Innenpolitik Marode Pleitefirma macht dicht, aber...
Penicillin.? Bolero ?
Auch hier ist mir dunkel der Rede Sinn
lupus
Vor einigen Wochen schrieb ich schon, dass wir irgendwann mit Plünderungen rechnen müssen. Es lag in der Luft. Nun ist es Realität.Es gibt viele Bürger die sehr oder noch unter der zur Zeit bestehenden Pandemie leiden bzw. sehr unter Druck stehen, das macht was mit einer Gesellschaft, kommen dann noch die Hiobsbotschaften hinzu vom Arbeitsmarkt, besonders in der heutigen Phase, wo viele noch nicht wissen ob sie ihren Job behalten oder verlieren , erst im Herbst werden die Insolvenzen bekannt werden, wir als Senioren merken das nicht die Menschen die es betrifft schon.
Lösungswege in Sicht?
Und dann natürlich die Reaktion in der USA auf den Rassismus, wo auch in der EU zur Kenntnis genommen wird, interessant wenn man sich auf Twitter die Kommentare anschaut was die jungen Menschen bewegt.
Siehe mal auf Facebook, Kein Fahrverbot in Stuttgart.
Während der Corona-Krise waren im Mai laut Berechnungen des ifo-Instituts rund 7,3 Millionen Personen in Kurzarbeit.
Phil.
Dass ich als 'Jüngling' mal Dresche gekriegt habe, sollte ja bekannt sein. Hat mir beileibe nicht geschadet.
Wir als eine Handvoll 10-12- jähriger Tunichtgute -und mittendrin ich als Rädelsführer, Anstifter-, haben viel Unsinn angestellt.
Warum frage ich mich heute, und ich habe auch die Antwort.
Weil wir alle Fantasie hatten, und uns allen möglichen Blödsinn ausdachten.
Und den auch umgesetzt haben.
Dazu kam der sogenannte GruppenMitreiss-Effekt. Jeder wollte noch 'besser' sein als der andere.
Jeder musste zwei Scheiben einwerfen, wenn der andere es nur auf eine einzige schaffte.
Ich kann mich sehr gut heute noch daran erinnern an diese Dynamik.
Ohne jemals über die Folgen nachzudenken.
Begrenzen hätte man uns damals nur können mit unmittelbarer 'Gefahr', uns sofort an Ort und Stelle zu erwischen und ordentlich zu verprügeln. Und das Risiko sind wir als 'Meute' eingegangen.
Dresche ist heute nicht mehr erlaubt, dann steht der Staatsanwalt auf der Matte. Bei uns war es 'nur' der Ortspolizist. Und danach bei seinem Abgang gabs Schwarte/'Kur' vom besten. Aber da war es schon zu spät, die Untaten waren ja vollbracht.
Das wird heute im wesentlichen nicht anders sein.
Bei uns waren halt irgendwann alle Scheiben eingeworfen, in heutiger Zeit wachsen sie nach.
Allerdings auch die Tunichtgute.
Und einer ist immer dabei mit einer 'glänzenden Idee'.
Daraus erklärt sich allerdings der 'aufpeitschende Herdentrieb' in SozialMedien.
Ich glaube, man nennt es einfach 'Übermut'.
Wie dieses 'Problem' gelöst werden soll?
Bei uns hörte es auf, als die Berufsausbildung begann.
Da hatten wir anderes vor; zB haben uns/mir Mädchen besser gefallen, als das Gejohle der Meute wenn eine Scheibe zubruche ging.
MaW es wurde was geboten was viel interessanter war.
Wo gibt es das heute?
Auf diese Art entstehende Randale in Fussballstadien / OpenAir ist für mich erklärlich und die Gründe sogar verständlich, aber sie sind so gar nicht nützlich. Verhindern kann man sie wohl nur vorbeugend durch knallharte Präsenz, die dafür bekannt ist, derbe 'hinzulangen'. Ein Strafverfahren im Nachhinein könnte sogar kontraprodiktiv sein. Aber welch andere Mittel gäbe es? 20 Stunden Sozialhilfe geben typischen Anstiftern genügend Anlass zum Ausdenken weiterer Schandtaten. 2 Jahre Sibirien?
Damals wie heute dürfte es nach dem gleichen Muster ablaufen. Nur damals waren es eine Handvoll, und es gab nicht die Möglichkeiten der Kommunikation und des Reisens. Zudem waren die Tunichtgute im Dorf bekannt, und man kriegte auch durchaus schon mal derbe was gelangt von einem robusten Bauern, nachdem der seine Kühe auf der anderen Kanalseite in Timbuktu wieder eingesammelt hatte. Heute ist alles anonym - eigentlich schade.
Also stellt einfach ein paar Kühe auf die Strasse hinzu; vielleicht hätten die 'Bullen' auch Freude dran.
Wo findet nochmal diese StierRalley statt?
Die Begründung, dass die Jugendlichen durch die coronabedingten Clubschließungen gelangweilt seien, ist dem Grünen-Politiker zu "unterkomplex". Im Kern sei es so, "dass sich selbst Leute, die in die Clubs gehen, von diesen Leuten bedroht gefühlt haben." Eine simple, perfekte Erklärung gleich am nächsten Tag der Ausschreitungen gebe es nicht. "Da werden wir jetzt umfassend recherchieren müssen".
Fehlender Respekt gegenüber Polizei
Özdemir betonte auch, dass bei manchen Jugendlichen ein sehr "bizarres Polizeibild" herrsche, das in jedem Polizisten einen Rassisten sehe: "Da muss man auch nochmal deutlich machen: Wir sind hier in Deutschland. Das ist die deutsche Polizei, nicht die US-Amerikanische. Im Kern ist unsere Polizei eine Rechtsstaats-Polizei." Daher müsse man sich auch damit beschäftigen, welches Bild und welcher Respekt gegenüber der Polizei herrsche.
Özdemir: "Das wird uns noch lange beschäftigen"
Edita
( wer weiß- vielleicht werden diese Randalierer ja von wem "belohnt" für ihr bedrohendes Auftreten und ihre angesoffene Zerstörungswut )
Vor einigen Wochen schrieb ich schon, dass wir irgendwann mit Plünderungen rechnen müssen. Es lag in der Luft. Nun ist es Realität.Die Zerstörungen und Plünderungen geschahen, wie man den Videos entnehmen konnte, aber aus reinem Frustabbau. Hass auf die Polizei (ACAB), Frust, da Sanktionen statt Party. 15 der festgenommenen Jugendlichen hatten Migrationshintergrund, deren, sowie die der einheimischen Krawallniks, Hemmschwelle hinsichtlich Gewalt, ist bekanntlich niedrig.
Lösungswege in Sicht?
In Brunys Beitrag von oben beklagt sich eine ältere Dame über die Unverhältnismäßigkeit der von der Polizei angewandten Mittel. Dem kann ich nur zustimmen. Unverhältnismäßig milde ihr Auftreten. Den Polizisten selbst kann man das nicht anlasten, sie führen hier nur die Anweisungen aus, die strikt auf Deeskalation ausgerichtet sind. Schaufensterscheiben einwerfen, Einrichtungen zerstören, das ist das eine, wenn in der folge aber die Polizei selbst Ziel der Angriffe ist, wenn ihre Einsatzwagen demoliert, sie selbst körperlich attackiert werden, dann ist aber Feierabend. Denn in dem Moment wird das Machtmonopol infrage gestellt, da sollte, nein da muss Härte gezeigt werden. Es gibt Mittel, solche Ausschreitungen zügig zu beenden, und gsd sind diese der Polizei auch gegeben. Weshalb sie nicht zum Einsatz gebracht wurden, ist mir echt schleierhaft.
"15 der festgenommenen Jugendlichen hatten Migrationshintergrund, deren, sowie die der einheimischen Krawallniks, Hemmschwelle hinsichtlich Gewalt, ist bekanntlich niedrig."Festgenommen wurden etwa 30 Personen.
Deine pauschale Gleichsetzung der Krawallhemmschwelle von Migranten mit einheimischen Krawallniks ist Deiner Intelligenz nicht würdig - oder ist es eine gezielte Formulierung?
Karl
Und wenn Opa wieder nach Prügelstrafen verlangt, die er in der Nazizeit genießen durfte und die man heute als Schwarze Pädagogik bezeichnet, dann stört dich das nicht?
Oder hast du das unsägliche Geschreibsel von Digizar gar nicht gelesen?
Ist ja nicht das erste Mal, dass er solche Methoden empfohlen hat.
Es gibt nach meiner Meinung keine Entschuldigung ,wenn wildgewordene, besoffene und vermutlich unter Drogen stehende, mit zuviel Testosteron ausgestattete Deppen die Polizei im Einsatz angreifen und Läden plündern und dazu noch von sog. Normalos angefeuert werden, die dann wieder in ihr Spiesserleben zurückkehren, so als wäre nichts gewesen.
Die Polzei war sichtlich überfordert und es ist auch interessant, in welche Läden eingebrochen wurde. Handyläden, Läden mit Sneakers - halt alles, was so ein Depp brauchen kann.
Jetzt wird sicherlich wieder landauf landab nach mehr Polizei gerufen - aber kann sich eigentlich einer vorstellen,dass sich immer weniger um eine Position als Polizist bewerben wird?
Die TAZ schrieb wenige Tage vorher: wenn die Polizei abgeschafft würde,der Kapitalismus aber nicht, wären die Polizisten am besten auf einer Müllhalde aufgehoben.
Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass die Deppen von Stuttgart TAZ lesen - aber es zeigt, welche gewalttätige Stimmung gegen Polizisten und viele andere sich breit macht in unserem Land. Olga
Im Prinzip stimme ich Ihnen zu, Olga. Nur als Deppen würde ich sie nicht bezeichnen, da ist viel kriminelle Energie dahinter. Egal wer sie sind, die gehören anständig mit Sozialstunden bestraft.
Bruny
Im Prinzip stimme ich Ihnen zu, Olga. Nur als Deppen würde ich sie nicht bezeichnen, da ist viel kriminelle Energie dahinter. Egal wer sie sind, die gehören anständig mit Sozialstunden bestraft.
BrunyDA lachen die doch darüber, wenn sie Sozialstunden ableisten müssen. Wer LÄden zerstört, einbricht und plündert, bzw. Polizisten verletzt und bedroht, der solle schon die mögliche Härte unseres Rechtsstaates zu spüren bekommen - nämlich Knast, sozusagen als Warnschuss. Vielleicht hilft es ja ein wenig, sich zu ändern.
Ich nehme nur an, die meisten von denen sind sofort abgehauen und nicht mehr identifizierbar - vielleicht klappt es dann beim nächsten Mal, wenn wieder Randale angesagt ist. Olga