Innenpolitik Laut Biermann : Wagenknecht und Höcke sind das politische Brautpaar der Stunde.
Einen Unterschied sehe ich schon, über Höcke wird unisono negativ berichtet, Wagenknecht hingegen darf sich über viele mindestens neutrale Behandlungen, Bilder, etc. in allen allen Medien freuen.
Ich bin ganz ehrlich, lieber Phil: als ich das hörte, musste ich schon sehr grinsen. Höcke musste seinen Wahlkampf unterbrechen, weil ihn ein Virus ereilte (was sicher ein fremd-/südländischer!) und nun bekommt Frau Wagenknecht eine kostenlose PR-Wahlkampf-Aktion in Form von Farbspritzern. Hätte sie es vorher gewusst, hätte sie eines ihrer farblich pasenden Kostümchen anziehen können.
An das Tortenbild erinnere ich mich gut -da konnte sie aber später nicht mehr zurück zum Ort des Geschehens, sondern musste sich vermutlich gründlich säubern.... Olga
Kurt Beck über die BSW , Messias Wagenknecht. Phil.
QUELLE WELT
Partei BSW
„Ärgerlicher Hype“ – Kurt Beck kritisiert Berichterstattung über Sahra Wagenknecht
Stand: 09:50 Uhr
Das BSW samt Gründerin Sahra Wagenknecht erlebt einen Höhenflug in den Umfragen. Dafür gibt der Ex-SPD-Vorsitzende Kurt Beck den Medien eine Mitschuld. „Manchmal gibt es kaum eine Fernseh-Talk-Sendung, in der sie nicht sitzt. Das grenzt an Werbung“, moniert der 75-Jährige.
Kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat der frühere SPD-Vorsitzende Kurt Beck den Medien eine unkritische Berichterstattung über BSW-Chefin Sahra Wagenknecht vorgeworfen.
„Der Hype, den viele Medien um Frau Wagenknecht machen, ist ärgerlich“, sagte er dem „Tagesspiegel“ vom Samstag. „Manchmal gibt es kaum eine Fernseh-Talk-Sendung, in der sie nicht sitzt. Das grenzt an Werbung.“ Er wünsche sich „mehr kritische Fragen“ an Wagenknecht.
Beck warf der BSW-Vorsitzenden Egozentrik, Destruktion und eine teils linksradikale, teils rechtsradikale Haltung vor. „Ich kenne keinen Menschen, der sich so allein um sich selbst dreht wie Frau Wagenknecht“, sagte der frühere Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz der Zeitung. „So viel Egoismus und Egozentrik sind schon extrem.“
Der ehemalige SPD-Chef betonte: „Alle Organisationen, in denen Frau Wagenknecht mitgemischt hat, haben am Ende durch sie Schaden genommen. Wagenknecht hat eine enorm zerstörerische Kraft.“
„Mal ist sie linksradikal, mal ist sie rechtsradikal“, behauptet Beck
Beck warf der BSW-Politikerin vor, sich „als Messias, mit einer nach ihr selbst benannten Partei“ zu inszenieren. Dabei sei nicht klar, wofür sie eigentlich stehe: „Mal ist sie linksradikal, mal ist sie rechtsradikal.“ Der SPD-Politiker sagte weiter: „Sie redet Putin schön, einen Mann, der aus Machtgier ein Nachbarvolk überfällt. Das verbindet Wagenknecht mit der AfD, das ist ein jämmerliches Schauspiel.“
Beck hat recht, die deutschen Medien sind Steigbügelhalter, und zwar immer gemeinsam, ohne es zu merken, in diesem Falle für die vor einem Jahr ganz geschwächte W., die auf einmal wieder Kraft hatte.
In Diktaturen werden Medien gleichgeschalten, bei uns ist es das Gegenteil, aus Sensationsgier und einer Art Wettbewerb schalten sich Medien, meist, selbst, gleich.
„Um 19:40 Uhr habe die Tatverdächtige sechs Personen im Alter von 16 bis 30 Jahren mit einem Messer angegriffen. Drei schweben weiterhin in Lebensgefahr, drei weitere Verletzte haben das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung bereits verlassen können.
Mehrere Fahrgäste alarmierten die Polizei. Beamte nahmen die deutsche Verdächtige fest. Die 32-Jährige sei polizeibekannt.
Nach dpa-Informationen gibt es Hinweise auf eine psychische Erkrankung der Frau.“ Quelle
Auch der WDR relativiert und verharmlost diese „Mordversuche“?????
Kein Mitgefühl mit den Opfern!?
Edita
Ein verzweifelt-jämmerliches Statement von Kurt Beck, der mit ansehen muss, wie seine einst so stolze und große Arbeiterpartei, die Partei Bebels und Brandts, so sang- und klanglos den Bach runtergeht und in Thüringen und Sachsen um den Einzug in die Landesparlamente bangen muss. Statt zu analysieren, weshalb es soweit überhaupt kommen konnte, schlägt er um niveaulos sich. Den Rang der Volkspartei haben mittlerweile andere inne. Zumindest im Osten.
Nur der Fairness halber : wer im Glashaus sitzt , sollte nicht mit solchen Steinchen auf andere werfen." Kurz vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen hat der frühere SPD-Vorsitzende Kurt Beck den Medien eine unkritische Berichterstattung über BSW-Chefin Sahra Wagenknecht vorgeworfen. "
Bedient der liebe Herr Beck sich selbst denn nicht auch der Medien, um wenige Stunden vor den Wahlen beim denen die Ampel Parteien , darunter die SPD, wahrscheinlich 'baden' gehen werden, auch weil SPD Wähler zum BSW 'überlaufen' - Stimmung im Wahlkampf zu machen ?
Hätte er das nach Bekanntwerden der Wahlergebnisse gesagt ..., aber so tut er genau das, was er anderen vorwirft. Oder ist er neidisch, weil W. öfters zu Talkshows eingeladen wird als er selbst zu seinen politischen Hochzeiten nicht ?
Besonders 'berauschend' und glaubwürdig ist Beck's Philippika gegen W. nun auch wieder nicht, unterstellt er doch unausgesprochen, aber doch deutlich, den potenziellen (Ossi -?) Wählern des BSW, dass sie sich von den Medien und ihrer Werbung für Wagenknecht (???) an der Nase herumführen lassen.
Ob die BSW Wähler das gerne hören mögen, oder gar sagen 'jetzt erst recht' ? Die Zahlen der Wählerwanderung werden es zeigen ... aber souverän ist Becks Auftritt nicht gerade, eher Ausdruck von ratloser Verzweiflung , besonders, wenn man bedenkt, dass die Wiege der SPD einst in Sachsen (Leipzig 1863 ADAV) stand.
An Wagenknecht kann es allerdings wohl nicht liegen, wenn bundesweit der SPD seit Jahren schon die Mitglieder und die Wähler abhanden kommen.
Aber mit 75 kommt es auf die Glaubwürdigkeit nicht mehr so drauf an 😓.
Mir gefällt immer wenn Wagenknecht die Arme weit auseinanderbreitet und ganz düster in die Menge hineinblickt, nach dem Stil, ihr Kindlein ihr kommet 😊 diese Bewegungen werden in Coaching Seminars gelernt, schauen wir mal wie lange sie dieses mal den Druck aushält.
Angeblich hat Oskar schon Angst um seine Frau, im Osten kommt mittlerweile Stimmung auf, hoffen wir dass die Ampel in Bezug dieser Experimente nicht zerbricht. Und wenn ist es auch gut. Phil.
Aixois, es ist ja nur seine Meinung. 😉 Becks Zeit ist doch vorbei. Phil.
Nun was wird nicht alles in der Angst versucht und getan.
Im Bild könnte man meinen das BSW ist eine keimende Pflanze und die SPD ist eine die verdorrt.
Sie war mal eine Arbeiterpartei, bedauerlich!
lupus