Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
Erneut sind sie lästig aufdringlich, obwohl ihnen bekannt ist, dass ich mit ihnen nichts zu tun haben will
Dass diese Samen 40 Jahre nicht aufgehen konnte, war gelebtem Antifaschismus zu verdanken, erst als die braune Brut mit den Gießkannen in den Händen die Samen wässerte und zum Keimen brachte, konnten sie aufgehen. Natürlich ist die Geschichtsschreibung heute eine andere, wie man in editas verlinktem Beitrag schön lesen konnte, logisch, ein Land, in welchem der Nazirichter Filbinger Ministerpräsident in BW werden konnte, in welchem mit Kurt Georg Kiesinger ein Nazi Bundekanzler werden konnte, ist es ratsam, von der eigenen unaufgearbeiteten Geschichte abzulenken und sie zu verdrängen.Wenn sich Menschen anpassen, lernen sie Missstände zu verdrängen, vergleichbar mit einem Kind, welches die Glühbirne als Sonne erkennt, weil es real die Sonne nie sah.
Was Du hier schon eine Zeit lang versuchst, ist die Weißwaschung der mit Blut getränkten schmutzigen Wäsche eines Vasallenstaates der Russen.
Das Staatssystem gab sich kommunistisch, war es aber nicht, es war wie Russland auch rotfaschistisch.
Ich denke langsam, dass es provokante Agitation ist, was Du hier schreibst.
Wer die Gefängnisse der DDR gesehen hat, wer den Vergleich zwischen DDR und BRD kannte, wird Deinen Versuch der Relativierungen erkennen können und als Absurdistan erkennen.
DDR Opfer leiden bis heute. Es wurden Menschen bestraft, wenn ihre Haare zu lang waren. Wo in den kommunistischen Schriften steht das?
Es steht aber in faschistischen Schriften!
Ja ich will da keinem einen Vorwurf machen, doch man hätte Hohenschönhausen ruhig mal als Wessi besuchen dürfen!
Man hätte vielleicht mit ehem. Gefangenen reden sollen.
Man hätte gewusst was reale Folter ist.
Die rechte Gesinnung ist nicht gekommen, wie eine Corona Pandemie, sie war tief verwurzelt und wurde aus verschiedenen Gießkannen gewässert.
Da muss man auch nicht krampfhaft versuchen im Westen Bezüge zu Vergangenheiten herzustellen, die Parteien und die Menschen selbst, regelten.
Der Unterschied besteht nur darin, dass man sich im Westen offen und aktiv distanzierte, während man im Osten nicht einmal die Thesen der latenten und aus der Vorgängergeneration heraus entstandenen Erzählungen kritiklos übernommenen hat.
Man wird notfalls schmerzlich erkennen, dass man Rechtsradikalität zwar wählen kann, jedoch wird es dem Wähler schwerfallen daraus Nutzen zu ziehen, denn das beweisen alle vergleichbaren Wahlen in der Welt.
Meist sinkt der Wohlstand deutlich und die Unzufriedenheit steigt.
Das ist Deine Ansicht der Dinge, und zum Glück leben wir in einer Gesellschaft, in der Du sie auch öffentlich sagen kannst, auch wenn Du mit großen Teilen dieser Meinung etwas allein dastehst.
Dein Beitrag ist leider von großer Unkenntnis der praktischen Verhältnisse geprägt. Dies ist eine Feststellung, über die mir eine Diskussion erspare , denn es wäre wie in den Wind gesprochen
Das ist Deine Ansicht der Dinge, und zum Glück leben wir in einer Gesellschaft, in der Du sie auch öffentlich sagen kannst, auch wenn Du mit großen Teilen dieser Meinung etwas allein dastehst.
In großen Teilen stehst Du alleine da mit Deiner Meinung, da geht überhaupt kein Weg dran vorbei!
Wir leben nicht nur in einer Gesellschaft, in der man alles sagen darf, man darf auch alles Unrecht und alle Fehler benennen, vor allen Dingen sowieso auch, wenn es so viele Zeugen und Belege gab und gibt, niemand, auch Du nicht, kann das DDR-Regime schönreden oder gar heilig sprechen, die Tatsachen liegen in den Archiven und sind für jeden Menschen einsehbar und nachprüfbar!
STATISTIK DES SCHRECKENS
Eine Diktatur in Zahlen
Edita
Ja auch so ein Punkt wo die DDR richtig mit glänzen konnte... 😄
Die "Wahrheit" wurde von ADN verbreitet.
Man muss sich nur an den Besuch von Helmut Schmidt in Güstrow erinnern, wo die Stadt komplett abgeriegelt wurde.
Damit nichts schief ging, spielten Stasi-Offiziere Bürger.
Der Staatsbesuch zeigte sich als Farce und auch, wie politische Inszenierungen im SED-Staat erfolgten.
So sah dann auch die Berichterstattung der Medien aus!
Und ob ich mit meiner Meinung alleine stehe, ist sowas von Wurscht, weil ich auch kein Herdentier bin oder sein sollte. 😄
Ja! Stimmt leider lupus.
Ich gebe Dir Recht, es war real noch weitaus schlimmer!
Ich habe damals mit Menschen in der DDR sprechen können, warum war Dir nun Deine Feststellung wichtig?
Ist das der Versuch sich mit Schweigen herauszureden?
Ja, das sind natürlich die vollkommen unkannten Vorgänge in der DDR, die bis heute noch gar nicht kommentiert wurden. Ich weiß nicht, ob es dir schon mal aufgefallen ist, dass hier noch nie die negativen Seiten der DDR schöngeredet wurden,, ebenso auch wie von Dir und Schreibern Deiner Couleur je die positiven Seiten erwähnt werden. Die Geschichte der DDR aber hatte wie alles andere auch ihre 2 Seiten, die man natürlich nicht wahrnehmen kann, wenn man auf einem Auge schwer blind ist. Drum sollte Niemand Dir Deine verknappte Sichtweise deshalb übel nehmen.
Und du Alkmar, hättest vielleicht mal die zahlreichen Erziehungsanstalten besuchen
sollen, die es in der BRD gab, in denen bereits die 13/14jährigen eingesperrt worden
sind und die hatten noch nicht einmal lange Haare.
Sie sollten gehorchen lernen, sie sollten gebrochen werden, dort wurden unterschiedliche
Foltermethoden angewandt, um sie gefügig zu machen.
Angefangen von sexualisierter Gewalt...bis.. war alles dabei.
Nie von gehört? Nein? Und was nutzte es diesen Jugendlichen, dass es eine freie
Presse gab oder mehrere Parteien.
Es war insgesamt eine durchbrutalisierte Gesellschaft. Bis in die 70er Jahre hinein.
Ein Spielkamerad wurde 4mal krankenhausreif von seinem Vater geprügelt.
Und was ist passiert? Nix.
In der Schule wurden wir geprügelt bis wir blutunterlaufende Striemen und
große Hämatome hatten.
DAS war gesetzlich erlaubt!!
Wir waren Kinder.
Und etliche der Ruhrpottkinder mussten im Sommer drei Wochen in die Mastkur.
Und warum? Weil sie schwer untergewichtig waren.
Und was dort in diesen Heimen mit diesen Kindern geschah, das kam erst vor kurzem ans Tageslicht!!
Vielleicht hätte man mit denen auch mal eher reden sollen.
Sie haben auch mal geredet. Dann gab es Prügel, damit sie keine Lügen erzählten.
Viele haben von diesen staatlich erlaubten " Erziehungsmaßnahmen " schwere
Schäden, lebenslang, davon getragen.
Ich allein kenne schon vier, die sich als Erwachsene das Leben genommen haben, weil
sie die Folgen der extremen Gewalt nicht mehr ausgehalten haben.
Mein Bruder ist an den Spätfolgen gestorben.
Wir waren keine tragischen Einzelschicksale. Nein. Es war systemimmanent!
Und du kommst mir da mit Hohenschönhausen. Ja, schlimm, kann ich da nur
sagen, dann erzähl ich mal von meiner Spielkameradin Rita.....ach ne ...besser nicht..da
wird mir schlecht von.
Und alles unter " staatlichem Schutz."
Aber, wie gut, dass wir mehrere Parteien wählen durften.
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Schöne Worte.
Von den ganzen Nazis in der BRD will ich hier jetzt mal gar nicht erst anfangen.
Da könnte ich noch seitenlang erzählen. Von ganz " normalen SS-Männer " die haufen-
weise unbehelligt in der BRD leben konnten und mit ihren Taten herumprahlten,
wie sie im Osten mit dem " Judenpack " aufgeräumt haben usw...usf...
Die blieben allesamt völlig unbehelligt.
Wo bist du eigentlich aufgewachsen, Alkmar.
Offensichtlich in einem völlig anderem Staat.
Höre damit auf, die BRD auf Hochglanz zu polieren, nur weil du in einer
offensichtlichen heilen, gewaltfreien BRD aufwachsen konntest. Und dort keiner
jemals ein Nazi war.
Oder war es gar nicht die BRD?
Anna
Auch da irrst Du wieder einmal. 😄
Der Einäugige sieht nicht anders, das Geschichtsfeld ist zwar eingeschränkt, jedoch hindert es nicht den Kopf in die richtige Richtung zu drehen, um zu erkennen, was zu sehen ist.
Wenn man sich den negativen Dingen verweigert, warum sollte man dafür Lob erhalten?
Und was soll "gut" gewesen sein, dass was überall gut oder selbstverständlich ist?
Weißt Du, der normale Mensch muss kein Held sein, er muss nicht gegen das System kämpfen und sich der Verfolgung aussetzen, doch viele Menschen wurden diskriminiert, weil sie noch weniger taten, als das.
Warum willst gerade Du, als aktiver Bestandteil des Staates damals, von "GUT" reden?
Bezeichnest Du GUT als das, was man erwarten kann und selbstverständlich ist?
Und ab einer gewissen Größenordnung des Unrechts wird das wenige „gut“ auch beliebig und relativ und ist kein „gut“ mehr.
Die eigenen Leute hätten doch mit den Füßen abgestimmt, wenn man sie gelassen hätte.