Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
RE: Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
...... in einer Stunde sauberst zu vermitteln.
Die Einzelschule ist gefordert, zu überprüfen, ob sie ihre Schüler_innen bislang genügend auf das Leben in der Demokratie vorbereitet oder ob es notwendig ist, neue Formen der Demokratieerziehung in den Unterrichtsalltag einzubinden.
...
Ein weites Feld ...
noch ein paar Fallstudien durchüben. Sitzt.
Wo ist da eigentlich irgend eine Herausforderung?
Wenn es nicht geschieht, kann es von der 'KultusMinisterKonferenz' nicht erwünscht sein?
Jetzt übertreib es mal nicht mit deiner Weitsicht! Ich sehe auch - im Nachhinein - keinen Grund in den 90ger Jahren an unserer Demokratie zu zweifeln!
Diese Sorge teile ich auch, und zwar nicht erst jetzt, sondern schon seit 30 Jahren.
Diese 3.000 Euro sind mal wieder ein Riesen-Aufhänger, der die Gemüter anheizt! Hintergrund sind die
Tarifabschlüsse der Angestellten im Öffentlichen Dienst, auf das sich die Beamten mal wieder gern draufheben lassen, obwohl sie nichts dafür getan haben! Das ist ja nicht erst seit gestern so! Auch bei weniger guten Verhandlungen ist das ein gängiges Prozedere ... insofern: es steht ihnen rechtlich zu!
Der Rechtsruck ist doch in fast ganz Europa deutlich sichtbar, er ist zwar demokratisch legitimiert, aber diese nationale Denkweise ändert natürlich die DNA der EU fundamental! Schweden, Finnland, Spanien, Frankreich, Österreich usw. ... die politische Ausrichtung wird eine andere!
Auch Deutschland ist massiv betroffen! Nach aktuellen Umfragen sind die zwei stärksten Parteien in der Opposition, die Ampel hat keine Mehrheit mehr, hinzu kommen die fundamentalen Meinungsverschiedenheiten, u.a. in der Asyl- und Klimafrage!
Das werden schwierige Zeiten!
MarkusXP
Hallo Mareike zu Hause in der Familie, natürlich muß die Familie intakt sein, mir wurde es erst bei meinem zweiten Arbeitsplatz bewußt daß ich nicht der Nabel der Welt war, mein Vorgesetzter war ein DE, er wußte genau was mir fehlte. 😄Phil.
Bei mir kam da sofort die Frage: Wo und wie lernt man demokratisches Verhalten und Handeln?
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Die Einzelschule ist gefordert, zu überprüfen, ob sie ihre Schüler_innen bislang genügend auf das Leben in der Demokratie vorbereitet oder ob es notwendig ist, neue Formen der Demokratieerziehung in den Unterrichtsalltag einzubinden.Dazu müssen erst mal die Lehrer:innen ausgebildet werden, was Demokratie-Bildung und Erzehung bedeutet und wie man das vermittelt!
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Ein weites Feld ...geschrieben von Mareike
Das war früher mal im Gymnasium eine Selbstverständlichkeit, das gab es in Gemeinschaftskunde, wann und warum das mal abgeschafft wurde weiß ich nicht, wahrscheinlich war man, die Beamten, die Lehrpläne ausarbeiten, sich sicher, daß "jeder es kapiert hat", das mag sein, aber die Antidemokraten sind längst aus ihrem Winterschlaf erwacht und arbeiten an ihrer teuflischen Ideologie, die Demokraten dösen noch!
... in einer Stunde sauberst zu vermitteln.Auf solch einen inkompetenten und provokanten Unsinn will ich gar nicht eingehen, tut mir leid!
noch ein paar Fallstudien durchüben. Sitzt.
Wo ist da eigentlich irgend eine Herausforderung?
Wenn es nicht geschieht, kann es von der 'KultusMinisterKonferenz' nicht erwünscht sein?
Demokratie lernt man ein Leben lang, es fängt als Kind in der Familie an, und setzt sich in Kindergarten, Schule, Studium und Beruf fort, man kann nicht aufhören Demokratie zu lernen, denn Demokratie ist kein festgezurrter starrer Gegenstand, Demokratie entwickelt sich, wie wir uns entwickeln und das Leben, die Zeit, die Geschichte drumrum!
Edita
"""" Die herausforderndste Aufgabe an Schulen ist der Aufbau einer demokratischen Schulkultur"""
Wer sind "die Schulen"? Das sind Lehrerinnen und Lehrer, also Menschen mit den unterschiedlichsten politischen Vorstellungen; auch mit denen der AfD. Wie will/soll man die darauf verpflichten, eine demokratische Schulkultur aufzubauen? Naheliegend: Über einen Lehrplan, der aber in allen Bundesländern gleich sein müsste. Diese "Einheitlichkeit der Länder" ist schon ein Widerspruch in sich. Gesetzt den Fall, man würde das schaffen. Dann müsste jeder Lehrer das Fach "Demokratie" so vermitteln, wie es im Lehrplan steht; auch ein AfD-Anhänger. Nun bleibt mir nur noch die Frage: Wer von Euch glaubt noch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen?
Mein Fazit: Der Zug mit einem Fach "Politik" o.ä. ist bereits vor zig Jahren abgefahren und leider nicht mehr zurückzuholen. Aber ehrlich: Ich habe keine Lösung für dieses Problem parat. Ich persönlich habe das einzig Wirksame dafür getan: Ich habe meine Kinder durch meine Lebensart zu Demokraten erzogen. Und ich meine, dass wir zunehmend daran scheitern, weil das immer weniger Eltern tun/schaffen.
Wer sind "die Schulen"? Das sind Lehrerinnen und Lehrer, also Menschen mit den unterschiedlichsten politischen Vorstellungen; auch mit denen der AfD. Wie will/soll man die darauf verpflichten, eine demokratische Schulkultur aufzubauen? Naheliegend: Über einen Lehrplan, der aber in allen Bundesländern gleich sein müsste. Diese "Einheitlichkeit der Länder" ist schon ein Widerspruch in sich. Gesetzt den Fall, man würde das schaffen. Dann müsste jeder Lehrer das Fach "Demokratie" so vermitteln, wie es im Lehrplan steht; auch ein AfD-Anhänger. Nun bleibt mir nur noch die Frage: Wer von Euch glaubt noch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen?
Mein Fazit: Der Zug mit einem Fach "Politik" o.ä. ist bereits vor zig Jahren abgefahren und leider nicht mehr zurückzuholen. Aber ehrlich: Ich habe keine Lösung für dieses Problem parat. Ich persönlich habe das einzig Wirksame dafür getan: Ich habe meine Kinder durch meine Lebensart zu Demokraten erzogen. Und ich meine, dass wir zunehmend daran scheitern, weil das immer weniger Eltern tun/schaffen.
Liebe Tina1, bitte übertreibe es nicht mit dem Demokratie-Vorbild BRD, von der ehemaligen DDR
aus gesehen 😁 !
Wir haben manches auch ziemlich kritisch beäugt wie z.B., als die Partei "Die Republikaner"
auf die Bildfläche kam. Daß man sich so schwer tat, die zu verbieten, da ging auch mir persönlich
die Demokratie zu weit.
Und viele andere Beispiele, wo wir uns fragten "ist das noch Demokratie ?"......
Auch heute gibt es an der Demokratie so manches auszusetzen. Wenn die USA ein demokratischer
Staat sind, dann kannst du eigentlich auch nur Präsident werden, wenn Du von Hause aus reich
bist oder so viele "Spenden" einsammeln kannst, um einen erfolgreichen Wahlkampf zu bestehen.
Zwei Parteien, und die anderen unter ferner liefen.....
Wenn Menschen so viel Machtpotential zugestanden wird, daß es sogar einen Trump an die
Staatsspitze spült......... Aber diesen Typen dann wieder wegen seiner Verfehlungen vor Gericht
zu stellen, das hat schon wieder etwas sehr Demokratisches.
Nur mal so ein Gedanke, daß wir in der damaligen DDR nicht in Anbetung der westlichen Demokratie
erstarrt waren, sondern durchaus auch eigene Vorstellungen von Demokratie hatten, die aber
auch heute mit Wunschdenken und Utopie behaftet sind.
C.S.
Liebe Charlie,
ich gebe dir in allem recht. Du hast alles richtig zusammengefasst u auf den Punkt gebracht. Bei mir ging es nur um das Thema Freiheit, Meinungsfreiheit, Redefreiheit, Reisefreiheit,es war nur eine oberflächliche Betrachtung, ich habe mich auch etwas falsch ausgedrückt. So wie du es gelesen hast, wollte ich es nicht rüberbringen.
Wir wollten einfach ein freies Leben leben, vor allem wollten wir es für unsere Kinder, wir wollten nicht eingesperrt sein. Also so wie man es in der BRD hatte. Ich wohnte im" Tal der Ahnungslosen", habe leider nicht viel mitbekommen, was politisch in der BRD ablief. Wir haben alles versucht, vor allem die Männer mit Antennen usw, aber es war nicht möglich, daher haben wir vieles verpasst. Westfernsehen konnten wir nur beim Schwarzen Kanal von E.v. Schnitzler sehen. Was wir dort alles gezeigt bekommen haben, gerade auch das politische, haben wir natürlich nicht geglaubt, denn Schnitzler war ein Feind für uns. Aber leider habe ich dann viele Jahre später einiges wenige auch real erleben müssen. Ich könnte noch vieles zu dem Thema schreiben, in Richtung deines Kommentars. Aber das mache ich andermal, nicht heute.
Liebe Grüße u. einen schönen Tag.😃
Tina
Ich persönlich habe das einzig Wirksame dafür getan: Ich habe meine Kinder durch meine Lebensart zu Demokraten erzogen. Und ich meine, dass wir zunehmend daran scheitern, weil das immer weniger Eltern tun/schaffen.Danke Ingo 👍, ich habe das auch ab den 70iger bei meinen beiden so durchgezogen heute 49/53 so im nachhinein ist alles sehr gut ausgegangen. Nur die Familie ist die Basis wo man seinen Kinder die demokratischen Werte vermitteln kann. Phil.
Liebe Tina1, bitte übertreibe es nicht mit dem Demokratie-Vorbild BRD, von der ehemaligen DDREs gibt kein Demokratie-Vorbild, es ist umgekehrt, Demokratiebraucht Vorbilder, Staaten die ihr Volk einmauern, dessen Freiheit in Reise und Meinung gleich miteinmauern, zählen nicht dazu!
aus gesehen 😁 !
Wir haben manches auch ziemlich kritisch beäugt wie z.B., als die Partei "Die Republikaner"
auf die Bildfläche kam. Daß man sich so schwer tat, die zu verbieten, da ging auch mir persönlich
die Demokratie zu weit.
Und viele andere Beispiele, wo wir uns fragten "ist das noch Demokratie ?"......
Ja - da hast Du Recht, Demokratie ist kein einfach Ding, da muß man sich reinarbeiten, sie nur auf Freiheit im Konsum zu reduzieren ist zwar bequem aber nicht zielführend!
Auch heute gibt es an der Demokratie so manches auszusetzen. Wenn die USA ein demokratischerDas gehört auch zum Lernprozeß, daß Demokratie nicht gleich Demokratie ist, die USA haben eine ganz andere Demokratieform als die Bundesrepublik!
Staat sind, dann kannst du eigentlich auch nur Präsident werden, wenn Du von Hause aus reich
bist oder so viele "Spenden" einsammeln kannst, um einen erfolgreichen Wahlkampf zu bestehen.
Zwei Parteien, und die anderen unter ferner liefen.....
Wenn Menschen so viel Machtpotential zugestanden wird, daß es sogar einen Trump an die
Staatsspitze spült......... Aber diesen Typen dann wieder wegen seiner Verfehlungen vor Gericht
zu stellen, das hat schon wieder etwas sehr Demokratisches.
Die Ameikaner akzeptieren das, also muß uns das nicht jucken!
Nun ja - dazu fällt mir eigentlich nicht mehr ein als zu sagen, daß es Dir nicht um Kritik an der Demokratie geht, sondern nur darum, als ehemalige DDR-Bürgerin den "westlichen Demokraten" mal genüßlich den Stinkefinger entgegen zu halten, ich hoffe es hat Dir gutgetan!
Nur mal so ein Gedanke, daß wir in der damaligen DDR nicht in Anbetung der westlichen Demokratie
erstarrt waren, sondern durchaus auch eigene Vorstellungen von Demokratie hatten, die aber
auch heute mit Wunschdenken und Utopie behaftet sind.
C.S.
geschrieben von CharlotteSusanne
Edita
Demokratie im Alltag heißt ja auch, dass sich der Einzelne der Ansicht der Mehrheit unterzuordnen hat. Diese Verhaltensweise ist nunmal nicht jedem gegeben, und dieser Individualismus kann dann tatsächlich zu ernsthaften Problemen bei den Betreffenden führen.
Demokratie lernt man ein Leben lang, es fängt als Kind in der Familie an, und setzt sich in Kindergarten, Schule, Studium und Beruf fort, man kann nicht aufhören Demokratie zu lernen, denn Demokratie ist kein festgezurrter starrer Gegenstand, Demokratie entwickelt sich, wie wir uns entwickeln und das Leben, die Zeit, die Geschichte drumrum!
Edita
Niemand muß sich unterordnen, in einem Team spricht man von freiwilligen und wünschenswerten Kompromißlösungen, so auch in demokratischen Problemlösungen, haben wir gerade in der Ampel bestätigt bekommen!
Edita