Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???

Innenpolitik Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???

lupus
lupus
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RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von lupus
als Antwort auf freddy-2015 vom 11.05.2021, 20:35:12
😁😁😁
lupus
freddy-2015
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RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von freddy-2015

Das Rentensystem ist am Absaufen, davon bin ich überzeugt.
Das Geld liegt bei den Konzernen und Banken. 
Eine sichere Rente für die Generation Y ist so sicher wie die Besiedlung des Mars.
Do schauts aus!

Da liegst du gar nicht so verkehrt Artemi, nur die Zeitachse stimmt nicht.
Schon als Adenauer die Rente in der heutigen Art einführte wusste er,
die hält 20 Jahre ca........
Und es stimmte, ohne Zuschüsse aus dem Steuertopf ist unsere Rente am Arm.


Das Geld liegt bei den Banken.???
Der letzte Bankencrash hat eines deutlich gemacht,
ohne den Steuerzahler sind die Banken einen Dreck wert.

Die Geldgeber einer Bank wechseln wenn sie merken,
dass eine Bank nichts mehr drauf hat, der Steuerzahler bleibt (noch) als Sicherheit.
Das meiste Geld der Banken gehört Mutti und Vati sowie Omi und Opi.
Jetzt ist ein sichere Einnahme Quelle der Banken in Gefahr,
die Kontogebühren mit den automatischen Erhöhungen.
Konzerne sind noch anfälliger, ohne Steuerzahler wäre die Corona Krise für sie tödlich
verlaufen und das nächste mal wird das auch so sein.


Wer auf diese zwei (2) Instrumente der Rentensicherheit setzt,
hat den Knall noch nicht gehört,
Börsencrash der nächste kommt bestimmt.

 
hobbyradler
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RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf lupus vom 11.05.2021, 20:00:07

Hallo Lupus,

wir haben seit Jahren sogar den "Vorteil", dass bei Sparguthaben die Steuerlast, Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer so gering wie selten ist.

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Ciao
Hobbyradler
 


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RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Artemisia vom 11.05.2021, 18:56:26
Das Umlagesystem, Lohnarbeiter finanzieren Rentner, funktioniert doch nicht mehr.
21% der Brvölkerung sind älter als 65, 2050 werden es 32% sein.

geschrieben von Artemisia

Das umlagefinanzierte Rentensystem funktioniert dann wieder im vollem Umfang, wenn die Generation der Babyboomer ausgestorben sein wird.

Deswegen das umlagefinanzierte Rentensystem abzuschaffen, halte ich für fahrlässig.

Denn diejengen Beitragszahler, die vielleicht in Zukunft erhöhte Rentenbeiträge zahlen müssen, werden als Rentenbezieher wieder von einer ausreichend großen Anzahl Rentenbeitragszahler finanziert werden und somit ausreichend hohe Renten beziehen können.
hobbyradler
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RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von hobbyradler

Ich bin der Meinung das jetzige Rentensystem kann nur aufrecht erhalten werden, wenn das Renteneintrittsalter ERHEBLICH erhöht wird. Somit die Jahre in denen jemand Rente erhält verringert werden.

Als das jetzige Rentensystem „erfunden“ wurde waren viele Menschen mit 65, oder bereits weit davor, durch ihr Arbeitsleben ausgebrannt. Ihren Lebensabend konnten sie nur kurz genießen.

Heute beginnt für viele die ganz große Freiheit mit dem Ende ihrer Tätigkeitszeit.

Die Kosten für das von uns Alten überproportional in Anspruch genommene Gesundheitssystem tragen in erster Linie die Jungen. Natürlich in der Erwartung es später ähnlich gut zu haben. Ewig wird das nicht funktionieren.

Wer nach Übersee in Urlaub fliegen kann, der kann auch ein paar Jährchen länger arbeiten.

Ciao
Hobbyradler
 
Artemisia
Artemisia
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RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von Artemisia

Das ist echt der Knaller, wenn Rentner schreiben, och, das Lenensalter steigt, die heutigen Lohnarbeiter können ruhig ein paar Jährchen länger arbeiten, als wir selbst es getan haben 😡.

Nur, dass es dadurch auch zu Rentenkürzung der länger arbeitenden Gruppen kommt, das haben die heutigen Rentner nicht auf dem Schirm.

Mehr Beitragszahlung, weniger Rentenjahre durch Verlängerung der Arbeitszeit?
Diesen  Knall hören die Rentner nicht, aber den dass das Umlageverfahren seit Jahren am Absaufen ist, autschen,  das kann und darf nicht sein. 
Amen,....läuft. 
Managergehälter, DAX Unternehmensvorstände, die einen Stundenlohn im 4 stelligen Bereich ihr eigen nennen, zur Kasse zu bitten,...nee, das wäre geradezu unverschämt.
dann setzt man doch lieber das Renteneintrittsalter hoch, kürzt die Almosen und  erhöht die Beiträge, auf dem Rücken der Generation y, dann passt es.

Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Generation eine sichere Rente erwarten kann, ist so hoch wie die Umsiedlung der Menschheit auf den Jupiter.


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Artemisia
Artemisia
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RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von Artemisia
als Antwort auf hobbyradler vom 12.05.2021, 08:41:02



Wer nach Übersee in Urlaub fliegen kann, der kann auch ein paar Jährchen länger arbeiten.

Ciao
Hobbyradler
 

geschrieben von hobbyradler


dazu möchte ich den Philosophen Hasler zitieren, ..

Der Senior, stets in Bewegung auf E-Bike-Tour, unterwegs zur nächsten Kreuzfahrt.
es wird höchste Zeit, dass die Rentner von ihrer Sorglosigkeit abkommen.
sie gehören zu den vulnerablen Bevölkerungsgruppen, erwarten Solidarität von der jüngeren Generation.

Die Senioren stehen in der Pflicht, damit der Generationenkonflikt nicht eskaliert.

Krankenkassen,  Pflegekasse, welche Bevölkerungsgruppe greift hier kräftig in die Töpfe?
hobbyradler
hobbyradler
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RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von hobbyradler
als Antwort auf Artemisia vom 12.05.2021, 10:11:19

Dein Hasler hat doch vollkommen recht.

Da muss sich etwas ändern.

Nebenbei: Versuche bitte Zitate von deinem eigenen Text zu trennen

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf Artemisia vom 12.05.2021, 09:27:24
Das ist echt der Knaller, wenn Rentner schreiben, och, das Lenensalter steigt, die heutigen Lohnarbeiter können ruhig ein paar Jährchen länger arbeiten, als wir selbst es getan haben 😡.

Nur, dass es dadurch auch zu Rentenkürzung der länger arbeitenden Gruppen kommt, das haben die heutigen Rentner nicht auf dem Schirm.

Mehr Beitragszahlung, weniger Rentenjahre durch Verlängerung der Arbeitszeit?
Diesen  Knall hören die Rentner nicht, aber den dass das Umlageverfahren seit Jahren am Absaufen ist, autschen,  das kann und darf nicht sein. 
Amen,....läuft. 
Managergehälter, DAX Unternehmensvorstände, die einen Stundenlohn im 4 stelligen Bereich ihr eigen nennen, zur Kasse zu bitten,...nee, das wäre geradezu unverschämt.
dann setzt man doch lieber das Renteneintrittsalter hoch, kürzt die Almosen und  erhöht die Beiträge, auf dem Rücken der Generation y, dann passt es.

Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Generation eine sichere Rente erwarten kann, ist so hoch wie die Umsiedlung der Menschheit auf den Jupiter.
Schon vor 30 Jahren haben Politiker (nicht Rentner) über die Verlängerung der Lebensarbeitszeit geredet.
Was wir hier diskutieren ist ja nicht unsere Meinung sondern Fakt.

Die Rente kommt später und das sehen Politiker und Unternehmer
schon sehr lange nur als ersten Schritt an.
Allein der Fachkräftemangel zwingt Unternehmen dazu.


Ob wir das gut oder schlecht finden ist so egal wie der Sack Reis in Taiwan.
Managergehälter kürzen, warum nicht, da ist doch jeder für, oder.
Kann man mit den Fussballern vergleichen,
die verdienen meiner Meinung nach zuviel,
20.000 Euro pro Monat wäre bei mir die Obergrenze.
Problem wäre dann aber, kein guter Fussballer spielt dann mehr in Deutschland.
Man kann alles gut oder schlecht finden,
aber dann müssen auch funktionierende Alternativen her.

Was du hier machst funktioniert nicht,
nicht wir, die Rentner machen die Gesetze
und bestimmen die Höhe der Rente.
Nicht wir sind verantwortlich wie lange jemand arbeitet.


Wer malocht denn heute noch 47-50 Jahre
an einem Stück ohne Pause.???


Doch nur die Selbständigen, oder die Dauerstudenten......................

Der normale Arbeiter Angestellte Ing. etc. schafft das ja sowieso nicht.
Viele fangen so um die 25 an zu arbeiten, plus minus. 
Ausnahmen gibt es immer, nach oben wie auch nach unten.

Ob in der Zukunft wenn Maschinen die Arbeit übernommen haben,
überhaupt noch Renten bezahlt werden,
ich bezweifele das mal ganz stark.

Was du hier abziehst, geht in Richtung Neiddebatte
und ist total falsch Menschen für etwas zu verurteilen,
was sie gar nicht verursacht haben.
Alles hat seinen Preis.

 
Artemisia
Artemisia
Mitglied

RE: Kostenfaktor, Risikogruppe, Rentner oder Helfer in der Not.???
geschrieben von Artemisia

Freddy, ich frage mich allen Ernstes, ob wir hier über Rentner in Deutschland schreiben?
wie kann man ein Befürworter der Lebensarbeitszeitverlängerung sein? Was gleichzeitig eine Rentenkürzung hinter sich her zieht.
Ich selbst bin 59 Jahre alt, arbeite seit nunmehr  fast 40 Jahren, ohne sog. Auszeiten durch Krankheit oder Mutterschutz.
zahle Unsummen an Beiträgen zu den üblichen Versicherungen, nur dass ich privat krankenversichert bin.
glaubt denn jemand allen Ernstes ich werfe noch 8 Jahre anderen das Geld hinterher?
unverständlich was bei einigen in den Köpfen vorgeht!

 


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