Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?

Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?

CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf Edita vom 14.06.2023, 15:24:39

Wenn es Dir guttut und Dir nicht mehr dazu einfällt   -   ist es Dein Problem.
Meine Finger sind sauber  😁.

Ich danke Dir für Deine Belehrungen in Sachen Demokratie, die Du ja - wie man es in Deiner
persönlichen Art zu diskutieren erkennen kann  -  wohl mit der Muttermilch schon eingesogen hast ....

Irgendwo ist in Deiner Denke jedoch ein kleiner Haken : Wenn die Amis eine andere Art von
Demokratie haben und die das akzeptieren, soll es uns nicht jucken ?

Demokratie  ist nicht gleich Demokratie nach Deinem Verständnis ?

Ja, darüber kannst Du ja mal selber nachdenken .......

Wer bestimmt denn nun, was Demokratie ist  ?
Ist das nach Gusto der Beliebigkeit selbsternannter Demokraten anheimgestellt ????

C.S.




 

RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 14.06.2023, 14:39:34
...
Die Einzelschule ist gefordert, zu überprüfen, ob sie ihre Schüler_innen bislang genügend auf das Leben in der Demokratie vorbereitet oder ob es notwendig ist, neue Formen der Demokratieerziehung in den Unterrichtsalltag einzubinden.
...
Ein weites Feld ...

geschrieben von Mareike
Dazu müssen erst mal die Lehrer:innen ausgebildet werden, was Demokratie-Bildung und  Erzehung bedeutet und wie man das vermittelt!
Das war früher mal im Gymnasium eine Selbstverständlichkeit, das gab es in Gemeinschaftskunde, wann und warum das mal abgeschafft wurde weiß ich nicht, wahrscheinlich war man, die Beamten, die Lehrpläne ausarbeiten, sich sicher, daß "jeder es kapiert hat", das mag sein, aber die Antidemokraten sind längst aus ihrem Winterschlaf erwacht und arbeiten an ihrer teuflischen Ideologie, die Demokraten dösen noch!

 
... in einer Stunde sauberst zu vermitteln.
noch ein paar Fallstudien durchüben. Sitzt.

Wo ist da eigentlich irgend eine Herausforderung?
Wenn es nicht geschieht, kann es von der 'KultusMinisterKonferenz' nicht erwünscht sein?
Auf solch einen inkompetenten und provokanten Unsinn will ich gar nicht eingehen, tut mir leid!
Demokratie lernt man ein Leben lang, es fängt als Kind in der Familie an, und setzt sich in Kindergarten, Schule, Studium und Beruf fort, man kann nicht aufhören Demokratie zu lernen, denn  Demokratie ist kein festgezurrter starrer Gegenstand, Demokratie entwickelt sich, wie wir uns entwickeln und das Leben, die Zeit, die Geschichte drumrum!
geschrieben von Edita
Ach so --- und ich Dämel dachte bisher, dass Lehrer ihr Amt studieren und mit einem Abschluss zu dokumentieren haben, beror sie auf die Menschheit losgelassen werden. Und dazu gehört meiner Erfahrung auch, dass sie 'staatstreu' sind, zu sein haben; andernfalls sie legal entlassen werden.
Aber jetzt weiss ich es besser. Jetzt werden sie ja 'dumm' in Staatsdienst aufgenommen, ein Leben lang zu lernen. Und haben ihr Leben lang die Freiheit, allen möglichen Unsinn zu lehren.
Nun wird mir alles klar, warum das mit dem Schulwesen überhaupt nicht klappen kann. Marode Schulen sind da vollkommen nachrangig.
Verbindlichen Dank, dass Du mir das so deutlich eingerieben hast.
Das ist doch nette Diskussions'Kultur'.

Meine bisherige Meinung war -und dabei bleibt es auch-, dass Demokratie grundsätzlich einmal gelehrt, gelernt und dann auch (krisitsch) lebenslang gefestigt gelebt wird - besonders was das Beoachten meines auch nicht-demokratischen Imfeldes angeht.
Einschließlich und vor allem notwendiger! Bürokratie, die besonders in einer Demokratie NIEMALS unbeobachtet sein darf. Dann hätten wir uU wieder jene Schreibtischtäter.
 
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 14.06.2023, 15:26:38

 
Demokratie im Alltag heißt ja auch, dass sich der Einzelne der Ansicht der Mehrheit unterzuordnen hat. Diese Verhaltensweise ist nunmal nicht jedem gegeben, und dieser Individualismus kann dann tatsächlich zu ernsthaften Problemen bei den Betreffenden führen.
Nein das stimmt nicht, besonders in einer gelebten Demokratie gibt es immer ein Mitspracherecht, wie kommst du denn darauf ? Nein Leutnant da liegst definitiv falsch. In einer Demokratie muss man vieles selbst entscheiden natürlich zum Wohle aller wo du die Demokratie lebst, sei es auf dem Arbeitsplatz, Verein usw. der richtige zum Teil gefürchteter Macher von Früher gibt es zum Teil nicht mehr. Phil.

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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf pschroed vom 14.06.2023, 14:38:48

Ja Pschroed
Familie ist die Keimzelle ...
Kindergarten, Grundschule, weiterführende Schulen, Studien- oder Ausbildungsplatz - das sind alles Orten, wo man mit einem erweiterten sozialem Umfeld in Kontakt kommt, lernen muss sich selber zu behaupten und gleichzeitig die Bedürfnisse der Anderen zu respektieren.

Zitat:
Das bedeutet, dass das Lernen über Demokratie in einer demokratischen
Schulkultur nicht nur Bestandteil des Unterrichts ist
oder Demokratie
durch die Teilnahme an inner- und außerschulischen Projekten erfahrbar
gemacht wird. Mit einer demokratischen Schulkultur wird Demokratie
in der Schule zur Lebensform
. Voraussetzung für eine solche Schulkul-
tur ist ein Konsens im Kollegium, dass eine demokratische Schulent-
wicklung Teil des pädagogischen Konzepts ist. Denn nur dann können
Instrumente wie partizipative Leistungsbewertung und Unterrichtsge-
staltung, die von den Schulgesetzen ausdrücklich zugelassen werden,
erfolgreich eingesetzt werden. Ebenso gehören zu einer demokratischen
Schulkultur institutionell verankerte Verfahren der Konfliktbearbeitung.
Demokratische Strukturen müssen, nicht nur für den Umgang zwischen
Schüler_innen und Lehrer_innen, sondern auch der Schüler_innen un-
tereinander konstituiert werden. Die Schüler_innenvertretung und an-
dere Beteiligungsorgane dürfen nicht nur auf dem Papier bestehen, son-
dern müssen aktiv an der Schulentwicklung teilhaben können.
Schulen haben in der Gestaltung des Schullebens viel mehr Freiheiten
als die, die sie tatsächlich für sich einnehmen.
Diese Freiheiten können
und sollten gemeinsam mit Schüler_innen und Eltern in Anspruch ge-
nommen und weiterentwickelt werden. Allerdings, auch darauf ist hin-
zuweisen, braucht die Entwicklung einer demokratischen Schulentwick-
lung Zeit, langfristiges Engagement und das klare Bekenntnis der in der
Schule Handelnden.
Link: Demokratie lernen

Und ja, das ist ein lebenslanger Prozess - sogar im Internetforum kann das eingeübt und praktiziert werden.
Das Tun ist wesentlich effektvoller als das Predigen, Beschwören, Erzwingen wollen ...

Mareike

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Mareike vom 14.06.2023, 15:52:54


Und ja, das ist ein lebenslanger Prozess - sogar im Internetforum kann das eingeübt und praktiziert werden.
Das Tun ist wesentlich effektvoller als das Predigen, Beschwören, Erzwingen wollen ...

Mareike
So ist es, man sollte schon mitdenken können, besonders in den jungen Jahren, wo man lernt in eine autonome Stabilität "Demokratie ?" hineinzuwachsen , ohne daß man immer wieder in unkontrollierbare Situationen hinein gerät, wenn doch, sollte man die Fähigkeit haben immer einen Weg zu finden, wieder selbst herauszukommen.

Es sind ja diese Niederlagen wo ein Charakter bildet bzw. lernt, wie Menschen eigentlich miteinander umgehen. 

Was die Schule angeht bin ich ein schlechtes Beispiel, ich war meistens abwesend. Phil.
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.06.2023, 15:48:34

Tja Digis, die erzwungene Staatstreue der Beamten. Aus welcher Zeit stammt das eigentlich?


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Rayela
Rayela
Mitglied

RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von Rayela
als Antwort auf Edita vom 14.06.2023, 15:44:29
Niemand muß sich unterordnen, in einem Team spricht man von freiwilligen und wünschenswerten Kompromißlösungen, so auch in demokratischen Problemlösungen, haben wir gerade in der Ampel bestätigt bekommen!



Edita
geschrieben von Edita

Ein junger Fussbaler schon:


https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus245854226/Felix-Nmecha-Solange-er-Jesus-ueber-Diversitaet-stellt-betet-er-eben-zum-falschen-Gott.html
 
Der DFB bestellt den Nationalspieler Felix Nmecha ein, weil der ein Video mit Kritik an kindlicher Transsexualität geteilt hat. So weit sind wir also schon: Wenn ein Fußballer nicht zeitgeistig genug tickt, muss er zur Räson gebracht werden. In diesem Land erodiert gerade Grundsätzliches.
 
Manche glauben an Gott, andere an Frauen mit Penissen, beides ist total okay. Schwierig wird es erst dann, wenn die einen Gläubigen versuchen, die anderen Gläubigen zu bekehren oder zu bevormunden – es endet meistens eher unschön.
 
 
Das sollte man beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) inzwischen wissen, allzu lange ist die peinliche Regenbogenbindenaktion schließlich noch nicht her. Doch wer zu lange in den Regenbogen starrt, spürt sich offenbar nicht mehr so richtig, anders ist das kaum zu erklären.
Neuestes Opfer des DFB ist allerdings nicht er selbst, sondern der Nationalspieler Felix Nmecha. Laut „Bild“-Informationen will der DFB zunächst mit Nmecha und seinem Klub, dem VfL Wolfsburg, sprechen, bevor er ihn wieder in die Nationalelf einlädt: „Wir werden das Gespräch mit Felix vor der nächsten Nominierung suchen.“
Edita
Edita
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RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von Edita
als Antwort auf Rayela vom 14.06.2023, 16:17:52

Wann willst Du eigentlich das richtige Zitieren anwenden? 
Neulich erst wieder wurde es hier ausführlich erklärt, vor ca. 3 Wochen oder so. Ich werde Deinen Beitrag nicht lesen!


Edita 

Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
Mitglied

RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf Edita vom 14.06.2023, 15:44:29
Niemand muß sich unterordnen, in einem Team spricht man von freiwilligen und wünschenswerten Kompromißlösungen, so auch in demokratischen Problemlösungen, haben wir gerade in der Ampel bestätigt bekommen!



Edita
Vielleicht mal ein kleines Beispiel aus dem schulischen Bereich:

Ein Teil der Klasse möchte am Wandertag an den Baggersee zum Baden, der andere Teil lieber eine Wanderung in die Berge unternehmen. die Schwimmfreunde sind nach der Abstimmung in der Überzahl, also geht es ganz demokratischen Regeln folgend an den See. Schlimm ist das für die Wanderer sicherlich nicht, aber sie lernen eben, dass Demokratie leben auch heißt, das Votum zu akzeptieren, und sich der Entscheidung der Mehrheit zu fügen.
ingo
ingo
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RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von ingo
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 14.06.2023, 15:26:38

Nicht "unterordnen", leutnant, sondern "einordnen" und "Mehrheit akzeptieren".


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