Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?

Es bringt auch nichts, dauernd nur aufzuzählen was nichts bringt, noch viel weniger als nichts, nämlich genau das Gegenteil bringt es, wenn Teile der Zivilgesellschaft die Ziele der AfD dauernd relativieren und verharmlosen, und die Leute, die sich dagegen stellen und die Absichten beim Namen nennen, diskreditieren, lächerlich machen, beschimpfen und beleidigen! 
10 Jahre existiert diese Partei jetzt und was hat sie seither Positives bewirkt??? Nichts -  reineweg gar nichts, also Positives, Negatives aber jede Menge, wie z. B. Gewaltanwendungen, Beleidigungen, Morddrohungen usw. 
Die AfD ist und war nie ein Problemlöser, sie ist aber ein Problemsucher, denn mit den von ihr angeführten und aufgeführten Problemen schürt sie bei Menschen Sorge und Angst und wirft Schlagworte auf wie „Ausländer raus“, 
„Grenzen schließen“, „wir kleinen, ehrlichen Leute gegen die da draußen und da oben“, „das wird man ja noch mal sagen dürfen“, usw. 
Aber außer noch mehr Sorge, Angst, Wut und Verzweiflung bewirken diese Schlagworte nichts, im Gegenteil sie verunsichern die Leute noch mehr, es ist ein Rattenschwanz, man muß den Leuten klar machen, daß die AfD keine Probleme löst, sondern sie verschärft, damit sie schneller an ihr Ziel kommt und Freiheit und Grundrechte der Menschen kappen und einschränken kann!
Und genau die Verharmloser und Relativierer verschärfen dieses Problem nachhaltig! 


Edita

Wenn man Hans nicht mehr beim Namen nennen darf, wenn man nicht mehr sagen soll, dass etwas im Lande braun ist und penetrant stinkt, dann will man erst uns, die wir schreiben und uns dagegen wehren, dann aber unsere Verfassung angreifen!
Das wird so nicht gelingen!
Denn rechte Parteien rechte Phantasien, entzaubern sich in der Verantwortung recht schnell.
Was sich als „neu“ darstellen möchte, ist uralt und hat beinahe zum Ausrotten der Spezies Mensch geführt. Der Egoismus und heute die Korruption und Entrechtung!
 
Letzteres ist hinlänglich bekannt, jedoch will man nicht oder kann man nicht verstehen, dass es sich bei der AfD nicht um eine "rechte" Partei handelt, sondern um eine verkappte Nazipartei mit allen negativen Begleiterscheinungen und Sumpf!
Der interne Machtkampf wurde von den Gemäßigten verloren, weil man sich alter Strategien bediente.
Sehen wir nur die Spendenpraxis, dann weiß man, dass man nicht weiß, wer wirklich Geldgeber ist.

Weiterer Punkt ist, dass sehr viele, oder alle, die Partei verlassen haben, die für rechte Politik aber Demokratie waren.
 
Was wolle uns denn unsere Kritiker hier, weil wir das anprangern, in Wirklichkeit sagen?
Sie verharmlosen Vorgänge, Anschläge, Ausgrenzung und wollen sich als Hüter von Deutschland betrachten.
Doch ihnen gehört das Land nicht!
Dazu genügte ja nur ein Blick in unsere Verfassung.
 
In Wirklichkeit sind AfD Anhänger jedoch dogmatische, rassistische und auch dumme Menschen, die immer noch ein Weltbild leben wollen, was es sicher nicht mehr geben wird.
In Episoden schon, doch auf Dauer zu instabil und zu ungerecht. Denn wir sehen gerade in Russland, wer sich um die Fleischtöpfe balgt, ohne dass der Diktator schon abgetreten oder abgedankt hat.
 
Aber diese Anhänger von Rechtsradikalen Denkens wollen relativieren, verschleiern, täuschen  und alles verharmlosen, um ihre Fassade zu wahren und reinzuwaschen.
Es ist hinlänglich bekannt, dass Dummköpfe geistreiche Leute brauchen, die man auch nicht unterschätzen sollte.
 
Große Politik oder blühende Wirtschaft ist allerdings dann nicht zu erwarten und zudem wär sicher auch das Heer der ständig Unzufriedenen sicher maßlos enttäusch, keine gebratene Tauben auf dem Mittagstisch zu finden, denn der Korruption würde Tür und Tor geöffnet.
Denn wir wissen ja, bei den braunen Nazis der Vergangenheit blieb auch nur das Kernstück Deutschland übrig.
 
Hat sich keiner der notorisch Unzufriedenen im Land und Befürworter dieser Partei, gefragt, warum man sich in dieser Partei als Freund der Aggressoren sieht?
Warum man nicht für Humanität, Stärkung der Eigenbestimmung des Menschen oder Klimaschutz ist?

Nun... Weil die Aggressoren genau das Vorbild darstellen!
Landraub, Ausbeutung, Entrechtung und Willkür.
Das sind die Mittel, die man gebrauchen will. Weil eben auch Korruption und daraus folgende Verarmung der breiter Schichten der Menschen im Land, Ziel dieser Partei(en) ist/sind.
In den Anfängen wollte man sogar Sozialgeldempfänger von Wahlen ausschließen!

Und hat sich jemand mal die dümmlichen Reden angehört in Parlamenten?
Man verwendet bewusst provokative, kernige Sätze, die sich aber als bereits gedroschenes Stroh entpuppen, wenn man das hinterfragen würde.
 
Wenn dann noch hier verharmlost und beschwichtigt werden soll, das Thema sogar gesperrt werden soll, dann ist das so, als wenn mich eine große Dogge angreift und zerfleischen will und Herrchen - besser Frauchen, beschwichtigend sagt: „Ach er will doch nur spielen!“
 
Aber auch ein Wort an die Leute, die zurecht besorgt sind.
Es wird nie so heiß gegessen, wie es gekocht wird!
 
Viele Menschen wollen die anderen Parteien auf einen anderen Kurs bringen.
Die Ziele und Motivationen sind dabei aber völlig unterschiedlich!
Daher droht man in Umfragen mit der AfD, sie zu wählen.
Parteipolitik kann aber nur immer ein Kompromiss darstellen, weil ihre Wählerschaft unterschiedliches Emfinden und Zielrichtungen hat.
 
Herr Maaßen weiß dies und versucht so seine Haut in der CDU zu retten, indem er Ängste schürt und sich selbst stärken will.
Wäre er überzeugt von dem was er sagt, dann würde ihm doch eine große Zukunft in der AfD winken!
So droht er also mit dem, was schon in Grimms Märchen beschrieben wird: Mit dem bösen Wolf!

Nur… Wir wissen wie das Märchen ausgeht.
Also ganz locker bleiben bei Umfragen!
Denn wie sonst könnte mir einer erklären, wie es sein kann, dass eine schon für tot erklärte Partei heute und aktuell den Kanzler stellt?
 
Wie ein Hype über Habeck losbrach und heute nicht mal ein streunender Hund einen Knochen von ihm annehmen möchte.
Was ich ihm allerdings nicht gönne, denn wer sich etwas auskennt weiß, dass die Flut an Entscheidungen normal nicht zu schaffen ist, denn eine Wirtschaft muss mitgenommen sein und deren Kapazitäten sind begrenzt und nicht über Nacht beliebig abrufbar.
 

Ach würden doch alle Menschen bei der Geburt automatisch in die richtige Partei verschoben: die reichsten in die rechten Parteien und die ärmsten in die linken.

Hmmmm: Aber dumme Menschen gibt es doch bei den Reichsten und den Ärmsten? Ach ja, da hätten wir ja noch das Sammelbecken AfD!

 

Denn rechte Parteien rechte Phantasien, entzaubern sich in der Verantwortung recht schnell.

 

Genau.
Das könnte man, wenn man denn wollte, am Beispiel Wilders in den Niederlanden beobachten.


Der Aufstieg von Geert Wilders begann nach zwei politischen Attentaten. Fortuyn und van Gogh waren für ihre Meinungsäußerungen ermordet worden – ausgerechnet in einem Land, zu dessen Selbstverständnis es bis dahin gehört hatte, dass immer der Konsens und Kompromiss gesucht werde.
Die Stimmung im Land radakalisierte sich.
2009 bei den Europawahlen: Die PVV wurde nach den Christdemokraten mit 17 Prozent zweitstärkste Partei und zog mit fünf Abgeordneten ins Europaparlament ein. Auch auf nationaler Ebene ein Jahr später, bei den Parlamentswahlen 2010, feierte die PVV Erfolge: Aus den neun Abgeordnetensitzen wurden 24.

(Nach dem Aufstieg Fortuyns hatten die Journalisten das Gefühl, etwas übersehen zu haben – das Unbehagen und der Unmut der Wähler wie etwa in Rotterdam war ihnen völlig entgangen. Folge: Der Vox Populi wurde in Zeitungen, Nachrichtensendungen oder TV-Debatten sehr viel mehr Raum gegeben; waren es früher die Experten, die zuerst zu Wort kamen, war es nun in vielen Fällen der empörte oder zumindest beunruhigte Bürger. "Wilders gegenüber sind die Medien weniger kritisch und weniger auf der Hut als es etwa in Deutschland gegenüber Rechtspopulisten üblich ist", findet Politologin de Lange.)

Zunächst schien der Aufstieg der Rechtspopulisten unaufhaltsam: Nach dem großen Wahlerfolg 2010 wurde Wilders erstmals Verantwortung übertragen ...

Er hat jedoch den Bogen überspannt. Darauf folgten Parteiaustritte und Stimmenverluste.

Erst in der tatsächlichen Auseinandersetzung, dann wenn geliefert werden muss, entsteht Klarheit.
Wortgefechte alleine bringen nicht weiter.
Das dürfte doch langsam deutlich geworden sein.

Mareike

Textpassagen entnommen aus: https://www.bpb.de/themen/parteien/rechtspopulismus/242504/rechtspopulismus-in-den-niederlanden/
 

Geh auf die Straße - nicht nur in deinem Umkreis - und höre einfach bei Gesprächen zu. 
Ich finde es schon fast anrüchig, dass du nur auf meine Zustimmung zu Boeuf antwortest. 
Das reale Leben zeigt ein anderes Bild. Geh auch nach Ahrweiler, wo Leute immer noch auf Hilfe warten.
Geh dorthin wo Menschen aus Ex Jugoslawien wohnen, die sich zwar gut integriert haben aber nur geduldet sind.
Bald werden die etablierten Parteien Problemmacher sein, denn verhindern tun sie nichts, gar nichts. Oder glaubst du, dass sie umsonst abrutschen?

Die AfD ist und war nie ein Problemlöser, sie ist aber ein Problemsucher, denn mit den von ihr angeführten und aufgeführten Problemen schürt sie bei Menschen Sorge und Angst und wirft Schlagworte auf wie „Ausländer raus“, 
„Grenzen schließen“, „wir kleinen, ehrlichen Leute gegen die da draußen und da oben“, „das wird man ja noch mal sagen dürfen“, usw. 

geschrieben von Edita


Die AfD muss nicht suchen, die Probleme liegen (sitzen) auf der Straße. Alles, was die Menschen zur Zeit umtreibt, spielt der AfD in die Hände. Und die etablierten Parteien getrauen sich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen, weil sie (zu Recht) befürchten, in die rechte Ecke und in die Nähe der AfD geschoben zu werden.
In diesem Zusammenhang ist die Debatte um die Reform der EU Asylregeln eine längst fällige Maßnahme, sich diesem Problem anzunehmen. Nancy Faeser sagt: »Dies ist ein nie zuvor erreichter Kompromiss. Wir kontrollieren die Außengrenzen, damit die Grenzen innerhalb Europas offen bleiben können.« Und auch die Verteilung der Flüchtlinge auf andere Länder der EU ist ein wichtiger Schritt  Auch wenn es schon Stimmen gibt, die angesichts dieser Beschlüsse fehlende Humanität beklagen, ist es doch eine Möglichkeit, der AfD Wind aus den Segeln zu nehmen bei dem Thema, mit dem sie hauptsächlich punkten..

Den ersten Satz aus dem Post von Bruny möchte ich hervorheben. Genau das ist es, was mich umtreibt. Es zeichnet sich ein Sturm ab, aus der Mitte der Gesellschaft. Man muss nur zuhören.

Bei uns hier und anderswo auch liegen oder sitzen keine Probleme auf der Straße, und wenn doch, die hocken dort schon seit 20 Jahren,
die Probleme tauchen auf und werden sichtbar, wenn man selber ein Problemchen oder ein Problem hat, daß man lösen möchte und muß!
Und genau das kann und will die AfD gar nicht abstellen, sie will nur die Bevölkerung verunsichern, wütend machen und aufwiegeln, denn würde sie die Probleme lösen verlöre sie ja ihre Existenzberechtigung! 
Die Parteien müssen sich nicht fürchten in die rechte Ecke geschoben zu werden, das ist ein billiges Klischee, die Parteien müssen sich nur klar und deutlich von der AfD distanzieren, der Fehler den sie machen ist, überhaupt nicht zu reagieren, weder auf einer politischem Bühne noch im Netz, und genau dieses „Totschweigen“, Übersehen, Überhören und Ignorieren, das macht sich diese Partei zunutze!
Der Asylkompromiß ist in Wahrheit eine Schande für Deutschland, aber es gab jetzt keinen anderen Weg mehr als dem zuzustimmen, die Mehrheit der anderen EU- Staaten hat uns 
„ völkerunrechtlich“ kassiert, das Verhältnis war  3 ( D - Luxemburg und Portugal) gegen den noch weiter rechts stehenden Teil der EU!
Leider wäre nichts zu machen noch die größere Schande!

Mit diesem inhumanen Akt wird der AfD überhaupt kein Wind aus den Segeln genommen, die demokratischen Länder mußten sich zwangsweise mit Schande besudeln!
So brutal kann sich Regierungsverantwortung auch präsentieren!
Baerbock und Habeck haben im Gegensatz zu vielen anderen Leuten begriffen, um was es geht!


Edita

Antwort auf Mareikes Kommentar:

Ja gut, dass Du bestimmst, was hier Thema ist. 😄
 

Wenn jemand bestimmen will, was hier Thema ist u sein muss, dann bist du das.
All deine ständigen furchtbaren Unterstellungen finden hier nicht statt. Trotzdem schreibst du sie immer wieder, weil du sie hier den Schreibern unterstellen willst. Es ist schon unverschämt, was du dir erlaubst u den Schreibern unterstellst. Du kommst dir sehr wichtig vor und möchtest jede andere Meinung, die von deiner abweicht, verbieten wollen. Das zum Thema Meinungsfreiheit. Du diskutierst nicht, was aber hier passieren sollte, sondern du bist aggressiv den Schreibern gegenüber.
Tina

👍👍👍    Du triffst den "Nagel auf den Kopf"  👍👍👍

LG Heidrun