Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
@digis
Was sollen solche Sprüche?
@Heidrun11,
Unterteilungen der Mitglieder in die "Echten Guten" und die "scheinbar Guten" (oder nanntest Du letztere etwas anders?) bringen uns auch nicht weiter.
Es läuft vieles falsch in der Politik, aber nun alle Schuld der derzeitigen Regierung aufzuhalsen und nicht auch die Umstände zu bedenken, mit denen sie zu kämpfen hat, ist zu kurz gesprungen.
Die Welt ändert sich rapide und eine Demokratie ist sehr viel schneller zerstört als erkämpft.
Wir haben das Problem, dass ein großer Teil der deutschen Bevölkerung keine Erfahrung mit Demokratie hat und egal ob in Ost oder West ihr auch das historische Bewusstsein für deren Fragilität fehlt.
Ich mache mir Sorgen um unsere Demokratie, habe aber die Hoffnung nicht verloren.
@alle
Wir müssen besonnen bleiben und dürfen die Ziele nicht aus den Augen verlieren. Vor Rattenfängern muss gewarnt werden, aber bitte ohne alle diejenigen, die hinterher laufen als blöd, ungebildet und unbelehrbar zu bezeichnen. Das hat noch nie jemanden zur Umkehr gebracht.
Karl
Aber doch lieber Karl sind es nun schon 20%, meines Erachtens wird es Zeit eine Aufklärungskampagne EU DE weit zu fahren, sonst sieht meine Wenigkeit was die Demokratie angeht schwarz, zuschauen und abwarten wird keinesfalls was ändern, das war ein Fehler der Politik und der EU, sie haben den Rechtspopulismus unterschätzt, man sollte nicht warten bis der Kipppunkt überschritten ist, wo DE jetzt schon gefährlich nah dabei ist.
Eine Gesellschaft wo in die falsche Richtung läuft ist sehr schwer wieder einzufangen. Man kann gespannt sein und nur hoffen daß sich die Demokraten dagegen stellen. Phil.
geschrieben von @Karl
Nur auf diesen einen Satz möchte ich antworten. Die Erfahrungen, die die ehemaligen DDR-Bürger gemacht haben, haben sie sehr sensibel gemacht, was Demokratie angeht. Nämlich, wenn sie fehlt, wenn bevormundet wird, wenn bestraft wird, wenn Gesetze erlassen werden, die nichts mit Demokratie zu tun haben. Auch ein sozial angelegtes Umfeld, in dem es sich leben ließ, half nicht, das zu übertünchen. Je restriktiver gegen Menschen vorgegangen wurde, desto mehr wurde Demokratie vermisst. Das Ergebnis war eine friedliche Revolution. Gerade, wenn man sie nicht hatte, weiß man Demokratie zu schätzen.
Michiko
Hier bei diesem Punkt muss ich widersprechen. Der Admin/ Karl hat bis jetzt in meinen Augen fast immer sehr fair reagiert. Das Löschen von Beiträgen, das Speeren von Usern hat bis jetzt jede Gruppe getroffen. Der Admin hat da keine Unterschiede gemacht. Kritik u Sperrungen gab es in alle Richtungen des Meinungsspektrums. Und deshalb wurde Karl ja auch oft angegriffen, von denen, die sich als die "Guten" sehen, alle anderen sind die bösen. In ihren Augen darf es nicht passieren, das auch sie gesperrt werden, wurden. Da gab es einen großen Aufschrei gegen den Admin.Das hast jetzt Du gesagt und nicht ich, das möchte ich doch mal betonen, denn die Braunen hast Du unter die Fittiche der Andersdenkenden genommen und nicht ich!
Wehren sie sich, so müssen sie sich das sehr gut überlegen, sonst sind sie schneller gesperrt als sie es für möglich gehalten haben 😏 . . . Aber da müssen sich die „Echten-Guten“ weniger Gedanken drüber machen. Wenn man das als „Schein - Guter“ nicht ab kann, sollte man sich in die Wohlfühl – Threads zurückziehen oder besser ganz verschwinden. 😐
LG Heidrun
In vielen anderen Punkten stimme ich dir zu.
Tina
Es läuft vieles falsch in der Politik, aber nun alle Schuld der derzeitigen Regierung aufzuhalsen und nicht auch die Umstände zu bedenken, mit denen sie zu kämpfen hat, ist zu kurz gesprungen.Ja es läuft vieles falsch bzw. nicht mehr nachvollziehbar in der Politik - nur es läuft schon länger nicht mehr rund. Und deshalb profitiert eine Partei die nichts besser machen könnte, die vielleicht einen gewaltigen Erdrutsch auslöst aber im Moment geht es doch eher darum manch unsinnigen Entscheidungen der Regierung ein Ende zu setzen. Deshalb ist die AfD im Aufwind.
Deshalb gewinnt D. Trump an Zustimmung obwohl es für uns nicht nachvollziehbar ist.
Bruny
(...) Wir haben das Problem, dass ein großer Teil der deutschen Bevölkerung keine Erfahrung mit Demokratie hat und egal ob in Ost oder West ihr auch das historische Bewusstsein für deren Fragilität fehlt.Liebe Michiko,
geschrieben von @Karl
Nur auf diesen einen Satz möchte ich antworten. Die Erfahrungen, die die ehemaligen DDR-Bürger gemacht haben, haben sie sehr sensibel gemacht, was Demokratie angeht. Nämlich, wenn sie fehlt, wenn bevormundet wird, wenn bestraft wird, wenn Gesetze erlassen werden, die nichts mit Demokratie zu tun haben. Auch ein sozial angelegtes Umfeld, in dem es sich leben ließ, half nicht, das zu übertünchen. Je restriktiver gegen Menschen vorgegangen wurde, desto mehr wurde Demokratie vermisst. Das Ergebnis war eine friedliche Revolution. Gerade, wenn man sie nicht hatte, weiß man Demokratie zu schätzen.
Michiko
ich stimme dir voll zu. Meine Gedanken u Erfahrungen dazu. Die friedliche Revolution, die vielen Aktionen vorher in den Staaten gegen die Regime, hat doch gezeigt, dass die Menschen Freiheit wollten, u damit auch Demokratie. Das Vorbild war die BRD, wo Freiheit u. Demokratie herrschte. Die Menschen wussten schon, was Demokratie ist u wie es sich mit ihr lebt, man hat es ja beim Nachbarn BRD gesehen, erfahren u teilweise auch erlebt. Man muss nicht in einer Demokratie leben um zu wissen was sie bedeutet, gerade wenn man in Unfreiheit lebt. Es ist m.E. falsch, wenn man sagt, die Ostdeutschen wussten u wissen nicht, was Demokratie bedeutet.
Tina
Würde jemand eine "Partei der Unzufriedenen" gründen, wäre der Zulauf enorm.
Nur: Dummerweise ist jeder wegen etwas anderem unzufrieden. Und schon würden die Unzufriedenen wieder auseinanderlaufen.....
Aber doch lieber Karl sind es nun schon 20%, meines Erachtens wird es Zeit eine Aufklärungskampagne EU DE weit zu fahren, sonst sieht meine Wenigkeit was die Demokratie angeht schwarz, zuschauen und abwarten wird keinesfalls was ändern, das war ein Fehler der Politik und der EU, sie haben den Rechtspopulismus unterschätzt, man sollte nicht warten bis der Kipppunkt überschritten ist, wo DE jetzt schon gefährlich nah dabei ist.Lieber Phil,
Eine Gesellschaft wo in die falsche Richtung läuft ist sehr schwer wieder einzufangen. Man kann gespannt sein und nur hoffen daß sich die Demokraten dagegen stellen. Phil.
die Demokratie ist dann gefährdet, wenn ein großer Teil der Bevölkerung (mehr als 50 %) kein Vertrauen mehr hat zu den Parteien, zur Regierung, weil sie sich nicht mehr vertreten fühlen. Sie haben das Gefühl, dass die Politik an ihnen vorbei regiert. Genau das kann man ja in vielen Medien jetzt lesen. Um dieses Problem muss man sich kümmern, man sollte als Regierung alles tun, um das Vertrauen zurückzugewinnen.
Tina
Es ist immer wichtig bei so einer breiten Masse zu reagieren und schnellstens, auch wenn die 50% noch nicht erreicht sind, sonst wird sich der Rechtspopulismus wie die Pest in der Gesellschaft festkleben, ich schreibe im Namen meiner Enkelkinder.
Für Senioren ist es halb so schlimm, wenn überhaupt auch wenn sie von den Regierenden entäuscht sind, obschon beileibe nicht alles falsch ist, es ist die grosse Angst vor der Veränderung , welche aber unaufhaltsam ist sonst wird es noch schlimmer, aber leider amateurhaft besonders von den Grünen indem Mitnehmen der Bürger geriert wird.
Jedenfalls hat Habeck mit seiner Brecheisen Mentalität etwas eingelenkt, ich gehe davon aus dass er am Lernen ist. Phil.
Eine Umfrage hat ergeben, daß……..
Diese Umfrage stammt von Anfang Mai, was mich dabei stört ist, daß mit Rechtsextremismus und Rechtspopulismus nicht die Radikalisierung der Bevölkerung in Verbindung gebracht wird, was stellen sich die Leute vor???
20% sehen zwar die Gefahr durch Rechtsextremismus und Rechtspopulismus, trennen es aber von der Radikalisierung der Bevölkerung, und das halte ich für sehr gefährlich!
„ Was sind Ihrer Meinung nach die aktuell größten Gefahren für die Demokratie in Deutschland?
Merkmal Anteil der Befragten
Rechtsextremismus
Rechtspopulismus20%
Soziale Ungleichheit, Armut11%
Abgehobene Politiker, fehlerhafte Entscheidungen11%
Radikalisierung der Gesellschaft allgemein6%
Preisentwicklung, Inflation5%
Russland4%
Wirtschaftlicher Abschwung4%
Ukraine-Krieg4%
"Cancel-Culture", eingeschränkte Meinungsfreiheit3%
Migration3%
Energiekrise3%
Allgemeine Unzufriedenheit in der Bevölkerung3% „. Quelle
Edita