Innenpolitik Krankenhausreform

Elbling
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Lenova46 vom 20.05.2024, 13:52:37
Gibt es nur noch Benachteiligte, etwas überspitzt geschrieben. 
..es gibt einfach zu viele. Und die sieht man nicht vom 'hohen Turm der Allwissendheit', man muss sich schon mal in der Realität umschauen..

..und nun lass Dir Deinen Kaffee schmecken..!
Elbling
Elbling
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Der-Waldler vom 20.05.2024, 14:08:09
Was mich aber an dieser ganzen Diskussion wirklich stört, ist, dass nicht einfach zugehört bzw. gelesen wird, was Menschen, die in anderen Gegenden und Umfeldern leben als man selbst, für Erfahrungen haben, was sie zu sagen haben, und einfach zur Kenntnis zu nehmen, was der andere diesbezüglich für Schwierigkeiten 

DW
..genau das meinte ich mit dem '..hohen Turm der Allwissendheit..'
Lenova46
Lenova46
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Der-Waldler vom 20.05.2024, 14:08:09

Danke. Deinen Ausführungen kann ich mich durchaus anschließen.


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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Lenova46 vom 20.05.2024, 14:11:55
Danke. Deinen Ausführungen kann ich mich durchaus anschließen.

Ich schätze an Dir, dass ich mit Dir streiten kann, ohne persönlich angegriffen zu werden. Und das meine ich ernst.

Genieße den Kaffee, ich tu es jetzt auch.

DW

 
Lenova46
Lenova46
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Der-Waldler vom 20.05.2024, 14:14:58

Mit dir lässt sich gut schreiben, weil du nicht "vorsätzlich" provozierst, sondern umsichtig und besonnen reagierst.

Granka
Granka
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Granka
als Antwort auf Lenova46 vom 20.05.2024, 14:18:51
Mit dir lässt sich gut schreiben, weil du nicht "vorsätzlich" provozierst, sondern umsichtig und besonnen reagierst.
Da widerspreche ich, du bist diejenige die profoziert mit ständigen Belehrungen und standart Sätzen, wir anderen haben nur Lenenssituationen im Alter und auf dem Land geschildert. Wo ich nicht einmal dazu gehöre, aber genug darüber weiss.

Einfach mal einen Beitrag stehen lassen und solche Sätze wie "ungeliebter Karl Lauterbach" sind unnötig, weil niemand etwas gegen ihn hat, es geht nur um Details der  Reform. Aber solche Sätze profozieren bin mal. 

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Lenova46
Lenova46
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Granka vom 20.05.2024, 14:59:09

Für welche "anderen" bist du Pressesprecherin?

Gerne kannst du dich austoben.

 

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Der-Waldler

Ich möchte zurück zu dieser Reform. Weiß jemand von Euch, ob diese MVZ ausgebaut werden sollen? Wenn sie funktionieren, sind sie nämlich eine recht gute Sache, finde ich. Der Gastroenterologe, bei dem meine Frau mehrfach zur Spiegelung muss, ist Teil so eines MVZ und ich hoffe, das  bleibt bestehen, da er sehr sensibel ist. Auch ich habe gute Erfahrungen mit so einem MVZ, wo ich schon zweimal wegen einer duralen AV-Fistel im Gehirn behandelt wurde. Beide MVZs sind Teil der Klinik hier im Landkreis, bzw. sie waren es, denn der neurochirurgische Teil wurde in eine andere Klinik verlegt, die ca. 15 km weiter von uns ist. Aber da das nie Notfälle sind, kann man das planen.

DW

Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Lenova46 vom 20.05.2024, 13:31:24
Ist der chronische Kranke ständig auf der Suche nach einem neuen Arzt?

Ich gehe davon aus, dass in diesem Personenkreis ärztliche Versorgung bereits vorhanden ist.

Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass in diesem Thread ständig von verschiedenen Usern etwas an den Haaren herbeigezogen wird.


 

Das muss nicht zwingend der Fall sein. Chronisch Krank wird man oft von heute auf morgen. 

Ich ziehe leider gar nichts an den Haaren herbei. Bei mir sind das leidvolle Erfahrungen im Kontext mit der Erkrankung meines Mannes - und jetzt wieder, weil wir weiter weg ziehen werden und wieder neue Ärzte benötigen. 

Ich wünsche mir, dass Du anfängst Beiträge, die von Erlebtem berichten, auch ernst zu nehmen. 

Noch einmal: wäre es so leicht gewesen einen Arzt zu finden der bereit ist zeitnah zu behandeln, die Hirnblutungen meines Mannes wären früher erkannt worden und die Auswirkungen wären daher weniger ausgeprägt gewesen. 
Aber das kannst Du ja jetzt auch gleich wieder vom Tisch wischen. Sicherlich haben wir Deiner Meinung nach nur irgendwelche Fehler gemacht - oder waren zu anspruchsvoll. Vielleicht reicht es Deiner Meinung nach aus zu überleben. Das "wie" scheint irrelevant.
 
Zaunkönigin
Zaunkönigin
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RE: Krankenhausreform
geschrieben von Zaunkönigin
als Antwort auf Der-Waldler vom 20.05.2024, 15:19:59
Ich möchte zurück zu dieser Reform. Weiß jemand von Euch, ob diese MVZ ausgebaut werden sollen? Wenn sie funktionieren, sind sie nämlich eine recht gute Sache, finde ich. Der Gastroenterologe, bei dem meine Frau mehrfach zur Spiegelung muss, ist Teil so eines MVZ und ich hoffe, das  bleibt bestehen, da er sehr sensibel ist. Auch ich habe gute Erfahrungen mit so einem MVZ, wo ich schon zweimal wegen einer duralen AV-Fistel im Gehirn behandelt wurde. Beide MVZs sind Teil der Klinik hier im Landkreis, bzw. sie waren es, denn der neurochirurgische Teil wurde in eine andere Klinik verlegt, die ca. 15 km weiter von uns ist. Aber da das nie Notfälle sind, kann man das planen.

DW

Die MVZs sind in der Regel tatsächlich eine gute Sache. Ich frage mich allerdings inwiefern es der Politik bedarf um das auszuweiten. Ich denke, sie werden sich, wie andere Formen auch, weiter etablieren wenn mehr junge Ärzte die Praxen übernehmen und die Baby-Boomer-Generation in den Ruhestand geht. 

Zitat aus: MVZ gründen: Vorteile und Voraussetzungen für Ärzte (virchowbund.de)
Laut Kassenärztlicher Bundesvereinigung gab es zum Stichtag 31.12.2021 genau 4.179 Medizinische Versorgungszentren in Deutschland. MVZ entstehen vor allem in Gebieten mit einer hohen Einwohnerzahl und -dichte. Die durchschnittliche Größe eines Medizinischen Versorgungszentrums umfasst 6,2 Ärzte. Über 90 % arbeiten als angestellte Ärzte.
Die meisten MVZ werden von Vertragsärzten (47 %) und Krankenhäusern (45 %) gegründet. Die am häufigsten beteiligten Facharztgruppen sind Hausärzte, fachärztliche Internisten, Chirurgen und Orthopäden. Wenig vertreten sind dagegen Hautärzte und HNO-Ärzte.
MVZ sind eine beliebte, aber nicht die einzige mögliche Kooperationsform für Ärzte. Informieren Sie sich im Virchowbund z. B. zu BerufsausübungsgemeinschaftJobsharing und Praxisgemeinschaft. Ob Sie eine GbR oder eine GmbH gründen sollten und welche Konsequenzen sich daraus für Ihre Buchhaltung, Ihre Steuerpflicht und Ihr Haftungsrisiko ergeben, erfahren Sie in der persönlichen Rechtsberatung.

 

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