Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?
Das habe ich weder geschrieben, noch behauptet. Ich wies nur auf das Alter dieses Soziologen mit ostdeutschen Wurzeln hin, weil einige DisputantInnen ihn so herausragend belobigten.
Und so ist die Begründung, dass man etwas erst richtig einschätzen kann, hat man es selbst erlebt, hinfällig. Natürlich sind Zeitzeugen wichtig und unentbehrlich, aber Erinnerungen sind oftmals auch subjektiv gefärbt.
Es ist gut ,dass sich auch die nächste Generation, deren Vorfahren früher DDR-BürgerInnen waren, mit der Aufarbeitung dieser geschichtlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten beschäftigen. Damit erklärt sich dann vermutlich so einiges, was heute noch zwischen den älteren Generationen der Ost- und Westdeutschen nach wie vor strittig und nicht harmonisch abläuft. Olga
Das habe ich weder geschrieben, noch behauptet. Ich wies nur auf das Alter dieses Soziologen mit ostdeutschen Wurzeln hin, weil einige DisputantInnen ihn so herausragend belobigten.Aufarbeiten der Staatsräson wegen, ok.
Es ist gut ,dass sich auch die nächste Generation, deren Vorfahren früher DDR-BürgerInnen waren, mit der Aufarbeitung dieser geschichtlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten beschäftigen. Damit erklärt sich dann vermutlich so einiges, was heute noch zwischen den älteren Generationen der Ost- und Westdeutschen nach wie vor strittig und nicht harmonisch abläuft. Olga
Aber wenn es irgend geht, bitte nicht weiterhin mithilfe von Armbinden hier, oder irgendwo anders im Ausland🙏
Die Aufarbeitung wird aber nur dann in Ordnung sein, wenn die Fakten aus Sicht der Alt-Bundesländer genehm sind. Gelle?
Es ist gut ,dass sich auch die nächste Generation, deren Vorfahren früher DDR-BürgerInnen waren, mit der Aufarbeitung dieser geschichtlichen und gesellschaftlichen Gegebenheiten beschäftigen. Damit erklärt sich dann vermutlich so einiges, was heute noch zwischen den älteren Generationen der Ost- und Westdeutschen nach wie vor strittig und nicht harmonisch abläuft. Olga
Übrigens, gerade die jüngeren Generationen, die im Arbeitsleben stehen, haben so ihre Probleme mit Ost und West. Aber das werden Sie ja sowieso wissen.
Simiya
Ich erlebe seit Jahren nur Gesamtdeutsche, d.h., geografisch evtl. unterschieden, ob sie in Nord-, Süd-, West- oder Ostdeutschland leben.
Gerade die jüngeren, denen ich begegne, gehen sehr unbelastet mit ihrer geografischen und geschichtlichen Vergangenheit um. Kein Wunder, wenn sie 40 Jahre oder jünger sind, kennen sie das alles ja nur noch aus Erzählungen.
Ich denke leider, dass es noch eine Generation benötigt, bis diese gegenseitigen Wunden endlich eliminiert sind und uns ein kleines Land, das nur kurz existierte, nicht mehr so beschäftigen wird. Olga
@Simiya ,
ich freue mich über meine 4 Enkel, die nach der Wiedervereingung geboren wurden. Dann wird das die nächste Generation richten, was so einige noch trennt.😉
poldy
@ Simiya
Ich denke, dass diesbezüglich erst dann wieder Ruhe und Frieden in unsere Gesellschaft einziehen wird, wenn dereinst die letzte Generation ostdeutscher Zeitzeugen unter der Erde sein wird, und die offizielle Geschichtsschreibung von der DDR nur noch als einem weiteren Vogelschiss in der deutschen Historie sprechen wird.
Simiya
Simiya
Hoffentlich. Aber dann müssen sich hier die Arbeitsbedingungen ändern. Auch wenn das nicht gerne gelesen wird.
Wenn das in Ihrem Teil von Deutschland gewünscht wird, sollten die BürgerInnen die Gewerkschaften stärken, denn - wie Sie sicher wissen - gibt es in Gesamtdeutschland keine staatlich verordnete Planwirtschaft, sondern Löhne, Gehälter und Arbeitsbedingungen werden zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften ausgehandelt.
Simiya
Man kann den Berufstätigen in Ostdeutschland nur empfehlen, hier dranzubleiben, denn aufgrund der sehr vielen, fehlenden Arbeitskräfte in Deutschland war es sicher schon lange nicht mehr so erfolgversprechend, dass sich hier vieles ändern kann.
Aber - siehe oben - das ist nicht die Angelegenheit einer Bundesregierung; der von Herrn Scholz durchgekämpfte, höhere Mindestlohn war hier eine Ausnahme.
Olga