Innenpolitik Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???

Ist schon i.O. ich wollte nur die Sache Bias schmackhaft machen.
555 Seiten 😂
lupus

Ich investiere in Gemüsefonds.

Ich investiere in Gemüsefonds.

Wir haben heute 10 gekauft, man weiss ja nie.

Die nächste Regierung sollte die Privilegien der Rentner kippen und eine Reform beschliessen, die auch die Senioren an den Kosten beteiligt. Deutsche Parteien sollten aufhören, deutsche Menschen unter 60 Jahren zu belasten, weil sie auf die Wählerstimmen der Älteren schielen (Artikel: Rentner - Gewinner der Pandemie von Alexander Hagelüken in der heutigen SZ). Olga

                Olga,hier mal beide seiten der Medaille.Nicht nur Sprachrohr der SZ!

Leitende Redakteure von FAZ und Südd. Zeitung eröffnen den Bundestagswahlkampf

Mit Bezug auf die als dreiste und lobbygetriebenen Professoren Börsch-Supan und Raffelhüschen mit ihren diversen Vorstands-und Aufsichtsratsposten in Banken und Wirtschaft,  bekannt als Wadenbeißer und Mietmäuler der Finanz – und Versicherungswirtschaft eröffnen die Redakteure Alexander Hagelüken und Patrik Bernau mit ihren Hetzartikeln vom
7.5.2021 FAZ „Corona steigert die Renten“ und vom
11.5.2021 Südd.Zeitung „Gewinner der Pandemie“,
den Wahlkampf BTW 2021. Mit ihren Artikeln betreiben diese bedeutenden Printmedien Rentenbashing  mit den Aussagen:

- „Die nächste Regierung muss die Privilegien der Rentner kippen“.
- „Die Politik sollte die Bevorzugung heutiger Rentner beenden,die Arbeitnehmer teuer kommt“.

Mit ihrer mediale Hetze wollen sie die Rentner negativ im Fokus der Öffentlichkeit  halten. Solche Aussagen beschädigen das Vertrauen in die Rentenversicherung, beschwören einen gewollten Generationenkonflikt und bereiten den Boden für die nächste Welle an Kürzungsforderungen der Renten von CDU/CSU, FDP und der Versicherungswirtschaft.

Mit dieser einseitigen Berichterstattung wird man dem Anspruch der Pressefreiheit durch Unterschlagung wichtiger Fakten nicht gerecht.




Gegendarstellung im Namen von Respekt und Würde

Schäbiger Journalismus:
Rechtzeitig zur Bundestagswahl beginnen namhafte Medien mit dem Rentenbashing

Offensichtlich fällt dem Lobby-Journalismus nicht mehr viel ein, ältere Menschen zu diskreditieren. In ihrer Verzweiflung bemühen sie sich mit abstrusen Vergleichen von Corona-Pandemie und Renten. Für Seriosität sollen wissenschaftliche Wadenbeißer, Mietmäuler und Lobbygetriebene Beamten-Professoren wie Raffelhüschen und Börsch-Supan herhalten. Wer trotz steigender Altersarmut in Pandemiezeiten Kommentare schreibt wie „Rentner: Gewinner der Pandemie“, „Die nächste Regierung muss die Privilegien der Rentner kippen“ oder „Corona steigert die Rente“, der diffamiert eine soziale Gruppe dieser Gesellschaft, die nicht als Alte auf die Welt kam, sondern ein Arbeitsleben mit Steuer- und Sozialbeiträgen hinter sich haben. Damit haben sie mehr in die Gesellschaft eingebracht als so mancher verquere Kommentarschreiber. Als schwächstes Glied der Pandemie stellten die Älteren die höchsten Todeszahlen. Viele waren in Heimen eingesperrt, ohne Kontakt zu Familienangehörigen und fühlten sich wie im Gefängnis, nur ohne Gitter an den Fenstern. Das ist wesentlich bitterer als einen fiktiven Verlust von Freiheitsrechten zu beklagen, weil man nicht nach Belieben festen und feiern kann, oder zwischen 22.00 Uhr und 5.00 Uhr nicht „spazieren“ gehen darf.

Was renommierte Medien an Kommentaren zur Rentensituation liefern, wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) oder die Frankfurter Allgemeine (FAZ) mit ihren Redakteuren Hagelücken und Bernau, ist schlicht schäbig. Schäbig verhalten sich auch die Herausgeber und Verleger von SZ und FAZ, denn sie bestimmen die publizistischen Leitlinien. Solche respekt- und würdelose Kommentare lassen sich auch nicht damit rechtfertigen, dass Journalismus für alles offen sein muss. Denn wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein.

HansPeter
 

Die nächste Regierung sollte die Privilegien der Rentner kippen und eine Reform beschliessen, die auch die Senioren an den Kosten beteiligt. Deutsche Parteien sollten aufhören, deutsche Menschen unter 60 Jahren zu belasten, weil sie auf die Wählerstimmen der Älteren schielen (Artikel: Rentner - Gewinner der Pandemie von Alexander Hagelüken in der heutigen SZ). Olga

                Olga,hier mal beide seiten der Medaille.Nicht nur Sprachrohr der SZ!

Leitende Redakteure von FAZ und Südd. Zeitung eröffnen den Bundestagswahlkampf

 

Das verstehe ich nicht. Es war doch immer die arbeitende Generation, die in die Rentenkasse eingezahlt hat. Das, was ich während meines ganzen Lebens eingezahlt habe, kam doch wohl den Rentnern vor mir zugute, oder? Warum soll es nun plötzlich anders sein? Da können wir gleich die Rentenkasse abschaffen und alle arbeiten bis sie umfallen.
Helen

Das verstehst du schon. Es geht doch um die Höhe der Rente die man auf Basis seiner Einzahlungen erhält. Und die Berechnung der Rentenhöhe mit ihren Veränderungen ist nicht unkompliziert und auch an die Lohnentwicklung gebunden.
Problematisch in schwierigen Zeiten ist schon die eingebaute Regelung dass die Renten mit den Löhnen steigen jedoch bei sinkenden Löhnen nicht verringert werden.
Um diese Tatsache geht es doch eigentlich.
bleib gesund
lupus

Es gibt doch sicher die Möglichkeit die Altersversorgung selbst in die Hand zu nehmen, oder? Wenn der Staat aber vorher abkassiert sollte er zahlen.

LG Hubert

 

Oh das ist aber eine tiefsinnige sachkundige Bemerkung!😂
lupus

Es gibt doch sicher die Möglichkeit die Altersversorgung selbst in die Hand zu nehmen, oder? Wenn der Staat aber vorher abkassiert sollte er zahlen.

Theoretisch ja, praktisch ist für OttoNormalo nicht genug übrig, es sicher anzulegen.
Gerade in der Gründerzeit, wenn eine neue Familie entsteht, wird jede Kohle gebraucht.
Da werden auch Kredite aufgenommen. Haus, Auto, Wohnung, ...
Sicherheit (für die zukünftige Rente) kann nur das GemeinWesen (der Staat) garantieren - wenn er nicht gerade Kanonen dafür kauft.

Da einen (staatlichen) Schlingerkurs zu fahren, ist nicht so einfach.
Mit RentenEinzahlungen wird ja auch 'spekuliert', zurecht. Denn es macht ja keinen Sinn, einige Milliarden rumliegen zu lassen. Also werden/wurden diese auch in Immobilien, in IndustrieBauten, in greifbare Ware, ... angelegt. Eine relativ sichere Sache; denn es sind ja Werte vorhanden. Ob diese dann bei Bedarf monetarisiert (flüssig gemacht) werden könnnen, ist eine andere Sache; normalerweise gibts da auch (kalkulierbaren) 'Schwund'.

Blöd wirds allerdings, wenn dafür die eingeplanten NutzungsGelder (Mieten) gar nicht (mehr) hereinkommen, weil zB Firmen diese NutzungsGelder nicht (mehr) zahlen können. Weil ihre (Zwangs-)Abgaben zu hoch sind. Ab dann wirds schlagartig sehr gefährlich. Nicht nur für Rentner. Selbst eine MehrwertSteuerErhöhung kann das System dann komplett unumkehrbar ruinieren. Ja, auch die sog ReichenSteuer ginge gewaltig nach hinten los. Deswegen auch meine ständigen dringende Mahnungen als ehem Selbständiger: Lasst die Kohle dort wo sie erarbeitet, erwirtschaftet, verdient wird.

Endlos wird auch ein stabiler Staat nicht Kredite aufnehmen können, ohne seine SelbstBestimmung aufzugeben.
Also, ich jedenfalls würde mich in so einer Lage nicht gerade um RegierungsVerantwortung bemühen. Und schon gar nicht als Grüner Traumtänzer.

Rentner sind auch keine nutzlosen Schmarotzer. Sie sind aktiver Teil des Systems.
Sie zahlen ja ihre normalen Abgaben wie Miete (darauf Einkommensteuer des Vemieters, Grundsteuer), Mehrwertsteuer bei jedem Einkauf, Medikamente, und an die Lieben Kleinen so manchen Zustupf, mit dem zB eine Waschmaschine oder ein Auto angeschafft werden kann.

Die gezahlte Rente versumpft also keinesfalls; sie ist notwendiger Teil des Systems.
Egal ob aus eigener Kraft erzeugt (früher als Selbständiger windig? angelegt), oder mit staatlichem Zwang relativ sicher angesammelt.

Nicht gerade eines es ersten Semester Volkswirtschaft.

Hört sich recht kompliziert an, ist bei uns einfacher. Wir haben verschiedene Investitionen, Aktien usw. und leben von den Zinsen. Außerdem gibt es doch noch INSELN, die Möglichkeiten anbieten.😁

LG Hubert