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Innenpolitik Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf jeweller vom 25.05.2021, 13:44:59
Kennt du deine TAFELBESUCHER? Du lebst vielleicht von deiner fetten Rente und kennst die unter der Brücke schlafen nicht, oder?
Noch zu erwähnen, könnt ihr euere Mieten noch bezahlen.😁
Wir sind grade dabei kleine Häuser für die ärmere Schicht zu bauen. Aber bezahlbar.
Warum spendest du nicht für Afrika, wenn es dich so belastet? Von 3000.- E. Rente kann man doch was abgeben.....LG Hubert.....geschrieben von jeweller
Hubert, wer hat soll geben, aber der Unterschied Deutschland Süd Afrika ist,
hier kann man auch mit 1600 Euro gut leben, man ist nicht allein.
Ich kenne Tafelbesucher und ob du es glaubst oder nicht, die geben ohne zögern was ab.
Ein Tafelbesucher muss in Deutschland nicht zwangsläufig schlecht leben,
dass hängt oft von pers. Umständen ab.
Wer jetzt nicht unbedingt in den Großstädten in einer --Neubauwohnung leben will--
kann sich Wohnungen noch leisten oder kaufen.
Zinsen sind unten, besser geht es nicht. Das lohnt sich natürlich für Rentner nicht mehr.
3000 Euro Rente ist nicht die Regel hier, eher die Hälfte.

 
lupus
lupus
Mitglied

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von lupus
als Antwort auf freddy-2015 vom 26.05.2021, 09:42:05

3000 Euro Rente ist nicht die Regel hier, eher die Hälfte.
 
Jetzt schreibst du auch schon von 3000 Euro Rente.
Wenn es die gesetzliche Altersrente sein sollte könntest du da erklären wie die zustande kommt.
lupus😠
Glow
Glow
Mitglied

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von Glow

Südafrika?
Klassisch: Derailing, vom Kernthema wird abgelenkt.
3000€ Pension, Armut in Südafrika,.. Entgleisung 


In unserem Land gibt es zu viele Menschen, die an der Armutsgrenze leben.
was man hier verbessern kann, sich selbst einbringen kann, ist die Frage.
hier und jetzt Direkthilfe zu leisten, zeigt Engagement.
 


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hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf jeweller vom 26.05.2021, 09:34:59
Ich weiss VIELEN wird der Beitrag nicht gefallen, aber mit 83 stört es mich nicht.
 

@jeweller

Täusche dich da mal nicht. Mancher wird erkennen wie du mit Wohlstand um Anerkennung buhlst, wie es dir keine Ruhe lässt, dass deinen Behauptungen widersprochen wird, wie es dir schwer fällt dich auf gleicher Augenhöhe mit anderen zu sehen.

Meiner Meinung nach sieht Zufriedenheit anders aus.  👼

Ciao
Hobbyradler
 
Karl
Karl
Administrator

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von Karl
als Antwort auf jeweller vom 26.05.2021, 09:34:59

Lieber Hubert (@jeweller),

es ist ja auch gar nicht notwendig, dass wir auf einen Nenner kommen. Unsere Lebenswege sind sehr unterschiedlich und damit auch unsere Erfahrungen, deshalb sehen wir die Welt aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Diese sind jedoch m. E. beide wertvoll und wir sollten jeweils dem anderen gut zuhören.

Ich habe nicht die Beamtenlaufbahn gewählt, sondern diejenigen eines Wissenschaftlers und Universitätslehrers. Dass dies mit der Sicherheit einer Beamtenlaufbahn einherging war natürlich im Nachhinein betrachtet gut für mich, aber hat meine Berufswahl in keinster Weise beeinflusst. Du darfst mir glauben, dass ich nie einen Gedanken an meine spätere Versorgung verschwendet habe, sondern ich brannte für meine Forschung.

Ich habe wohl neigungs- und berufsbedingt einen analytischen Blick auch auf die Gesellschaft. Während meiner Zeit als Hochschullehrer und auch als zeitweiliger Vorsitzender der Zentrale für Unterrichtmedien im Internet (ZUM.DE) habe ich einfach gesehen, dass es Kinder aus sozial prekären Schichten sehr schwer haben, sich durchzusetzen. Es ist möglich, aber sie müssen deutlich mehr leisten als Gleichbegabte aus höheren sozialen Schichten, um es in der Schule oder später dann auch an der Uni zu schaffen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Mangelnde Förderung von zuhause, mangelnde finanzielle Mittel, deshalb häufig Nebenbeschäftigungen notwendig etc.

Deine Vorstellung "Jeder ist seines Glückes Schmied" beschreibt die Chancen in einer vollkommen gerechten Gesellschaft, in der jeder sich nach seinen Fähigkeiten entwickeln kann. Dies ist ein Ideal, dem ich doch auch anhänge, denn es wäre für eine Gesellschaft optimal, weil sich jeder entsprechend seiner Fähigkeiten einbringen könnte.

Leider ist das Ideal aber nicht die Realität. Für Deutschland kann ich das sehr gut beurteilen, weil ich die Verhältnisse hier kenne und um die Ungleichheit der Geburt weiß (s. z. B. hier).

Ich denke aber, dass die Ungleichheit der Startchancen nicht nur charakteristisch für Deutschland ist. Auch ich habe einiges von der Welt gesehen, war u. a. in den USA, in Brasilien, in Indien und in Australien unterwegs. Deutschland erschien mir eigentlich immer eher als eine Oase und ich bin immer sehr gerne zurückgekommen. Die sozialen Gegensätze in Deutschland sind augenfällig geringer als in manch anderen Ländern.

Ich war noch nie in Südafrika, aber es würde mich wundern, nach allem, was ich an Informationen bekommen kann, wenn bei Euch nach dem Ende der Apartheid bereits jetzt der gesellschaftliche Idealzustand erreicht wäre, in dem alle Kinder entsprechend ihrer Fähigkeiten die gleichen Aufstiegschancen hätten.

Schöne Landschaftsbilder allein können mich vom Gegenteil nicht überzeugen, lieber Hubert.

Herzliche Grüße zur Südhalbkugel,

Karl

lupus
lupus
Mitglied

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von lupus
als Antwort auf Glow vom 26.05.2021, 10:12:30

Du bist neu hier deshalb:
Hier wird "abgeschweift" und wohl ganz selten "gezielt umgelenkt".
bleib gesund
lupus


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Glow
Glow
Mitglied

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von Glow
als Antwort auf lupus vom 26.05.2021, 10:49:09
Du bist neu hier deshalb:
Hier wird "abgeschweift" und wohl ganz selten "gezielt umgelenkt".
bleib gesund
lupus
danke für den Hinweis.
ich ging davon aus, das Kernthema drehe sich um Pensionäre in Deutschland?
wenn es üblich ist die Thematik weiter auszubauen,  bspw, hier in dem Fall, die Armut weltweit zu beleuchten..ist das ok.
Sorry, dann für die Derailing Vermutung.
lupus
lupus
Mitglied

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von lupus
als Antwort auf Glow vom 26.05.2021, 11:03:11

War nicht bös gemeint. Es ist aus jahrelanger Erfahrung so dass die Beiträge oft weit abtrifften.
lupus

Karl
Karl
Administrator

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von Karl
als Antwort auf lupus vom 26.05.2021, 11:25:06

Da wir Mitglieder aus aller Welt haben, ist es auch normal, dass nicht nur über Deutschland geschrieben wird.

Karl

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf lupus vom 26.05.2021, 10:08:26

3000 Euro Rente ist nicht die Regel hier, eher die Hälfte.
 
Jetzt schreibst du auch schon von 3000 Euro Rente.
Wenn es die gesetzliche Altersrente sein sollte könntest du da erklären wie die zustande kommt.
lupus😠
Ich habe die Hälfte von 3000 Euro aufgeführt Lupus, das sind 1500 Euro.
So in etwa ist das die Regelrente im Durchschnitt plus minus.

Nach oben und unten ist alles offen, dass weiss ja wohl jeder.
Der Bergmann Ing. kommt locker auf 3000 netto netto, dass weiss ich zufällig ganz genau.
Plus Erhöhungen in den letzten Jahren werden das natürlich schon 3.500 sein.
Hab lange nicht gefragt.

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