Innenpolitik Laut Maaßen, wird die braune AFD im Osten salonfähig ?

Zwar seien die meisten AfD-Wähler im Westen, doch sei es der Partei gelungen, im Osten ein rechtsradikales Milieu zu etablieren. Dieses sei von außen kaum noch erreichbar und lasse sich auch nicht von der Beobachtung durch den Verfassungsschutz abschrecken. „Die AfD wird für ihren Rechtsradikalismus gewählt und nicht trotz dessen“, sagt der Soziologe Matthias Quendt! 
„ Die Partei habe sich seit 2015 „immer weiter nach rechts außen“ entwickelt, so der Soziologe. Mit dem jetzigen Ergebnis werde sich auch der sogenannte Flügel um Björn Höcke gestärkt sehen. Der eingeschlagene Weg der Radikalisierung lasse sich bereits in den ostdeutschen Wahlprogrammen ablesen, die viel schärfer formuliert seien als das auf Bundesebene.
Außerdem würden die Anhänger angeben, Angst vor der Zukunft zu haben und sich wirtschaftlich und kulturell bedroht zu fühlen.
Der Partei gelinge es, diese Ängste zu nutzen, beispielsweise wenn es um Themen wie Migration, gesellschaftliche Vielfalt, gendergerechte Sprache oder die ökologische Transformation gehe. Außerdem setze sich die Partei als diejenige in Szene, die die ostdeutschen Interessen vertrete, erläutert der Soziologe.“

Erfolge der AfD
Weshalb die Rechten im Osten so stark sind 


Edita

Wie ich es beobachte und einschätze, sind die ehemaligen DDRler durch ihr Regierungssystem sensibilisiert dafür, Worte mit Realität und Taten achtsam abzugleichen.
Sie bringen ihre erlernte Skepsis ein und wählen – jetzt, da es möglich ist – das, wonach ihnen der Sinn ist.

Auf Sicht wird sich der Wähleranteil der AfD im Osten weder erfolgreich ignorieren noch diffamieren lassen. Diese Strategie erhöht den Trotz und fördert Protestwahlen, scheint mir.
Man mag es bedauern; doch auf lange Zeit lässt sich nun mal die Realität nicht an die herrschende, zurzeit außerordentlich moralgeschwängerte, Ideologie anpassen.
Eventuell könnte Kants Rat, den eigenen verfügbaren Verstand zu gebrauchen, beim Regieren ja auch weiterhelfen.
Einen Versuch wärs wert, finde ich.

Bei der Gelegenheit: Japan baut die Atomkraft aus.
Zieht eine völlig andere Konsequenz aus Fukushima und den Folgen als Frau Dr. Angela Dorothea Merkel, GRÜNE und Equipe, habe ich gelesen.

Frohes Fest

Liebe Edita , das muß man sich mal vorstellen in welche Richtung dieser rechtsextremistische Grusel - Verein AFD weiter abdriftet, sie unterstützen nun sogar den Weg von dem verrückten Elon Musk, zusätzlich unterstützen sie noch Putin, es ist an der Zeit daß der DE Verfassungsschutz weiter eingreift. Phil.

Quelle FAZ

Er sperrt Konten von Journalisten und erlaubt die Rückkehr von Donald Trump: Elon Musk agiert als neuer Twitter-Eigentümer äußerst umstritten. Bei der AfD stößt er jedoch auf Zustimmung.

AfD-Parteichefin Alice Weidel hat sich positiv über den Twitter-Kurswechsel nach der Übernahme des sozialen Netzwerks durch Tech-Unternehmer Elon Musk geäußert. „Seit Elon Musk Twitter übernommen hat, kann auf Twitter wieder offener für Freiheit und Selbstbestimmung eingetreten werden“, sagte Weidel der „Rheinischen Post“. „Das ist gut für die Twitter-Blase – und letztlich für die Meinungsfreiheit in Deutschland.“

Zwar seien die meisten AfD-Wähler im Westen, doch sei es der Partei gelungen, im Osten ein rechtsradikales Milieu zu etablieren. Dieses sei von außen kaum noch erreichbar und lasse sich auch nicht von der Beobachtung durch den Verfassungsschutz abschrecken. „Die AfD wird für ihren Rechtsradikalismus gewählt und nicht trotz dessen“, sagt der Soziologe Matthias Quendt! 
„ Die Partei habe sich seit 2015 „immer weiter nach rechts außen“ entwickelt, so der Soziologe. Mit dem jetzigen Ergebnis werde sich auch der sogenannte Flügel um Björn Höcke gestärkt sehen. Der eingeschlagene Weg der Radikalisierung lasse sich bereits in den ostdeutschen Wahlprogrammen ablesen, die viel schärfer formuliert seien als das auf Bundesebene.
Außerdem würden die Anhänger angeben, Angst vor der Zukunft zu haben und sich wirtschaftlich und kulturell bedroht zu fühlen.
Der Partei gelinge es, diese Ängste zu nutzen, beispielsweise wenn es um Themen wie Migration, gesellschaftliche Vielfalt, gendergerechte Sprache oder die ökologische Transformation gehe. Außerdem setze sich die Partei als diejenige in Szene, die die ostdeutschen Interessen vertrete, erläutert der Soziologe.“

Erfolge der AfD
Weshalb die Rechten im Osten so stark sind 


Edita

So ist es lieber Phil, diese stetige Verharmlosung und Kleinrederei der AfD ist einfach so grauslich wie die AfD selber! 
Sie wird nämlich nicht aus Protest gewählt obwohl sie rechtsextremistisch ist, sondern weil sie rechtsextremistisch agiert! 
Ostdeutschland hat heute eine Wirtschaftsleistung, die mit der von großen Teilen Westdeutschlands vergleichbar ist.
Auch sind die allgemeinen Lebensbedingungen in Ostdeutschland heute denen im Westen ähnlich.
Der Aufbau Ost hat erreicht, was erreicht werden konnte.


Edita

So ist es lieber Phil, diese stetige Verharmlosung und Kleinrederei der AfD ist einfach so grauslich wie die AfD selber! 
Sie wird nämlich nicht aus Protest gewählt obwohl sie rechtsextremistisch ist, sondern weil sie rechtsextremistisch agiert! 
Ostdeutschland hat heute eine Wirtschaftsleistung, die mit der von großen Teilen Westdeutschlands vergleichbar ist.
Auch sind die allgemeinen Lebensbedingungen in Ostdeutschland heute denen im Westen ähnlich.
Der Aufbau Ost hat erreicht, was erreicht werden konnte.


Edita

Manche brauchen einen Schatten, 
andere haben einen.
Der eine der kann reiten,
der ander hat das Pferd;
ist nun mal so.

Warum redest Du von „uns“ ??? 
Gehörst Du etwa zu den Leuten, die Rechtsextremismus unterstützen? 

Wenn nein- dann solltest Du Dir Aussagen, die diesen Leuten gelten, nicht aus falsch platziertem Stolz zu eigen machen, sondern eventuell einmal die Realität zur Kenntnis nehmen!
Hier im Süden verdienen die Leute auch mehr als im Norden oder Westen, dafür ist hier auch der gesamte Lebensunterhalt teurer, ich wollte früher schon immer mit meinem Einkommen die finanziellen Verhältnisse aus z. B. Bremerhaven haben, da haben meine Eltern gewohnt, da war meine Mark doppelt so viel wert wie in Stuttgart! 
Die gesamtwirtschaftliche Produktion hat sich in Ostdeutschland seit der Wiedervereinigung verdoppelt. Im Jahr 2019 erzielten die neuen Länder eine Wirtschaftsleistung (je Einwohner:in) von 69 % im Vergleich zu den alten Ländern. Vor 30 Jahren (1991) waren es nur 32 %!
Das ist ein gewaltiger Aufholprozess. Bedeutet der verbliebene Rückstand etwa daß die staatliche Förderpolitik für die neuen Länder wenigstens teilweise gescheitert ist?
Mitnichten, dem kann man getrost widersprechen. Der Staat hat getan, was er tun konnte. Keine gute Idee wurde ignoriert.
Patentrezepte für eine vollständige Angleichung hat niemand geboten und es gab auch weltweit kein einziges Beispiel an dem man sich  mit so einer Aufgabe hätte orientieren können, am Ende ist erreicht worden, was zu erreichen war!


Edita