Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Leitfiguren in der Republik, die K-Frage

Innenpolitik Leitfiguren in der Republik, die K-Frage

Gierath
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Re: Leitfiguren in der Republik, die K-Frage
geschrieben von Gierath
als Antwort auf Edita vom 02.09.2016, 14:07:55
Das alles stelle ich ja gar nicht in Abrede. Ich bedarf auch solcher Tipps der Medien nicht, um meine Wahl treffen zu können. Trends allerdings lassen sich daraus schon ablesen und die Ergebnisse der letzten Landtagswahlen wurden zwar nicht unbedingt prozentual, aber doch in der Vorhersage der Rangfolge der Parteien nach Stärke ganz ordentlich vorausgesagt. Es ist meiner Meinung nach absurd, einem regierungskonformen Leitmedium zu unterstellen, es würde mit der prozentualen Abwertung der Zustimmung zur Kanzlerin einen versteckten Tipp für Unentschlossene oder Minderbegabte erteilen wollen. Die wollen nicht etwa die Kanzlerin in der Zustimmung durch "die Menschen" abwerten, die wollen genau das Gegenteil, realisieren aber inzwischen, dass sie ihren Konsumenten nicht mehr alles ungeprüft und unreflektiert verkaufen können. Warten wir es doch einfach mal ab. Für jeden von uns stirbt die Hoffnung zuletzt!
lupus
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Re: Leitfiguren in der Republik, die K-Frage
geschrieben von lupus
als Antwort auf Edita vom 02.09.2016, 14:07:55
Sind die +/- 10% nun ein absoluter Betrag oder die prozentuale Fehlergröße bezogen auf die Prozentzahl?

Das wäre schon wichtig für die Aussage.

Allgemein liefert die Mathematik doch erstaunlich gute und brauchbare Ergebnisse bei richtiger Interpretation.

lupus
JuergenS
JuergenS
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Re: Leitfiguren in der Republik, die K-Frage
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf lupus vom 02.09.2016, 17:00:19
du weisst aber schon, dass du vom Thema nicht nur abschweifst, sondern dafür die bequeme Möglichkeit hättest, einen eigenen thread zu eröffnen. Click mal und schreib was rein, in deinen eigenen thread.

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olga64
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Re: Leitfiguren in der Republik, die K-Frage
geschrieben von olga64
als Antwort auf Gierath vom 02.09.2016, 10:09:18
BEi den aktuellen Zustimmungsraten für unsere Kanzlerin (die ja ständig im Wandel sind) bemühe ich nun mal ganz profan die Grundrechenarten, wie sie den meisten von uns aus einem früheren Schulbesuch noch erinnerlich sein dürften: 45% bedeutet fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung.
Ist natürlich nicht so gut, wie weiland 100% in der früheren DDR oder heute noch in Nordkorea oder 62% wie weiland unter Franz Josef Strauss für die CSU in Bayern, aber so schlecht ist es auch wieder nicht.
Ich weiss allerdings nicht (und keiner dürfte es wissen), ob sich unsere Kanzlerin für eine Wiederkandidatur von solchen Werten oder doch mehr von humanen Werten leiten lassen wird; und bei letzteren steht unser Land mittlerweile ganz, ganz schlecht da.
Warum immer noch Herr Merz? Der ist doch längst ausserhalb jeglicher Prognose. Wenn es zu Schwarz-Grün kommen würde (wovon sehr ausgegangen werden kann),würde vermutlich Herr Trittin nächster Finanzminister werden. Der ist schon seit längerer Zeit im GEspräch und hat nicht ohne Grund sein Steuersparmodell vor einiger Zeit auf den Tisch gelegt; eine Unterstützungsmassnahme für die mittlerweile Hauptklientel der Grünen: gutverdienende Akademiker-Haushalte. Das trifft dann gewisse Parallelen mit CDU/CSU und evtl .sogar noch der FDP. Olga
JuergenS
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Re: Leitfiguren in der Republik, die K-Frage
geschrieben von JuergenS
Sellering, der alte und wahrscheinlich neue Ministerpräsident von McPomm hat für mich gestern eine gute Figur im TV gemacht, er unterscheidet sich wohltuend von effekthaschenden Politikern. Möglicherweise war seine Besonnenheit im Wahlkampf für viele Bürger eine Rettungsanker, dem man zutraut, langfristig die Bedingungen in diesem Bundesland entscheidend zu verbessern, vielleicht wäre es ohne sein Potential noch schlimmer geworden, was die hohe Prozentzahl für die AFD anbetrifft.
olga64
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Re: Leitfiguren in der Republik, die K-Frage
geschrieben von olga64
als Antwort auf JuergenS vom 05.09.2016, 10:11:15
Ich denke schon, dass es nach wie vor ein grosses Potential an Wählern gibt, die Personen wie Herrn Sellering, Frau Dreyer und Herrn SCholz präferieren anstatt dieser lauten und primitiven Typen, die viel versprechen, aber nie halten können. Dies ist für mich auch der Trost, den ich aufgrund des Abschneidens der AfD in Meck-Pomm verspüre. Jetzt müssen die mit ihren Leuten im dortigen Landtag mal beweisen, was sie können oder nicht. Für mich war das Statement des Herrn Gauland schon aufschlussreich. Als er befragt wurde, ob man nicht doch plane, in die Regierungsverantwortung einzusteigen, meinte er, das hätte keinen Sinn, weil "die anderen doch nicht tun würden, was die AfD wolle" und "die AfD sicher nicht dafür sorgen kann, dass weniger Flüchtlinge kommen". SChon am Wahlabend ein Bruch der unrealistischen Wahlversprechen der AfD - aber seine fanatischen Wähler werden es wohl zu spät merken. Die wachen vermutlich erst dann auf, wenn nach dem Motto der AfD Sozialleistungen gekürzt werden, da (laut AfD) jeder selbst dafür verantwortlich ist, sein Leben zu finanzieren. Olga

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JuergenS
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Re: Leitfiguren in der Republik, die K-Frage
geschrieben von JuergenS
an noch einen hab ich mich nun wieder erinnert, der vielleicht das Zeug hätte, Leitfigur im Bund zu werden, Olaf Scholz.

Bei der Union fällt mir ausser dem Weber vom Europa-Parlament noch keiner ein.
lupus
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Re: Leitfiguren in der Republik, die K-Frage
geschrieben von lupus
als Antwort auf JuergenS vom 05.09.2016, 10:11:15
Ja, auch ich fand den Sellering wohltuend sachlich.

Scholz könnte ich mir auch vorstellen, jedoch würde er das durchhalten?

lupus
olga64
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Re: Leitfiguren in der Republik, die K-Frage
geschrieben von olga64
als Antwort auf lupus vom 06.09.2016, 14:43:50
Meint Ihr damit ,dass die Herren evlt. Kanzler werden könnten? Bei einer Partei, die in den Umfragen knapp über 20% liegt?
Wie man hört, rüstet sich Herr Schulz für eine Rückkehr in die deutsche Politik, da vermutlich sein Vertrag in Brüssel nicht mehr verlängert wird. Der würde mit Sicherheit kein "kleines Amt" anstreben, sondern unterste Stufe Aussenminister und dann evtl. Kanzler.
ABer ich glaube nach wie vor, dass die SPD keinerlei Chancen auf dieses Amt haben wird und jeder, der dafür kandidiert, sich für lange Zeit "politisch verbrennen" wird. Olga

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