Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
Wenn es Dir guttut und Dir nicht mehr dazu einfällt - ist es Dein Problem.
Meine Finger sind sauber 😁.
Ich danke Dir für Deine Belehrungen in Sachen Demokratie, die Du ja - wie man es in Deiner
persönlichen Art zu diskutieren erkennen kann - wohl mit der Muttermilch schon eingesogen hast ....
Irgendwo ist in Deiner Denke jedoch ein kleiner Haken : Wenn die Amis eine andere Art von
Demokratie haben und die das akzeptieren, soll es uns nicht jucken ?
Demokratie ist nicht gleich Demokratie nach Deinem Verständnis ?
Ja, darüber kannst Du ja mal selber nachdenken .......
Wer bestimmt denn nun, was Demokratie ist ?
Ist das nach Gusto der Beliebigkeit selbsternannter Demokraten anheimgestellt ????
C.S.
Ach so --- und ich Dämel dachte bisher, dass Lehrer ihr Amt studieren und mit einem Abschluss zu dokumentieren haben, beror sie auf die Menschheit losgelassen werden. Und dazu gehört meiner Erfahrung auch, dass sie 'staatstreu' sind, zu sein haben; andernfalls sie legal entlassen werden....Die Einzelschule ist gefordert, zu überprüfen, ob sie ihre Schüler_innen bislang genügend auf das Leben in der Demokratie vorbereitet oder ob es notwendig ist, neue Formen der Demokratieerziehung in den Unterrichtsalltag einzubinden.Dazu müssen erst mal die Lehrer:innen ausgebildet werden, was Demokratie-Bildung und Erzehung bedeutet und wie man das vermittelt!
...
Ein weites Feld ...
geschrieben von Mareike
Das war früher mal im Gymnasium eine Selbstverständlichkeit, das gab es in Gemeinschaftskunde, wann und warum das mal abgeschafft wurde weiß ich nicht, wahrscheinlich war man, die Beamten, die Lehrpläne ausarbeiten, sich sicher, daß "jeder es kapiert hat", das mag sein, aber die Antidemokraten sind längst aus ihrem Winterschlaf erwacht und arbeiten an ihrer teuflischen Ideologie, die Demokraten dösen noch!
... in einer Stunde sauberst zu vermitteln.Auf solch einen inkompetenten und provokanten Unsinn will ich gar nicht eingehen, tut mir leid!
noch ein paar Fallstudien durchüben. Sitzt.
Wo ist da eigentlich irgend eine Herausforderung?
Wenn es nicht geschieht, kann es von der 'KultusMinisterKonferenz' nicht erwünscht sein?
Demokratie lernt man ein Leben lang, es fängt als Kind in der Familie an, und setzt sich in Kindergarten, Schule, Studium und Beruf fort, man kann nicht aufhören Demokratie zu lernen, denn Demokratie ist kein festgezurrter starrer Gegenstand, Demokratie entwickelt sich, wie wir uns entwickeln und das Leben, die Zeit, die Geschichte drumrum!
geschrieben von Edita
Aber jetzt weiss ich es besser. Jetzt werden sie ja 'dumm' in Staatsdienst aufgenommen, ein Leben lang zu lernen. Und haben ihr Leben lang die Freiheit, allen möglichen Unsinn zu lehren.
Nun wird mir alles klar, warum das mit dem Schulwesen überhaupt nicht klappen kann. Marode Schulen sind da vollkommen nachrangig.
Verbindlichen Dank, dass Du mir das so deutlich eingerieben hast.
Das ist doch nette Diskussions'Kultur'.
Meine bisherige Meinung war -und dabei bleibt es auch-, dass Demokratie grundsätzlich einmal gelehrt, gelernt und dann auch (krisitsch) lebenslang gefestigt gelebt wird - besonders was das Beoachten meines auch nicht-demokratischen Imfeldes angeht.
Einschließlich und vor allem notwendiger! Bürokratie, die besonders in einer Demokratie NIEMALS unbeobachtet sein darf. Dann hätten wir uU wieder jene Schreibtischtäter.
Nein das stimmt nicht, besonders in einer gelebten Demokratie gibt es immer ein Mitspracherecht, wie kommst du denn darauf ? Nein Leutnant da liegst definitiv falsch. In einer Demokratie muss man vieles selbst entscheiden natürlich zum Wohle aller wo du die Demokratie lebst, sei es auf dem Arbeitsplatz, Verein usw. der richtige zum Teil gefürchteter Macher von Früher gibt es zum Teil nicht mehr. Phil.Demokratie im Alltag heißt ja auch, dass sich der Einzelne der Ansicht der Mehrheit unterzuordnen hat. Diese Verhaltensweise ist nunmal nicht jedem gegeben, und dieser Individualismus kann dann tatsächlich zu ernsthaften Problemen bei den Betreffenden führen.
Ja Pschroed
Familie ist die Keimzelle ...
Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schulen, Studien- oder Ausbildungsplatz - das sind alles Orten, wo man mit einem erweiterten sozialem Umfeld in Kontakt kommt, lernen muss sich selber zu behaupten und gleichzeitig die Bedürfnisse der Anderen zu respektieren.
Zitat:
Das bedeutet, dass das Lernen über Demokratie in einer demokratischen
Schulkultur nicht nur Bestandteil des Unterrichts ist oder Demokratie
durch die Teilnahme an inner- und außerschulischen Projekten erfahrbar
gemacht wird. Mit einer demokratischen Schulkultur wird Demokratie
in der Schule zur Lebensform. Voraussetzung für eine solche Schulkul-
tur ist ein Konsens im Kollegium, dass eine demokratische Schulent-
wicklung Teil des pädagogischen Konzepts ist. Denn nur dann können
Instrumente wie partizipative Leistungsbewertung und Unterrichtsge-
staltung, die von den Schulgesetzen ausdrücklich zugelassen werden,
erfolgreich eingesetzt werden. Ebenso gehören zu einer demokratischen
Schulkultur institutionell verankerte Verfahren der Konfliktbearbeitung.
Demokratische Strukturen müssen, nicht nur für den Umgang zwischen
Schüler_innen und Lehrer_innen, sondern auch der Schüler_innen un-
tereinander konstituiert werden. Die Schüler_innenvertretung und an-
dere Beteiligungsorgane dürfen nicht nur auf dem Papier bestehen, son-
dern müssen aktiv an der Schulentwicklung teilhaben können.
Schulen haben in der Gestaltung des Schullebens viel mehr Freiheiten
als die, die sie tatsächlich für sich einnehmen. Diese Freiheiten können
und sollten gemeinsam mit Schüler_innen und Eltern in Anspruch ge-
nommen und weiterentwickelt werden. Allerdings, auch darauf ist hin-
zuweisen, braucht die Entwicklung einer demokratischen Schulentwick-
lung Zeit, langfristiges Engagement und das klare Bekenntnis der in der
Schule Handelnden.
Link: Demokratie lernen
Und ja, das ist ein lebenslanger Prozess - sogar im Internetforum kann das eingeübt und praktiziert werden.
Das Tun ist wesentlich effektvoller als das Predigen, Beschwören, Erzwingen wollen ...
Mareike
So ist es, man sollte schon mitdenken können, besonders in den jungen Jahren, wo man lernt in eine autonome Stabilität "Demokratie ?" hineinzuwachsen , ohne daß man immer wieder in unkontrollierbare Situationen hinein gerät, wenn doch, sollte man die Fähigkeit haben immer einen Weg zu finden, wieder selbst herauszukommen.
Und ja, das ist ein lebenslanger Prozess - sogar im Internetforum kann das eingeübt und praktiziert werden.
Das Tun ist wesentlich effektvoller als das Predigen, Beschwören, Erzwingen wollen ...
Mareike
Es sind ja diese Niederlagen wo ein Charakter bildet bzw. lernt, wie Menschen eigentlich miteinander umgehen.
Was die Schule angeht bin ich ein schlechtes Beispiel, ich war meistens abwesend. Phil.
Tja Digis, die erzwungene Staatstreue der Beamten. Aus welcher Zeit stammt das eigentlich?
Niemand muß sich unterordnen, in einem Team spricht man von freiwilligen und wünschenswerten Kompromißlösungen, so auch in demokratischen Problemlösungen, haben wir gerade in der Ampel bestätigt bekommen!
Edita
Wann willst Du eigentlich das richtige Zitieren anwenden?
Neulich erst wieder wurde es hier ausführlich erklärt, vor ca. 3 Wochen oder so. Ich werde Deinen Beitrag nicht lesen!
Edita
Niemand muß sich unterordnen, in einem Team spricht man von freiwilligen und wünschenswerten Kompromißlösungen, so auch in demokratischen Problemlösungen, haben wir gerade in der Ampel bestätigt bekommen!Vielleicht mal ein kleines Beispiel aus dem schulischen Bereich:
Edita
Ein Teil der Klasse möchte am Wandertag an den Baggersee zum Baden, der andere Teil lieber eine Wanderung in die Berge unternehmen. die Schwimmfreunde sind nach der Abstimmung in der Überzahl, also geht es ganz demokratischen Regeln folgend an den See. Schlimm ist das für die Wanderer sicherlich nicht, aber sie lernen eben, dass Demokratie leben auch heißt, das Votum zu akzeptieren, und sich der Entscheidung der Mehrheit zu fügen.
Nicht "unterordnen", leutnant, sondern "einordnen" und "Mehrheit akzeptieren".