Jahrzehnte an der Regierung beteiligt war und das Wahlvolk derzeit sicher andere Sorgen hat, nämlich Sicherheit.
Bin gespannt wie dies mit Mutter Kraft ausgehen wird; NRW ist ja wirklich ein Land voller Gegensätze: auf der einen Seite fast unappetitlicher Reichtum, auf der anderen beschämende Armut. Olga
"Unter meiner Führung wird es nur eine Koalition in Berlin geben, die proeuropäisch ist und die ökonomische Vernunft walten lässt."
In seinen unterschiedlichen Funktionen habe er immer mitgeholfen, für deutsche und europäische Unternehmen gute Rahmenbedingungen zu schaffen.
"So will ich das auch in Zukunft halten. Darauf gebe ich Ihnen mein Wort" , sagte er den Wirtschaftsvertretern.
"Zeit für Gerechtigkeit" ... genau .
sitting bull
In seinen unterschiedlichen Funktionen habe er immer mitgeholfen, für deutsche und europäische Unternehmen gute Rahmenbedingungen zu schaffen.
"So will ich das auch in Zukunft halten. Darauf gebe ich Ihnen mein Wort" , sagte er den Wirtschaftsvertretern.
"Zeit für Gerechtigkeit" ... genau .
sitting bull
Das war schon der zweite Flop des SPD (Saarland, SL)...und die Wahl in NRW ist noch überhaupt nicht klar...zeigt doch eindeutig, dass ein "fröhliches Gesicht und ewiges Lachen" nicht mehr ausreichen, Wähler zu erreichen.
Die Wahl zum Parteivorsitzenden hatte Schulz noch satte 100 % verschafft..., nun lassen sich die Wähler nicht mehr durch irgenwelches "Blabla" beeinflussen, da muss schon mehr kommen...um Kanzler zu werden !
(fett von mir)
Ich glaube, das Gegenteil ist der Fall.
Es wird zwar viel genörgelt und gemeckert, gewählt wird jedoch der/diejenige, der/die gar nichts sagt und auch nichts macht.
Merkel-Konkurrenten zerlegen sich offensichtlich immer selber, egal ob von der CDU oder von der SPD.
Pippa