Innenpolitik Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
....die Leute, die zwar nicht in Deutschland leben, aber für Deutschland selbstverständlich "nur das Beste wollen"Das trifft tatsächlich oft , nicht immer, im ST zu und ist bezogen auf Detailkenntnisse für mich erstaunlich.
Edita
Ich glaube das liegt auf der Hand @Bias. Siehe meine Antwort an Hobbyradler. Wenn Länder einseitig profitieren, z.B von Tourismus, dann kommt es unweigerlich zum Zusammenbruch wenn diese einzige Überlebensbranche zusammenbricht.Reden wir über den zunehmenden Reichtum in einem "der reichsten Länder dieser Erde", der sich wahrscheinlich doch auch irgendwie erklären lässt.
Wir kennen das Phänomen auch aus der Immobilienblase.
Wenn die Löhne immer geringer werden, der geringe Verdienst nicht mehr zum Leben reicht.
Wenn der Mensch nur noch als Arbeitsmaschine seine Pflicht zu erfüllen hat, und jederzeit ein Mensch nachrücken kann, der für noch weniger Geld schuftet …..
dann sehen alle die zunehmende Armut, auch diejenigen die sie bis dato leugnen.
Und vielleicht auch ein wenig darüber, wer den Zugriff darauf begrenzt und die Spielregeln dafür setzt.
Ob sich was geändert hat, kann ich dir nicht beantworten, denn ich lebe nicht in SA. Aber ich kann dir sagen, dass die Armut in allen europäischen Ländern auf dem Vormarsch ist.Keine Frage liebe Bruny, aber zur Zeit Glühen die Märkte und jagen von Rekord zu Rekord. Es hängt jetzt viel davon ab, wie der Corona END Boom, ende des Jahres bzw. 2022 sich zeigen wird, theoretisch müssen Wirtschafts -Töpfe welche über ein Jahr geleert wurden sich wieder nach konsumenten Nachfrage schnell wieder füllen. Phil.
Bruny
QUELLE https://www.welt.de/finanzen/article224086728/Aktienboom-Ein-Volk-traeumt-vom-neuen-Reichtum.html
ZITAT WELT
Millionen neue Depots wurden im vergangenen Jahr in Deutschland eröffnet. Vor allem junge Bundesbürger drängen an die Börse. Sie legen ihr Geld nach anderen Maßstäben an. Und so ändern sich auch die Regeln für langjährige Aktionäre.
Das Ausmaß der Volksbewegung zur Börse ist bemerkenswert. Rund 350.000 neue Depots wurden vergangenes Jahr allein beim Onlinebroker FlatexDegiro eröffnet. Das entspricht einem märchenhaften Wachstum von 40 Prozent.
Spätestens seit der Corona-Krise sind alle europäischen Länder betroffen, auch wenn bewusst vorgegaukelt wird, dass es schlimmer hätte kommen können. Für all diejenigen die ihre Existenz verloren haben gibt es kein Schlimmer.
Ich stelle mir gerade vor, wenn es in meiner Region hier keine Menschen mit finanzieller Rücklage geben würde, dann müßten alle Handwerkerbetriebe schließen. Ein schrecklicher Gedanke.
Bruny
Ich spreche jetzt nur von Deutschland da ich die Möglichkeiten im übrigen Europa nicht kenne.
Der „normale“ Arbeitnehmer zahlt in Deutschland viel Geld für diverse Versicherungen. Ihm wird in der Regel also nichts geschenkt.
Der Selbständige oder Unternehmer hat letztlich auch die Möglichkeit ähnliche Versicherungen abzuschließen.
Viele kleine Unternehmer oder auch Selbstständige vergessen aber ihre eigene soziale Vorsorge, sei es weil ihr Unternehmen nicht genügend abwirft oder sie es einfach nicht verstehen Vorsorge tätigen zu müssen.
Sicherlich muss man auch das Wort Unternehmer etwas hinterfragen. Nicht jeden Selbständigen halte ich für einen Unternehmer.
Die Freiheit gegenüber Angestellten alles selbst entscheiden zu können hat auch einen Preis.
Ciao
Hobbyradler
Ich habe doch mit keinem Wort geschrieben, dass einem Arbeitnehmer in Deutschland was geschenkt wird.
Nur heutzutage bleibt einem „normalen“ Arbeitnehmer nichts mehr um sich ein dritte oder vierte Säule zu sichern, die im ein finanziell gut abgesichertes Leben im Alter ermöglichen wird.
Der „normale“ Arbeitnehmer kann auch nicht in Immobilien investieren, da das Geld (Eigenkapital) dafür nicht vorhanden ist. Der „normale“ Arbeitnehmer ist froh wenn er seine Miete bezahlen kann.
Der Selbständige, Unternehmer wird schlau genug sein, seine Zukunft abzusichern. Dem sind die Hände nicht gebunden indem er in ein Rentensystem einzahlt das keine Rendite hat.
Und ja doch, ich schrieb bereits, dass die wenigsten Menschen Vorsorge treffen würden wenn sie nicht gezwungen würden in das Rentensystem einzuzahlen. Da bin ich wieder beim Spatz in der Hand.
Und ja doch, ein Selbständiger, Unternehmer hat im Regelfall geschuftet bis zum Umfallen um seine Existenz zu sichern, die jetzt wegen eines Virus vielleicht ins trudeln kommt.
Es ist immer weise seine Zukunft zu planen, aber vor lauter Absicherung kann man sie leicht verplanen.
Bruny
Mich persönlich interessieren nur Situationen an denen ich etwas ändern kann.
Habe mich nur um meine Angestellten und Familie gekümmert. Der Rest belastet mich kaum.
Meine Antwort zeigt dir, das selbst die reichsten Länder auf der Welt um Armut nicht herum kommen. Das war immer so und wird so bleiben. Jeder der glaubt etwas daran zu ändern ist ein Träumer und weiss nicht wie die Welt tickt. Daher die TAFEL.
Es gibt FAULE und FLEISSIGE. Ja ich weiss, es gibt auch welche die halt ein schlechtes Schicksal haben. Leider sind VIELE nicht bereit Änderungen in kauf zu nehmen.
Ich habe 4x in meinem Leben das Land und zur Not den Kontinent gewechselt um meine (unsere) Situation zu verbessern. Es ist uns geglückt.
Jetzt genieße wir das Leben und mach uns um die Zukunft keine Sorgen. Man hat nur ein Leben, man sieht wie schnell es vorbei sein kann. Die Gondel in Italien.
Da waren sicher auch Menschen drin, die die Welt etwas besser machen wollten.
Genieße dein Leben danach kommt nichts mehr, auch wenn du an ein weiterleben glaubst. Nichts genaues weiss man nicht, ob du nun ein GUTER oder SCHLECHTER Mensch warst.
LG Hubert
Du unterschlägst aber, daß laut Deutscher Industrie - und Handelskammer, nach fünf Jahren nur noch jedes zweite neu gegründete Unternehmen existiert, meistens bleibt ein Berg von Schulden die einzige Erinnerung "vom selbstständigen Unternehmer" übrig, zu dem selbstverständlich auch die nicht bezahlten, aber steil aufgehäuften Sozialabgaben zählen,
Vor allem Ausländer und Selbstständige sind dabei nicht mal krankenversichert. Mit jedem Monat, in dem sie weiter ohne Versicherung bleiben, erhöhen sich aber ihre Beitragsschulden.
Unter den Ausländern liegt der Anteil bei 0,5 Prozent,
aber rund ein Drittel der Personen ohne Krankenversicherung ist selbstständig.
Also ....... nicht alle selbstständigen Unternehmer sind schlau oder fleißig genug .......
Edita
So früh am Morgen, Jeweller, liest sich das, was Du wie schreibst so, als hättest Du es von dem alten, bibischen Hochstapler Kohelet, alias Ecclesiastes,
alias Salomo, Sohn König Davids übernommen.
So brauch denn das Leben mit deinem Weibe, das du liebhast, solange du das eitle Leben hast, das dir Gott unter der Sonne gegeben hat, solange dein eitel Leben währt; denn das ist dein Teil im Leben und in deiner Arbeit, die du tust unter der Sonne
und komm gut durch den Tag
Ne ne @Edita, ich unterschlage gar nichts. Ich unterschlage auch nicht die vielen Soloselbständigen die als Subunternehmer tätig sind, die sich zu Tode laufen um das Paket beim Empfänger abzuliefern und dem am Ende des Monats nichts bleibt. Dagegen sollten scharfe Gesetze her und diese müssen dann auch konsequent verfolgt und bestraft werden und zwar nicht bei dem kleinen Hansel der sich zu Tode rennt sondern bei DHL, GSL und wie sie alle heißen.
Ich vergleiche nicht einen Unternehmer mit einem Scheinselbständigen und du solltest es auch nicht.
Bruny
Wir richten uns grundsächlich nur nach uns. Damit haben wir die beste Erfahrung gemacht.
Hab noch einen schönen Tag.
LG Hubert