Innenpolitik Martin Schulz und die SPD
Wer sich über Martin Schulz informieren möchte bekommt mit diesem Video einen guten Überblick. Ich bin nach wie vor für Martin Schulz und die SPD:
Genau - und wer sich noch besser darüber imformieren möchte, was die SPD mit Schulz und Nahles unter sozialer Gerechtigkeit und würdevolles Leben im Alter versteht, der liest das hier auch noch! Kam gestern in PLUSMIMUS.
Private Altersvorsorge schwächt gesetzliche Rente
Edita
@Edita
wenn ich die Betriebsrente nicht bekommen würde, würde ich zu den Rentnern gehören, die im Alter Suppenküchen aufsuchen müssen. Das ist die Realität.
Vielleicht müsste an dem Gesetz der privaten Altersversorgung noch Ausbesserungen erfolgen, aber im Prinzip finde ich es richtig, dass man in eine private Betriebsrente einzahlt.
Karin
@EditaAm Prinzip einer Betriebsrente gibt es von vornherein auch nichts auszusetzen, Betriebsrenten waren vor 20 oder 30 Jahren was Tolles, ich kannte viele Rentner die zusammen mit der Betriebsrente, hieß damals Krüppelkasse, auf 5200 und noch mehr D-MARK kamen, nur ..... wenn sich im Nachhinein rausstellt, daß sie die gesetzliche Rente schwächen, dann ist das Betrug!
wenn ich die Betriebsrente nicht bekommen würde, würde ich zu den Rentnern gehören, die im Alter Suppenküchen aufsuchen müssen. Das ist die Realität.
Vielleicht müsste an dem Gesetz der privaten Altersversorgung noch Ausbesserungen erfolgen, aber im Prinzip finde ich es richtig, dass man in eine private Betriebsrente einzahlt.
Karin
Mittlerweile ist die Sendung von gestern in der Mediathek aufgetaucht, ich stell es mal ein!
Stärkung der Betriebsrente
Edita
@Edita
wenn ich die Betriebsrente nicht bekommen würde, würde ich zu den Rentnern gehören, die im Alter Suppenküchen aufsuchen müssen. Das ist die Realität.
Vielleicht müsste an dem Gesetz der privaten Altersversorgung noch Ausbesserungen erfolgen, aber im Prinzip finde ich es richtig, dass man in eine private Betriebsrente einzahlt.
Karin
Warum würde es dir so schlecht gehen? Weil die SPD, die Jahre Regierungspartei war und bis jetzt mit der CDU mitregiert hat, nichts getan hat, um solche Zustände zu verhindern. Zustände die in den nächsten Jahren noch viel schlimmer werden. Sie sind verantwortlich, dass es den Billiglohnsektor gibt. Mit der Agenda 2010 haben sie die Tür für Werkverträge, Leiharbeit, Zeitarbeit, Minijobs geöffnet. Das heißt, Millionen Menschen verdienen so wenig, bei gleicher Arbeit, dass sie nicht mehr davon leben können. Damit gibt es weniger in die Rentenkassen. Die SPD hat nicht verhindert, dass das Rentenniveau von mal fast 60 % auf 48 % gesunken ist. Nicht verhindert, dass die Renten versteuert wurden.
Und aus diesen Gründen sind dann auch die Renten niedrig. Außerdem haben jetzt schon und das wird noch schlimmer werden, die Menschen garkeine Chance mehr 45 Jahre arbeiten zu können. Weil schon Jahre die Arbeit fehlt, gerade auch im öffentlichen Dienst. Da wurde abgespeckt ohne Ende. Und die Konzerne haben entlassen wo es kleine Flauten gab u dann gesehen, dass sie auch mit weniger Personal gut leben können, dann muss eben der Arbeitnehmer 2 Jobs übernehmen. Die Spitzenzeiten werden dann mit Leiharbeitern, oft auch mit Praktikanten überbrückt. Man hat dann später, wo alles wieder super lief, nicht mehr unbefristet u .mit guten Löhnen eingestellt. Das alles habe ich selbst erlebt. 4.0 wird ein 45 Jahre arbeiten können, gleich recht nicht mehr möglich machen. Meine Söhne werden davon betroffen sein. .
Schulz hat in der Wahlarena wiederum nichts Konkretes gesagt, nicht gesagt wie er das alles bezahlen will, wo er die Jobs hernehmen will. Es sind wieder alles leere Versprechungen.
Für die Rentenproblematik ist in meinen Augen wichtig, dass die Löhne steigen müssen, nur dann wird es mehr in die Rentenkassen geben u die Renten werden höher. So wie es in der Zeit war, wovon heute schon jahrelang Menschen die Rente bekommen, profitieren. Die Generation, die ich 1989 erlebt habe, die dann in 5 bis 15 Jahren in Rente gegangen sind, hatten einen sicheren Job bis zum Renteneintritt und einen der sehr gut bezahlt wurde. Ich kenne Rentner die schon mit 58 Jahren in Rente gehen konnten, weil sie in sehr guten Firmen gearbeitet haben. Also durch guten Verdienst, gab es hohe Renten und 45 Jahre Arbeitszeit. Das ist für die anderen Generation, die danach kamen, u kommen vorbei. Und für die jetzt mittleren u jungen Jahrgängen wird es eine Katastrophe. Vielleicht sollte man das Rentensystem von Österreich übernehmen, wo man einiges wenige verändert müsste. Gerade was die Pflegeversicherung betrifft. Die Menschen haben im Durchschnitt 800 Euro mehr, dann kann man auch einen Beitrag zu einer Pflegeversicherung bezahlen.
Betriebsrenten gab u gibt es nur in ganz wenigen Firmen.
Meine Meinung, die niemand teilen muss.
Tina
Wer ganz normal eine Zusatzversicherung abschliesst, entgeht einigen Nachteilen.
Auch wenn er dann die Kosten dieser versicherung ganz tragen muss.
Es ist ja logisch das wenn der Bruttolohn/Gehalt abgesenkt wird auch alle Abzüge wie Lohnsteuer, Krankenkasse und Einzahlung in die Rente kleiner wird.
Ich kann das nur bestätigen, ist mir ja auch so ergangen, weniger Brutto plötzlich sanken auch die jährlichen Rentenbescheide und es kam weniger raus plus die 2010 Agenda die mir ja auch knapp ca. 10 % weniger gebracht hatte.
Eine Zusatzversicherung wird immer besteuert bzw. mindestens minus Krankenkasse, Kirchensteuer und Soli.
Bei kleinen Renten gehen keine Steuern ab wenn ein bestimmter Gesamtbetrag nicht überschritten wird.
@Tina
Ja Tina, in vielen gebe ich dir recht, denn in der Vergangenheit wurden Fehler gemacht und Schröder mit seiner Agenda 2010 war Schuld an so vielen Mißständen. Fehler, von denen die CDU/CSU in den vergangenen Jahren profitiert hat.
Für mich stellt sich einfach nur die Frage: Will ich dass in den nächsten 4 Jahren es weiterhin so bleibt? Oder gebe ich der SPD die Chance dafür zu sorgen, dass sie mehr soziale Gerechtigkeit wieder herstellt? Dass sie sich auf ihren Namen SPD (S für Sozial) besinnt?
Ich möchte, dass sich im sozialen Bereich etwas ändert, ich möchte nicht, dass die Reich-Armuts-Schere weiter auseinander geht. Deswegen werde ich der SPD noch einmal eine Chance geben.
Karin
Ich möchte, dass sich im sozialen Bereich etwas ändert, ich möchte nicht, dass die Reich-Armuts-Schere weiter auseinander geht. Deswegen werde ich der SPD noch einmal eine Chance geben.Da möchte ich mal kurz einhaken.
Karin
Welche Partei könnte das überhaupt effektiv ändern?
Sind das nicht unhaltbare Versprechungen?
Wenn man den 'Reichen' was wegnehmen würde und gleichmäßig verteilen würde - was würden 'die Reichen' dann machen? Richtig, sie schichten ihren Reichtum einfach um. Erfolg: Auch diese Kohle ist weg, die kann nicht mehr umverteilt werden.
Mit den Arbeitsplätzen.
Wie soll das klappen, wenn es bisher auch nicht klappte?
Das einzig Richtige wäre, die Zeit-/Leih-Arbeit abzuschaffen. Und ehrlich dem Zustand der allgemeinen Arbeitslosigkeit mit ihren Auswirkungen ins Auge zu schauen. Dann würde auch die Finanzsituation etwas anders aussehen. Und das angesichts fortschreitender Automatisierung. Was die SPD da proklamiert, ist deswegen in meinen Augen populistische Lügerei.
Obwohl mir Schulz um Generationen besser gefällt, als unsere recht träge und hochnäsig wirkende Noch-und-leider-Wieder-Kanzlerin mit ihrer Mannschaft.
Die Schwarze Null (des Herrn Schäuble) zB kommt auf dem Rücken der eigentlich Bedürftigen zustande.
Nein, es müsste sich grundlegend etwas ändern, aber dazu wird die SPD eher nicht in der Lage sein; die Bürokratie ist zu fest eingefahren. Eine andere Partei leider wohl auch nicht. Und die, die Klartext reden, werden zu klein sein, um effektiv etwas aushecken zu können. So geht alles seinen Gang, und eine Änderung ist nicht in Sicht. Was natürlich den Radikalen Aufwind gibt. Es wurden zu viele Fehler gemacht.
Ja, ich weiss wen ich wählen werde. Aber die SPD wird es nicht sein (die hat in der Vergangenheit bei einer ruderbestimmenden Positions-Übernahme nur erheblich mehr Bürokratie verursacht, aber an der Sache als solcher nichts geändert). Auch nicht die Grünen-'Spinnerten', auch nicht die Linke, und auch keine Radikalen.
lass mich raten, die FDP; weil die anderen hast du scheinbar alle ausgeschlossen, digi.
(Keine Antwortsnötigung)
Digi - es ist wie manchmal im wirklichen Leben auch, der Feind ist ehrlicher zu einem als der Freund, denn er steht mit dem Messer vor einem und nicht hinter einem!
Obwohl mir Schulz um Generationen besser gefällt, als unsere recht träge und hochnäsig wirkende Noch-und-leider-Wieder-Kanzlerin mit ihrer Mannschaft.
Die Schwarze Null (des Herrn Schäuble) zB kommt auf dem Rücken der eigentlich Bedürftigen zustande.
Nein, es müsste sich grundlegend etwas ändern, aber dazu wird die SPD eher nicht in der Lage sein; die Bürokratie ist zu fest eingefahren. Eine andere Partei leider wohl auch nicht.
Die SPD hat sich immer als Freund des kleinen Mannes ausgegeben, und in Wirklichkeit hat sie ihn unangespitzt in den Boden geschlagen, und ...... versucht es wieder mit der angeblichen " Stärkung der Betriebsrente "!
Edita