Innenpolitik Landtagswahlen 2024

DAnke - das wusste ich nicht. Hoffentlich bleibt es so und ist ein Grundstock dafür ,dass sich weitere Firmen in Thüringen ansiedeln.
Ich finde es nicht richtig, Friedensfürst, wenn Sie dann mir vorwerfen, mit Klischeevorstellungen zu argumentieren - nur, weil Ihnen evtl. so einiges nicht passt, was ich aus der Realität aufzeige mit dem wichtigen Punkt, wie es zukünftig in dieser Region weitergehen wird, wenn überhaupt.
Herr Ramelow (noch MP in Thüringen) erzählte kürzlich ,dass in Thüringen ca 300.000 Menschen in Rente gehen, aber nur ca 150.000 als Nachwuchs auf dem Markt verfügbar seien.
Bliebe das so, wäre es hochproblematisch, weil dadurch auch immer weniger Steuereinnahmen sowie Einzahlungen in Sozialkassen die Folge sind. Olga

o.k. ausnahmen bestätigen die regel  😄

Es gibt sie ja und vermutlich auch in grösserer Anzahl als wir vermuten, wenn sich hier oft Ost und West "in den Haaren liegen". Gefreut hat mich als ich gestern bei Maischberger erfuhr,dass der fränkische Baron zu Guttenberg (CSU) seit Jahren befreunde ist mit Gregor Gysi (Gruppe die Linke).
Man kann davon ausgehen, dass diese beiden Herren nicht nur altersmässig grosse Unterschiede aufweisen, sondern auch politisch-ideologisch. Aber wie Herr von Guttenberg gestern so richtig sagte, wenn die intellektuellen Kapazitäten beidseitig vorhanden sind, ist so vieles möglich.
Das gefällt mir gut und bestätigt auch meine persönlichen Ansichten etwas. Olga

das hab ich auch nicht.....

schau doch bitte mal nach an wen der beitrag gerichtet war!

Oh, sorry, ich hatte irgendwie im Kopf, das sei eine Antwort an mich.

DW

das liegt vielleicht an elbling  #11890861

der freut sich über seinen erfolg 😂

 

Beispielsweise der chinesische Hersteller von Lithiumbatterien CATL, der 20km südlich von Erfurt sein erstes Werk außerhalb Chinas errichtet hat, das zugleich das größte in Europa in dieser Branche ist. Derzeit arbeiten dort rund 800 Beschäftigte, perspektivisch sollen es mal 2.000 sein. 

CATL Erfurt

Die Arbeiter und Angestellten sind überwiegend aus der Region, meist hochqualifiziertes Fachpersonal aus der ehemaligen Solarbranche, die bis vor wenigen Jahren dort ihren Produktionsstandort hatte. 
Gründe für die Ansiedlung waren lt. CATL die hervorragende Infrastruktur, die Möglichkeit, sich mittels eines Wind- und Solarparks mit Strom zu versorgen. Die Batteriespezialisten werden im Werk selbst ausgebildet. 
Die vergleichsweise niedrigen Löhne waren vermutlich ebenso ein Anreiz für die Ansiedlung.
Das entspricht jetzt sicher nicht so ganz Deinen Klischeevorstellungen, ist aber nunmal so.

Über CATL,dieses chinesische Unternehmen bin ich nun so informiert, dass die anfangs planten, noch ein Werk in Thüringen aufzubauen. DA sich der Abverkauf dieser chinesischen Batterien jedoch als schwieriger erweist als erhofft (Mitarbeiter wurden zwangsweise in Urlaub geschickt) errichtet man nun ein neues Werk inUngarn.
Wenn die Prämisse dieser Unternehmensleitung darauf liegt, möglichst in Regionen zu investieren, wo die Lohnstrukturen möglichst niedrig sind, bietet sich Ungarn natürlich an; aber auch in der Nachbarschaft Polen wären die Löhne sicher niedriger als in Deutschland.

Ausserdem soll sich in Thüringen eine Bürgerinitiative gegründet haben, die gewisse Forderungen an CATL erfüllt sehen möchte; oft ein erstes Zeichen, dass sich ausländische Unternehmen dann wieder zurückziehen und sich andere Länder oder Regionen suchen. Olga

 

Über CATL,dieses chinesische Unternehmen bin ich nun so informiert, dass die anfangs planten, noch ein Werk in Thüringen aufzubauen. DA sich der Abverkauf dieser chinesischen Batterien jedoch als schwieriger erweist als erhofft (Mitarbeiter wurden zwangsweise in Urlaub geschickt) errichtet man nun ein neues Werk inUngarn.
Wenn die Prämisse dieser Unternehmensleitung darauf liegt, möglichst in Regionen zu investieren, wo die Lohnstrukturen möglichst niedrig sind, bietet sich Ungarn natürlich an; aber auch in der Nachbarschaft Polen wären die Löhne sicher niedriger als in Deutschland.
 

das hat mich jetzt ebenfalls interessiert weil ich grundsätzlich bei chinesischen Investitionen eine gewisse Skepsis hege. Und Google soll ja manchmal helfen 😉 - hat es, zumindest mir, aber nicht. 

Denn irgendwie passt das mit diesem Bericht nicht so ganz zusammen. 

Batteriezellenproduktion in Arnstadt: Wie CATL seinen Personalhunger stillen will | MDR.DE

auch wenn CATL in der Tat in Ungarn ein noch umfangreicheres Projekt angestossen hat - und das bereits 2022 - Es ist also keine Reaktion auf irgend welche Schwierigkeiten in Thühringen.

Liegen Ihnen nähere Informationen vor? 

Friedensfürst hat das ja so geschildert, dass diese chinesische Firma in Thüringen einheimisches, deutsches Personal beschäftigt. Und da besteht ja auch bei Machtübernahme durch die AFD sicher keine grosse Gefahr, es sei denn, die gehen so weit zurück in ihrer Ahnenforschung, dass schon im Mittelalter ein Beweis für Deutschtum vorliegen müsste (kleines Spässchen am Rande).

Ich denke, es geht der chinesischen Firma um das noch niedrigere Lohngefälle in Ungarn. Ausserdem "wanzt" sich Herr Orban ja seit längerem auch an China ran, um ausländische Investoren ins Land zu locken. Olga

OT OT OT

Friedensfürst hat das ja so geschildert, dass diese chinesische Firma in Thüringen einheimisches, deutsches Personal beschäftigt. Und da besteht ja auch bei Machtübernahme durch die AFD sicher keine grosse Gefahr, es sei denn, die gehen so weit zurück in ihrer Ahnenforschung, dass schon im Mittelalter ein Beweis für Deutschtum vorliegen müsste (kleines Spässchen am Rande).
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Manche kleinen Späßchen am Rande sind pure Hetze.
(kleines Späßchen in der Hauptsache)

 

Endlich mal eine Nachricht, die zu etwas Optimismus verleiten kann für die bevorstehenden Wahlen in Brandenburg:
Das sieht aus wie ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen SPD und AFD und liegt vermutlich an dem anscheinend sehr geschätzten MP, Herrn Woidke, der ja klipp und klar erklärte, er würde sich aus der Politik verabschieden ,wenn die AFD in Brandenburg die Wahlen gewinnen würden.
Basierend auf aktueller Umfrage könnte die SPD mit CDU und den Grünen (das sieht es noch wacklig aus) die Koalition fortführen und bräuchte auch keine populistiscshe BSW.
Würde mich sehr freuen,wenn die AFD und BSW dann gegenseitig zum "Wundenlecken" antreten könnten; auch der Ampel-Regierung würde es gut tun und insbesondere dem Kanzler, Herrn Scholz. Olga