Innenpolitik Kriminelle Abschieben?

Scheint in den meisten Fällen nicht zu klappen, weil die Herkunftsländer sich weigern, Straftäter zurück zu nehmen. Einfache Lösung: Im Pazifik gibt es hunderte von kleinen, unbewohnten Inselchen. Auf so ein Inselchen die Gangster abladen und dann können die da eine Volksgemeinschaft nach ihrem Muster aufbauen. Nach einem Jahr noch mal nachschauen, wieviele von ihnen noch leben.

Scheint in den meisten Fällen nicht zu klappen, weil die Herkunftsländer sich weigern, Straftäter zurück zu nehmen. Einfache Lösung: Im Pazifik gibt es hunderte von kleinen, unbewohnten Inselchen. Auf so ein Inselchen die Gangster abladen und dann können die da eine Volksgemeinschaft nach ihrem Muster aufbauen. Nach einem Jahr noch mal nachschauen, wieviele von ihnen noch leben.

Etwas unausgegorene Idee. Der Pazifik liegt nicht gerade um die Ecke von Deutschland und dürfte sich im staatlichen Besitz anderer Nationen befinden.
Nicht nur, dass der Transport dorthin kompliziert wäre - kann Deutschland einfach so Leute auf anderes Staatsgebiet abladen, nur weil wir mit diesen Leuten nicht selbst fertig werden?
Und wäre evtl. eine Ausweitungsmöglichkeit gegeben? Will heissen, auch deutsche Straftäter,d ie uns zu viel Geld in deutschen Knästen kosten, in diese Volksgemeinschaft zu integrieren versuchen? Olga

Wird das zukunftsweisend?


"Im Rahmen der Fußball-EM gibt es an allen deutschen Grenzen wieder Kontrollen. Innenministerin Faeser hat nun gezeigt, wie erfolgreich diese sind.

Innenministerin Nancy Faeser hat erste Zahlen zu den erfolgten Grenzkontrollen zur Fußball-Europameisterschaft präsentiert. In der Woche vom 7. bis 13. Juni stellten die Beamten der Bundespolizei demnach 1.400 unerlaubte Einreisen fest, berichtete Faeser der Zeitung "Bild am Sonntag". 900 Personen seien schließlich an der Einreise gehindert worden, 34 Schleuser habe man festgenommen.

Dazu kommen laut Faeser 173 offene Haftbefehle, die vollstreckt wurden, und 19 Fahndungstreffer im Bereich politisch motivierter Gewalt. "Unsere Bundespolizei macht einen herausragenden Job, um für ein Höchstmaß an Sicherheit bei der Fußball-Europameisterschaft zu sorgen", betonte sie.
Faeser: "Zeigt, dass Maßnahmen wirken"
Nach ihren Angaben sind täglich 22.000 Bundespolizisten im Rahmen der EM im Einsatz. "Das ist der größte Einsatz in der Geschichte der Bundespolizei", erklärt Faeser. Mit den bisherigen Maßnahmen ist die Innenministerin nach eigenen Angaben sehr zufrieden: "Das zeigt, dass unsere Maßnahmen wirken. Wir wollen vor allem Gewalttäter früh erkennen und stoppen. Ich bin der Bundespolizei für den großen Kraftakt sehr dankbar.“

Quelle: t-online v. 15.6.2024

So ein dummes Gequatsche macht mich nur aggressiv, denn das ist doch der Beweis dafür, daß im und für den Regelfall im Alltag viel zu wenig Polizisten vorhanden sind!
Man spart seit mehr als zwei Jahrzehnten auf Kosten der Sicherheit Ausbildungs- und Personalkosten ein, und jetzt solch Eigenlobreden zu schwingen halte ich für zynisch und volksverdummend!

Edita

Aber, Edita, wenn an den Grenzen außerhalb von EM, WM o.ä. keine oder kaum Kontrollen durchgeführt

werden, helfen mehr Polizisten auch nicht - oder habe ich da etwas falsch verstanden? 

sneja

Die Quelle "t-online" ist ein Angebot der Ströer Content Group
 
Ströer Digital Publishing GmbH
Ströer-Allee 1
50999 Köln
 
Die Unternehmensgruppe ist vor allem in Deutschland in drei Segmenten tätig:
 

1. Im Bereich der Außenwerbung (traditionell und digital), der als der wichtigste der Unternehmensgruppe gilt,[ vermarktet und betreibt sie Werbeflächen und Stadtmöblierungselemente in Straßen und an Plätzen sowie an Gebäuden und Verkehrsmitteln. Zu diesen Werbeflächen und -installationen zählen beispielsweise Großflächen-Plakatwände, Litfaßsäulen, Groß-Uhren, City-Light-Poster oder Public-Video-Screens.
2. Im Segment der Onlinewerbung und des Dialogmarketings vermarktet die Gruppe einerseits Werbeinhalte in eigenen und fremden Content-Umgebungen. Zu diesem Segment zählen eigene Webseiten wie t-online.de, giga.de oder kino.de sowie fremde Webseiten. Mit Watson.de betreibt die Ströer Next Publishing GmbH ein eigenes Nachrichtenportal.[7] Andererseits betreibt die Gruppe hier auch Callcenter[6] und offeriert E-Mail-, Chat- oder Video-Chat-Dienste.
3. Im Segment „Data as a Service“ und E-Commerce konzentriert sich die Gruppe auf die Online-Statistik-Plattform Statista und auf die Kosmetik-Marke und -Plattform AsamBeauty.

So richtig ernst kann man die nicht nehmen!

Immer wieder kommen Regierungen auf die Idee, fremdländische Delinquenten in Drittländer abzuschieben, die sie dann in ihren Gefängnissen hüten sollen. Und wohin schieben wir dann unsere eigenen Kriminellen ab? Und was, wenn nun andere Staaten auf die Idee kommen sollten, uns als Drittstaat zu betrachten - und ihnen unangenehme Kriminelle aufzuhalsen?

Liebe Seija, „ der größte Einsatz der Bundespolizei in der Geschichte der Bundespolizei“ findet ja nicht nur an den Grenzen statt!  


Edita
 

Kriminelle Abschieben? Wer soll denn diesen Blödsinn noch glauben.

Das wievielte Mal haben wir denn diesen Spruch schon gehört?

Warum gerade jetzt? Warum so spät? 

Abschiebungen scheitern leicht. Da muss nur eine Person im Familienverband eine leichte Krankheit haben, dann gilt die gesamte Familie als nicht abschiebefähig.

Meinen unsere Politiker, dass die Länder sich riesig freuen wenn Kriminelle zurückkommen?

Oder verstehen wir mal wieder unsere Politiker nicht?

 

Liebe Edita, ich verstehe zu wenig davon.

Nur meine ich, dass Frau Faeser explizit von den Erfolgen anlässlich von Grenzkontrollen gesprochen hat.

(Mein Bauch meint, dass der einerseits sehr angenehme Wegfall von Grenzkontrollen andererseits eben

eine Zunahme von bei uns sich breit machenden Gewalttätern jeder Couleur ermöglicht.)

sneja