Innenpolitik Martin Schulz und die SPD
Und was gibbs da zom Lache, genau das habe ich doch geschrieben!Demokratie heißt Herrschaft des Volkes und nicht Herrschaft einer Partei, oder des Kapitals und seinen Lobbyisten!
Edita
geschrieben von Edita
Jetzt muss ich a bisserl lachen, findest du dass bei uns das Volk die Herrschaft hat? Ich finde es regiert beides das Kapital und seine Lobbyisten und die Parteien sind ihre Handlanger.
Bruny
Edita (grient jetz au )
Weils wurscht is ob SPD, CDU, CSU, Grüne, Gelbe, gstreifte oder karierte . Sozial oder christlich ist ein Zusatz der Vergangenheit.
Die Partei die daran was ändern möchte/könnte gibt es (noch) nicht.
Bruny
Weils wurscht is ob SPD, CDU, CSU, Grüne, Gelbe, gstreifte oder karierte . Sozial oder christlich ist ein Zusatz der Vergangenheit.Weil das Volk ihnen desinteressenhalber zu viel Freiheit überläßt, und die Wahlbeteiligung zu schlecht ist!
Die Partei die daran was ändern möchte/könnte gibt es (noch) nicht.
Bruny
Bundestagswahlen mit 80% gehn ja gerade noch so, aber in den 70-gern gabs da auch noch 91,1%, aber eine Wahlbeteiligung von 44% bei einer Landtagswahl wirkt für eine Demokratie, eine Volkesherrschaft, wie ein KO-Schlag, und schon finden Ratten ihre Beute wie auf dem Silbertablett serviert!
Edita
Da könnten wir wahrscheinlich eine halbe Ewigkeit diskutieren Edita. Ich glaube die Wahlbeteiligung wäre deutlich höher, wenn es eine für die Mehrheit wählbare Partei geben würde. Ich sehe einfach nicht wem ich mein Vertrauen schenken könnte und so bleibt nur das geringere Übel zu wählen. Das bedeutet aber auch dass man sich ganz genau mit der Partei auseinandersetzen, weil auf Anhieb nicht ersichtlich ist, wer das geringere Übel ist. Ich gehe davon aus, dass es die wenigsten tun, sie ziehen lieber vor der Wahl fern zu bleiben.
Würde jedoch eine Partei auf der Bildfläche erscheinen, die zukunftsweisende Visionen hat und dem Bürger reinen Wein einschenkt über die tatsächliche Lage, ist die Chance gewählt zu werden äußerst gering. Einschnitte oder Einschränkungen wollen halt due wenigsten akzeptieren.
Bruny
Und so wählt letztlich das Volk doch, und sei es durch Nicht-Wählen.
Würde jedoch eine Partei auf der Bildfläche erscheinen, die zukunftsweisende Visionen hat und dem Bürger reinen Wein einschenkt über die tatsächliche Lage, ist die Chance gewählt zu werden äußerst gering. Einschnitte oder Einschränkungen wollen halt due wenigsten akzeptieren.Im Politikbrett hab ich so gut wie nie was zu suchen; denn da steigt mein Blutdruck glatt auf über 140.
Bruny
Ich sehe das genau so wie Du, Bruny. Es ist keine wirklich wählbare Partei dabei.
Außer vielleicht der FPD. Aber wie Du schon sagtest... Hiob wird nicht gern gesehen.
So wird es wohl viele geben, die durch Nichtwählen protestieren, und auch jene die durch Protestwahlen die Radikalen küren.
Um etwas zu ändern, kann im Grunde nur radikal gewählt werden, aber dabei sind deren Pillen zu bitter.
Schulz redet populären Unsinn. Woher nimmt er die Arbeitsstellen, wenn jetzt schon zu wenige da sind. Nur auf seine großen Worte wird die Industrie nicht mit neuen Arbeitsplätzen grüßen (können) - bei zunehmender Automatisierung.
Und die CDU/CSU macht nix was nötig wäre.
Reichensteuer kommt mir vor wie anno unglücklich das 'Ausnehmen der Juden'; Erfolg: Das Kapital wandert ab.
Spannend werden die nächsten Jahre allemale. Vielleicht könnte man die Mehrwertsteuer auf 25% erhöhen, nach der Wahl natürlich - um den nächsten Wiener Kongress (aka Gipfel) zu finanzieren (Sarkasmus).
Und so wählt letztlich das Volk doch, und sei es durch Nicht-Wählen.Das halte ich für einen Trugschluß Mareike, es ist zwar auf den ersten Blick eine folgerichtige Herleitung, ist aber eine folgenschwere Irreführung!
Edita
Wieso Einschnitte ? bei gerechter Verteilung muß es die nicht geben. Das ist die bewährte Angstmache der Versager Parteien.
Was ist denn eine gerechte Verteilung?
Ich versuche die jetzige politische Situation in Deutschland und in Europa nüchtern zu betrachten und daraus meine Entscheidung für die kommende Wahl zu treffen. Nicht zu wählen ist für mich keine alternative. Auch radikale Parteien wie NPD und AFD kommen für mich nicht in Betracht. Und weiterhin Frau Merkel an der Spitze (alleine oder zusammen mit der FDP) ist für mich auch nicht mehr zu ertragen. Welche Parteien bleiben also noch übrig? Die Linke? Sicherlich nicht schlecht, aber was ihre Europapolitik angeht da kommen mir große Zweifel. Die Grünen? Auch nicht schlecht, aber es geht ja nicht nur um unsere Umwelt. Also werde ich, wie hier schon öfters erwähnt, die SPD wählen. Sie ist meiner Ansicht nach zwar nicht vollkommen, wird sicherlich auch nicht aus Deutschland das Paradies auf Erden machen, aber es ist die einzige Partei die für mich in Frage kommt.
Karin