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Innenpolitik Martin Schulz und die SPD

pippa
pippa
Mitglied

Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von pippa
als Antwort auf olga64 vom 31.01.2017, 18:18:56
Moin Olga,
kennen Sie Gabriel eigentlich persönlich?
Ist er Ihnen da irgendwie zu nahe getreten?

Anders kann ich mir nämlich nicht die Häme erklären, die sie über ihn ausschütten.

Woher kennen Sie eigentlich seine geheimsten Wünsche und wissen außerdem noch, was für ihn zu heiß ist und was nicht?
Pippa
olga64
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Mitglied

Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 01.02.2017, 17:00:13
Nein, Pippa ich kenne Herrn Gabriel nicht persönlich (ich bin ja auch keine Genossin in der SPD). Aber ich beschäftige mich seit Jahrzehnten auch mit der weltpolitischen Lage (neben der innenpolitischen) und unterhalte mich oft und gerne mit Menschen, die davon sehr viel Ahnung haben und ein ähnliches Interessen-Spektrum.
Was ist daran Häme, wenn ich meine Gedanken hierzu äussere?
Und by the way: woher wissen Sie so genau, dass es dazu nicht kommen kann oder könnte, wovon ich schreibe? Kennen Sie Herrn Gabriel persönlich und sprachen Sie schon mit ihm darüber? Olga
Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ICH WÜNSCHE MIR HIER EINE SACHLICHE DISKUSSION ZU MARTIN SCHULZ UND DER SPD IN DEM WAHLKAMPF.

Ich erhoffe mir davon, dass wir im September so wählen können, wie wir es für richtig halten.

Euch allen einen lieben Gruß

Karin

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olga64
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Mitglied

Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.02.2017, 09:37:12
xxxx Ich erhoffe mir davon, dass wir im September so wählen können, wie wir es für richtig halten.

Karin
[/quote]

Diese Formulierung empfinde ich als seltsam bis unsachlich: wer sollte uns daran hindern, so wählen zu können, wie "wir" es wollen? DAs PRoblem ist nur, dass verschiedene Menschen jeweils anders wählen als es vermutlich einige sich wünschen oder "für richtig halten".. Das muss man in einer Demokratie aushalten und nach Vorlage eines Wahlergebnisses kommt dann die Stunde der Wahrheiten und er politischen Möglichkeiten: es werden sich wieder basierend auf Mehrheiten diejenigen finden, die koalieren können oder wollen und dann ebenfalls auf Basis von Mehrheiten darüber verhandeln, welche der Wahlversprechungen realisiert werden können und welche nicht.
Aber das kennt doch der politisch erfahrene und erprobte deutsche Wähler seit Jahrzehnten so - warum also diese Aufregungen viele Monate vorher? Olga
Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 02.02.2017, 14:58:16
Ich erhoffe mir davon, dass wir im September so wählen können, wie wir es für richtig halten.


Diese Formulierung empfinde ich als seltsam bis unsachlich: wer sollte uns daran hindern, so wählen zu können, wie "wir" es wollen? DAs PRoblem ist nur, dass verschiedene Menschen jeweils anders wählen als es vermutlich einige sich wünschen oder "für richtig halten"..


Wieso ist meine Formulierung seltsam ja sogar unsachlich? Ich finde sie sachlich und demokratisch. Ich möchte mich einfach nur mit euch mit der politischen Situation hier in Deutschland auseinandersetzen.

Ich gehöre zu den Menschen, die sich informieren wollen, bevor sie eine Partei wählen. Gut, mein Favorit ist die SPD, das soll aber nicht heißen, dass ich sie immer gewählt habe. Es gab eine Zeit, wo ich erkannt habe, dass die Grünen wichtig sind, dass sie ins Parlament gehören. Also habe ich die Grünen gewählt. Dann, als Schröder die Agenda brachte, fand ich, die SPD distanziert sich zu sehr von ihrer sozialen Einstellung. Da wählte ich die Linke. Und jetzt werde ich womöglich Martin Schulz vertrauen, dass er die SPD dorthin führt wo sie vor der Agenda war. Selbstverständlich erwarte ich nicht, dass alle so denken wie ich, so handeln wie ich. Ich erwarte nur, dass der Ton sachlich bleibt. Darum bitte ich.

Wenn wir hier schreiben, was wir gerade über die politischen Auseinandersetzungen der verschiedenen Parteien (also nicht nur SPD) mitbekommen, z.B. was sie gedenken zu tun, um die Armut in Deutschland zu mindern, wie sie das Problem mit den Asylanten lösen wollen, wie sie die Löhne von Männern und Frauen angleichen möchten, Sozialwohnungen, Kitas, usw..., dann finde ich das äußerst positiv.

Mich interessiert einfach zur Zeit alles, was in der Politik hier in Deutschland geschieht. Und ein gegenseitiger Austausch an Informationen finde ich äußerst anregend und instruktiv.

Karin
pippa
pippa
Mitglied

Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von pippa
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.02.2017, 18:08:42
Ziemlich ähnlich habe ich mich auch verhalten, nur, dass ich die Linke bisher noch nie wählte.

Meinen „Weihnachtswunschzettel“, wie Bruny es titulierte, habe ich schon bei „Wetten Das“ hinterlegt.

Pippa

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Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.02.2017, 18:08:42
ituation hier in Deutschland auseinandersetzen.

Ich gehöre zu den Menschen, die sich informieren wollen, bevor sie eine Partei wählen. Gut, mein Favorit ist die SPD, das soll aber nicht heißen, dass ich sie immer gewählt habe. Es gab eine Zeit, wo ich erkannt habe, dass die Grünen wichtig sind, dass sie ins Parlament gehören. Also habe ich die Grünen gewählt. Dann, als Schröder die Agenda brachte, fand ich, die SPD distanziert sich zu sehr von ihrer sozialen Einstellung. Da wählte ich die Linke. Und jetzt werde ich womöglich Martin Schulz vertrauen, dass er die SPD dorthin führt wo sie vor der Agenda war.

Karin

Witzig, das war bei mir ganz genauso. Erst die SPD, dann die Grünen, dann die Linke!
Nur bei deinem Optimismus Schulz betreffend sind wir beide ein bisschen auseinander. Ich bin da noch skeptisch, versprechen kann er viel. Ob unter seiner Ägide mehr soziale Gerechtigkeit entstehen würde, bezweifle ich eher. Eigentlich ist er bisher eher weniger linkslastig als Gabriel und konservativer aufgetreten, wenn ich das richtig sehe. Allerdings weiß ich das auch nicht so genau, weil er hier die Politik nicht mitbestimmt hat.
Tina48
Tina48
Mitglied

Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von Tina48
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.02.2017, 18:08:42
Ich erhoffe mir davon, dass wir im September so wählen können, wie wir es für richtig halten.


Diese Formulierung empfinde ich als seltsam bis unsachlich: wer sollte uns daran hindern, so wählen zu können, wie "wir" es wollen? DAs PRoblem ist nur, dass verschiedene Menschen jeweils anders wählen als es vermutlich einige sich wünschen oder "für richtig halten"..


Wieso ist meine Formulierung seltsam ja sogar unsachlich? Ich finde sie sachlich und demokratisch. Ich möchte mich einfach nur mit euch mit der politischen Situation hier in Deutschland auseinandersetzen.

Ich gehöre zu den Menschen, die sich informieren wollen, bevor sie eine Partei wählen. Ich erwarte nur, dass der Ton sachlich bleibt. Darum bitte ich.

Karin


Ja , aber .......ob ausgerechnet ein Forum - egal welches - zu einer rein sachlichen Information taugt , das wage ich zu bezweifeln .
Da wäre das jeweilige Wahlprogramm doch wohl eher geeignet, oder ?
Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Tina48 vom 02.02.2017, 18:47:31
Da wäre das jeweilige Wahlprogramm doch wohl eher geeignet, oder ?


Das Wahlprogramm empfinde ich eigentlich nur als Grundlage um darüber zu diskutieren. Und vielleicht kann man dann, an Hand der Meinung anderer, erkennen, was richtig ist oder nur bla-bla-bla.

Ich finde ein Forum schon geeignet um Meinungen auszutauschen. Viele Menschen = viele Meinungen. Daraus kann man lernen.

Karin
Re: Martin Schulz und die SPD
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.02.2017, 18:33:02
Nur bei deinem Optimismus Schulz betreffend sind wir beide ein bisschen auseinander. Ich bin da noch skeptisch, versprechen kann er viel. Ob unter seiner Ägide mehr soziale Gerechtigkeit entstehen würde, bezweifle ich eher. Eigentlich ist er bisher eher weniger linkslastig als Gabriel und konservativer aufgetreten, wenn ich das richtig sehe. Allerdings weiß ich das auch nicht so genau, weil er hier die Politik nicht mitbestimmt hat.


Auch ich werde Martin Schulz sozusagen auf die Finger schauen, na ja, sagen wir, auf das was er spricht. Und damit werde ich so gut wie ich es kann auseinander setzen.

Karin

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