Innenpolitik Marode Pleitefirma macht dicht, aber...

Sorry @Heide, ich komme jetzt erst dazu dir zu antworten. Natürlich wirst du bei Karstadt das finden, das deinem Geschmack entspricht. Karstadt wird nur von deinen Einkäufen nicht überleben können und nachdem sie kein Alleinstellungsmerkmal haben, wird das gesamte Unternehmen nicht überleben, wenn sie nicht sofort an einem erfolgreichen Business Plan arbeiten und diesen auch umsetzen. Nur irgendwelche Marken zu vertreiben, egal ob Gerry Weber, die ja selbst erst ein Insolvenzverfahren beendet haben, oder Cecil, oder Betty Barclay, die selbst einen Online Shop haben, diese Marken kann ich überall kaufen. 
Sie bräuchten dringend Exklusivverträge mit modernen Designern und Herstellern, aber die werden sich andere Vertriebskanäle suchen und kein marodes Unternehmen.
Bruny die deinen Geschmack nicht infrage gestellt hat 😊

Bruny, Deine Gedanken sind nicht von der Hand zu weisen. Ich habe  ja auch nur von mir gesprochen - und bislang fahre ich  noch gerne ins RRZ. 

Heide

Darf ich dir was zum schmunzeln erzählen? Meine Friseurin in Deutschland ist eine stattliche Frau, groß und na ja, stattlich eben mit viel Oberweite. Einmal saßen wir vor ihrem Studio und sie erzählte mir, sie wollte bei Karstadt ein ganz normales TShirt, möglichst ohne Stretch Anteil und ohne Applikation. Ihre lange Suche war nicht von Erfolg gekrönt und so kam sie zurück mit einem TShirt eben mit einem Rhinestone Schmetterling drauf und sie sagte mir jedes mal wenn sie atmet befürchtet sie, dass der Schmetterling abhebt.
Vielleicht hätte sie für große Größen doch eher zu Ulla Popken gehen sollen 😂😂😂.
Ich habe mich köstlich amüsiert.

Schmetterling drauf und sie sagte mir jedes mal wenn sie atmet befürchtet sie, dass der Schmetterling abhebt.
geschrieben von Bruny

Geht doch - solange der Schmetterling nicht kniefällig wird.
😄

Köstlich...aber weil bei mir zur Zeit auch der schönste Schmetterling sich erst gar nicht entfalten kann, wie auch - Platzmangel, halte ich es beim TShirt lieber gänzlich neutral. Das ist wie mit den Tätowierungen. Wenn sich der Körper verändert, sieht vieles recht bescheiden aus. 

Heide...schnief

Sagen wir mal, er hatte ein breites Feld 😁

Stellen wir den Mensch in den Vordergrund,
dann muss auch die langfristige Versorgung sichergestellt werden.
Sonst wendet sich der Mensch gegen das System.

Nun macht doch mal einer nen akzeptablen Vorschlag, wer zB diese langfristige 'Versorgung' bezahlt.
Es geht doch nicht, etwas zu beginnen und durchzuführen, zu erzwingen, was 'man' gern haben würde.
Wenn da nicht was steht, wovon das ganze arrangiert werden wird, oder zu geschehen hat.
Einmal gegessene Kartoffeln können nicht nochmal gegessen werden. Auch wenn es noch so laut gerfordert wird. Und auch 'so zu sein hat'. Wer bringt dann die nächsten Kartoffeln? Wenn keine mehr da sind.
Das muss zwangsweise in Anarchie enden.

Langfristig kann diesen Sozialstaat keiner bezahlen. Es wird ein Umdenken kommen müssen. Jetzt wird überall von Wachstum gesprochen, Wachstum schadet der Umwelt. Also, zu Hölle mit der Umwelt und nach uns die Sintflut? Oder den Sozialstaat abspecken und auf eine zweite Agenda ???? zusteuern?
Gott sei Dank muss ich keinen Vorschlag machen, ich würde zweifelsohne gehasst werden.
 

 Denen sollte mindestens die gleiche Rente gezahlt werden wie im Westen, eher als 'Ausgleich' eine höhere.
 

Eigenartiger Satz!
Rente? Aus welchem Topf? Das Gleiche wie wer?
Die Renten im Westen werden auch auf Basis der Verdienste in der Lebenszeit berechnet. Berechnet!
War wohl nicht Ernst gemeint der Vorschlag und etwas abseits vom Thema, 😁

Mit den oft jämmerlichen Weiterbildungen hast du natürlich Recht.
lupus

Rente? Aus welchem Topf? Das Gleiche wie wer?
Die Renten im Westen werden auch auf Basis der Verdienste in der Lebenszeit berechnet. Berechnet!
War wohl nicht Ernst gemeint der Vorschlag und etwas abseits vom Thema, 😁geschrieben von lupus

Nein, Lupus, das ist ernst gemeint.
Die Rente wird zwar nach gezahltem Beitrag und Zeit berechnet;
gezahlt wird sie aber zum großen Teil aus zeitnah eingehenden Beiträgen.
Die Rentenanstalt hat keine große Kasse,
sondern sie wird (zwischen)finanziert aus einem Umlagesystem.
Umlagen aus BEIDEN ehem Teilen DE.
Weder im Westen noch im Osten wird die Rente gezahlt aus ursprünglich mal gezahlter und angelegter Beiträge; wohl die Höhe.
So gehört sie schon rein logisch zu gleichen (An-)Teilen gezahlt.
Egal was vorher eingezahlt wurde. Dieses Kapital gab es nie und gibt es immer noch nicht.
So sehe ich das als (kapitalistischer) Westler.

Anlässlich Corona sollten da Gedanken aufkommen, wovon die Rente bezahlt werden wird, wenn es keine oder zu wenige Einzahlungen (die Einzahlungen der Werktätigen) mehr gibt.
Ist die Rente wirklich (so) sicher?
Ja, ist der Euro sicher?