Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
Ich finde es sehr sonderbar von Dir Anna zum Opfer zu erklären.
Das braucht sie auf alle Fälle wohl nicht.
Aber ist nur meine unmaßgebliche Meinung. Bevor ich mich wieder dem Ich finde es sehr sonderbar von Dir Anna zum Opfer zu erklären.
Das braucht sie auf alle Fälle wohl nicht.
In der Psychologie sagt man zudem, dass z.B. Kinder petzen, um sich wichtig zu fühlen und ihre Macht über andere zu testen.
Ja nun, aus dem Kindesalter sind wir raus, doch aus dem Petzen auch?
Aber ist nur meine unmaßgebliche Meinung. Bevor ich mich wieder dem Vorwurf der Zeitverschwendung aussetze. 😄
Jedoch fällt mir da noch einmal meine Schulzeit ein, als ich den ollen Martin Luther lernen musste.
Er sagte: "Wer Gutes tun will, muss es verschwenderisch tun".
Es gab keinen Zuwachs! Es gab 1,9% minus!
Das ist doch Fakt!
Und in einer Wahl mit mehreren Parteien und auch SPD. Warum spielt das keine Rolle?
Du kannst Dir nicht paar der Dir beliebigen Wahlkreise raussuchen, um ein Argument zu generieren, was Dir genehm erscheint, für ein östliches Bundesland als Vergleich dienlich zu sein.
Ach Mareike warum sollte ausgerechnet ich über die geringe Wahlbeteiligung nachdenken, denn das könnte ich zweifellos begründen. Aber da halte ich es wirklich mit Susanne, wo mir meine Zeit zu schade erscheint.
Aber sag Du es doch!
Du hast Recht!Interessanter Bericht - empfehle, dass den insbesondere diejenigen lesen,die grossenteils ohne Detailkenntnisse nur noch mit Schaum vor dem Mund auf die Ampel-Regierung reagieren.
Robert Habeck wurde überschätzt und das habe ich mit Bangen befürchtet.
Das Umweltministerium ist in einem ungeheuren Erfolgsdruck und Robert Habeck ist kaum der Fachmann dazu.
Muss er im Grunde auch nicht, denn ein Minister führt!
Doch seine Riege an "Fachleuten" wohnt anscheinend alle irgendwo im Superenergiesparmodus, was aber weitgehend realitätsfremd ist.
Dazu die mangelnde Kooperation von Baden Württemberg und vor allen Dingen aber Bayern. Denn diese weigern sich aus wahltaktischen Gründen, ihr selbst versprochenes Soll zu erfüllen.
Man muss die Menschen überzeugen und mitnehmen! Doch das heißt nicht, wie einige frohlocken, dass sich nichts ändern muss.
Ist es machbar oder nicht, wobei die Finanzierung natürlich auch eine Rolle spielt.
Doch auch von Seiten der Bürgerin und Bürger ein trotziges NEIN, ist nicht akzeptabel, wenn z.B. eine Heizung über 30 Jahre alt ist.
Wobei es einen großen Unterschied macht, was ich als Heizung bezeichne.
Ich denke, Herr Habeck hat sich anfangs in seinem Super-Ministerium selbst überschätzt.Nachdem er die parteiinterne Schlappe einstecken musste, die Kandidatur für den/die deutsche KanzlerIn an seine Kollegin abzutreten, erklärte er vor den Medien mit brechender Stimme des öfteren, wie sehr iihn das getroffen hat.
Anfangs kam er mit seiner erklärenden Art recht gut bei den BürgerInnen an: die Umfragewerte für die Grünen stiegen. Aber dann wurde es unangenehm, als sich eine Energieverknappung ankündigte und der drohende Klimawandel allmählich auch bei Leuten ankam,die bisher (und vermutlich heute noch) der Meinung sind, sie seien davon nicht betroffen,weil "die Politik" schon einen Knopf finden wird, wo man diese Belästungen einfach abstellen kann.
In Bayern ist Wahlkampf und ich denke, in jedem anderen Bundesland, wo wahlgekämpft wird, würden sich die Kandidaten für das MP-Amt ebenfalls die Hände reiben, wenn ihnen die Berliner Koalition so gute Fakten liefert, gegen sie stänkern zu können.
Herr Söder hat dafür seinen "Hubsi". ER muss also gar nicht mehr die unappetitlichen Dinge präsentieren, das macht "Hubsi" für ihn und das anscheinend auch noch sehr gerne.
Die Bürge müssen für sich endlich mal realistisch bleiben und auch überdenken, wieso sie Jahrzehnte nichts an den geliebten Immobilien machten,bzw. auch dachten, eine Heizung wäre eine Ewigkeits-Investition. Bleiben sie nun trotzig oder hoffen auf das Glück eines Heizungs-Gottes, wird sie das schon bald in hohe Unkosten stürzen. Denn auch hier kann man sagen: wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
Derzeit ist auch zu beobachten,dass Kanzler Scholz (früher Finanzminister) einen intensiveren Draht zu Herrn Lindner findet, auch,weil er sich in dessen Ressort besser auskennt als z.B.in jenem von Herrn Habeck. Das ist bei Dreier-Konstellationen immer das grosse Risiko, dass einer zurückbleibt.
Interessant wird werden, ob unter solchen Umständen diese Ampel bis zum Ende der Legislatur bestehen bleibt, d.h., die führenden Protagonisten dies auch menschlich für sich aushalten werden. Olga
WEnn man einander länger kennt und auch Beiträge von denen, die schon länger dabei sind, richtig einordnen kann, so könnte man den Hilfestellungs-Beitrag von Charlotte-Susanne auch als verdeckte und vorsichtige negative Tadelei derer werten, die immer wieder etwas schreiben, das andere evtl. nicht verstehen/nachvollziehen oder gar goutieren wollen. Weil es leider immer noch DisputantInnen gibit, die eine abweichende Meinung anderer als Angriff auf die eigene, doch so weise und überlegte Person sehen und es diesen nie vergessen werden,dass sie sich dazu erdreisteten, weil es manchmal auch noch eigene, mühsam erworbene Weltbild ins Wanken bringt.
Deshalb sollte man - egal wie lange man dabei ist - auch diese Art von Hilfestellungen (wo dann indirekt die Admins aufgefordert werden, auf solche neuen Mitglieder"aufzupassen", was doch eher an einen Kindergarten erinnert) mit Vorsicht, aber auch mit Humor beurteilen.
Die emanzipierten DisputantInnen haben sicher so viel eigene Basis und Rückgrat, dass sie so etwas nicht brauchen oder wollen. Olga
Die SPD ist hier nicht Thema.Das stimmt ja so auch nicht:Unter "Pott" verstehen sie vermutlich NRW,das Bundesland in Deutschland mit den meisten Einwohnern.
Der Pott war immer Hochburg der SPD.
Du kannst mal über die Gründe der geringen Wahlbeteiligung nachdenken ...
Und "in dieser Hochburg" konnte die SPd zum grössten Teil nur in Koalitionen regieren- also mit der FDP oder den Grünen.
Irgendeinen Alleinherrscher-Bonus gab es weder für die SPD noch jetzt seit einigen Jahren für die CDU.
Aber sicher werden Sie uns analytisch einwandfrei noch die Gründe für die "geringe" Wahlbeteiligung sagen. Warte mit Interesse darauf. Olga
Dem Adenauer hätte das sicher gefallen, wäre da nicht leider die von den "Soffjets" besetzte "Zone" gewesen.
Da das Verständnis des damaligen westdeutschen Staats - und Verfassungsschutzes ein anderes war als heute, kann man die Verbotsbeschlüsse (April und Juni 1951) der West FDJ durchaus auch als einen Erfolg der ‚alten Kameraden‘ interpretieren. Auf dem linken Auge hellwach, auf dem rechten eher „am Grauen Star“ leidend … wie der heutige Verfassungsschutz sich etwas verschämt ausdrückt.
"Staatsgefährdend" waren die paar West- FDJ Hanseln aber nicht. Sie hatten aber etwas gegen die in Vorbereitung befindliche Wiederbewaffnung und mit dieser Ansicht durchaus Anhänger bei den Gewerkschaften, in denen viele von ihnen auch organisiert waren.
Das konnte der Adenauer-CDU natürlich nicht gefallen.
Da das politische Strafrecht aber erst noch geändert werden musste (neu im August 1951: § 129 bzw. § 129 a StGB) musste die Adenauer Regierung 1954 vor das Bundesverwaltungsgericht gehen, um eine Bestätigung des West-FDJ Verbots zu beantragen, damit eine Mitgliedschaft strafrechtlich verfolgt werden konnte. Dem Antrag wurde - wenig überraschend - entsprochen und damit das Verbot der West FDJ in letzter Instanz 1954 bestätigt.
Das Urteil gilt, die West FDJ ist verboten und gibt es folglich auch nicht mehr.
Es steht aber jedem frei, eine neue spezifisch Westliche FDJ zu gründen. Aber wer sollte das warum wollen und tun, wo es doch schon eine bundesweite FDJ gibt ?
Viel interessanter fände ich, sich mal näher anzusehen, was die FDJ seinerzeit (abseits von dem ideologischen Ballast) für die Jugend so alles veranstaltet und unternommen hat. Das war nicht alles grau und öde.
Auch ohne das Ulbricht'sche "jäh-jäh- jäh" ging da nicht selten die 'Post' ab, was die sicher bestätigen können, die damals dabei waren und den nötigen Abstand zu wahren wussten, zwischen jugendlichem Vergnügen und 'muss-halt-sein ' Parteierziehung.
Was ist davon geblieben bzw. wurde gleichwertig fortgeführt nach dem Beitritt ?
Wobei man wieder bei der AfD und dem Thread wäre: der AfD sollte man dieses Feld - die Jugendarbeit - aber auch keinen m² weiter überlassen.
Noch nie vom " Kohlenpott" oder "Ruhrpott" gehört?
Ballungsraum in Nordrhein-Westfalen, der Kernbereich liegt zwischen Duisburg und Dortmund begrenzt durch Rhein, Lippe und Ruhr mit etwa 5,3 Millionen Einwohnern.
Das Ruhrgebiet galt lange als Herzkammer der Sozialdemokratie. Doch inzwischen muss die SPD auch in dieser Region kämpfen.
Das ist vollkommen richtig.
Der " Pott " das war die SPD und die SPD. das war der " Pott ".
Der Strukturwandel ist dort jedoch nicht gelungen. Sehe ich überwiegend so.
Duisburg-Marxloh war ein Viertel voll stolzer Arbeiter.
Das ist lange vorbei. In den Schrottimmobilien sind nun Hilfsarbeiter.
Überwiegend Roma.
Tagelöhner. Ausgebeutet. Verzweifelte.
Kommen über zweit oder dritt Firmen hinein.
Meine Heimatstadt Oberhausen soll die ärmste Stadt des Ruhrgebietes sein.
Dort habe ich bei Mannesmann in der Buchhaltung gearbeitet.
Walzstahllager.
Vergangenheit.
Anna
Meine Heimatstadt Oberhausen soll die ärmste Stadt des Ruhrgebietes sein.Menschenskinner, da könnte datt gut möglich sein, dass wir uns ja sogar persönlich kennen.
Dort habe ich bei Mannesmann in der Buchhaltung gearbeitet.
Walzstahllager.
Vergangenheit.
geschrieben von Anna842
Da hasse ganz sicher auch mitde IBM gekämpft.
Datt war doch in Sterkrade.
Sterkrade, datt war doch hoch im Noorden
Wir wohnten im Süden. In Styrum.
Ab 1966 war ich fast überall im Ruhrpott dabei.
Mit 15 bin ich in die Gewerkschaftsjugend IG Metall eingetreten.
War immer was los. Auf Demos. Durch den ganzen Pott.
Einmal ging es sogar bis nach Köln.
Ob gegen die Faschos oder gegen die Bosse.
Wenn keine Demo war, gab es Wochenendschulungen in Oberhausen.
Dort bin ich " politisiert " worden.
Haben damals eine erstklassige Jugendarbeit gemacht, die IG Metall.
Ob das heute auch noch so ist, weiß ich nicht.
Anna