Innenpolitik Korruption

yuna
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Mitglied

Re: Korrektur
geschrieben von yuna
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2012, 22:31:43
Weiß schon, wasde sagen willst mart ;) Der Unterschied zwischen deiner Aussage und der von Frau Olga ist allerdings das Wörtchen "oft". Außerdem 'denkst' du und stellst es nicht als Faktum hin.
Heißt: Kann sein, gibt aber genauso auch Ausnahmen.
Wenn ich mal von meinem bescheidenen Verstand ausgehe, warum werde ich Politiker? Um etwas zu erreichen, zu verändern oder um mir die Taschen mit Geld vollzustopfen?
Wär's möglich, dass bei einigen Menschen die Grundeinstellung entscheidet, und nicht, wie wohlhabend ihre Familie war, in der sie aufwuchsen?
Weißt, wie?

Gibt schließlich auch genug Beispiele von Menschen, die ihr Leben lang in super armen Verhältnissen lebten und plötzlich z.B. durch Lotto mehrfacher Millionär wurden - und entgegen der Erwartungen, haben sie nicht gleich alles ausgegeben und sorglos gelebt, sondern sie kauften im besten Fall ein normales Haus, ein Auto, falls keins vorhanden war, und legten den Rest an.
Sie lebten einfach normal weiter, nur dass sie keine Sorgen mehr hatten, ob sie nächsten Monat noch die Miete zahlen können.

Ich kann mir vorstellen, so jemand ist mit einem Politikergehalt zufrieden und entsprechend nicht anfällig für Bestechung.
Mitglied_81b4260
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Re: Korrektur
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.01.2012, 22:31:43
Ich glaube, ich habe mich doch nicht klar genüg ausgedrückt. Ich will eben nicht sagen "Faktum dürfte aber sein, dass Menschen aus sog. kleinen Verhältnissen, wenn sie irgendwann aufsteigen und in glamouröseren Kreisen verkehren, hier schneller infiziert sind als z.B. Menschen aus alten, immer wohlhabenden Familien".(olga).

Jetzt muß ich nachdenken, wie ich es besser ausdrücken kann:

Also, die "Menschen aus alten, immer wohlhabenden Familien" können das Spiel der Korruption, das heißt doch das Spiel sich gegenseitig Vorteile zu verschaffen, viel besser als Normalos, fliegen viel seltener auf und wenn sie es doch zu arg treiben, schützt sie noch lange ein weites, altes Beziehungsnetz, das ja auch nicht koscher ist, und die Öffentlichkeit ist bei einem kultivierten "Herrn Graf" mit Vermögen viel geneigter, ein Auge zuzudrücken.

yuna
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Re: Korrektur
geschrieben von yuna
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.01.2012, 00:18:54
Ah, okay. Dann sind wir sogar einer Meinung. Hatte zwischen deinem ersten und zweiten Absatz keine Beziehung hergestellt. ('^.^)

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Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
Mitglied

Re: Korruption
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf langer vom 23.01.2012, 22:04:43
Ich gehe von der Annahme aus, das du den Bericht bei Fefe über diese Meldung gelesen hast. Falls nicht, solltest du es dringend nachholen. Wir hatten hier im ST einen ähnlichen Fall bis ich den Aufstand probte und der WM vom Hoster eine Änderung verlangte.

Zudem solltest du mal die Frage klären, wer die Zertifikate ausstellt und wer sich anmaßt zu behaupten, das es sich um ein ungültiges Zertifikat handelt. Der hpps://-Standard dient der Verschlüsselung der Verbindung, so das nur der Browser des Empfängers den Inhalt lesen kann. Irgendwelchen mitlesenden Sicherheitsdiensten, wie bsw. der tollen Friedrichtruppe, bleibt der Inhalt verschlossen, den sie kennen den Key nicht. Das ist eigentlich schade, nuver?

Da es offensichtlich nur einige PC und nicht alle Internetnutzer betrifft, sollten diese ihre Einstellungen am Browser so ändern, das es auf Mausklick toleriert wird. Das ungültige Zertifikat bedeutet doch nur, das der Schlüssel sich geändert hat. Das kommt täglich tausendfach in der Welt vor und wird zukünftig weiter zunehmen.

Beachte:
Nicht der einzelne Internetnutzer legt fest welcher Schlüssel benutzt wird, sondern immer und dynamisch der Server der besuchten Webseite. Der Key kann sich also von jetzt bis nachher ändern und muß daher stets neu vereinbart werden. Dies machen keine Personen, sondern die Serversoftware mit dem Browser. Was hier aufmuckt ist die eine Browsersoftware, die nicht denken kann. Einzelne Browser mucken übrigens mit der gleichen Message auf, wenn sie überhaupt keinen Schlüssel besitzen und das wird in der Regel bei erstmals besuchten Pagen der Fall sein.

Daraus zu schließen das derartige Pagen unsicherer als normale http://-Pagen seien und man könne von solchen Pagen gehackt werden kann, ist absurd und weltfremd. Je häufiger ein Key wechselt, desto sicherer ist die Verbindung!

Fachfrage:
Ist eine unverschlüsselte Festplatte sicherer als eine verschlüsselte und dient ein wechselnder Key der Sicherheit oder sollte das besser unterbleiben?
langer
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Mitglied

Re: Korruption
geschrieben von langer
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.01.2012, 13:06:46
Zudem solltest du mal die Frage klären, wer die Zertifikate ausstellt und wer sich anmaßt zu behaupten, das es sich um ein ungültiges Zertifikat handelt.Das ist doch ganz einfach.ich Maße mir an das es ungültig ist,da es am 20.1.2012 abgelaufen ist und dein Thread beginn am 22.1 stattfand also war es schon abgelaufen,außerdem solltest einmal deinen selbst eingestellten Link lesen. Wie funktioniert httpsund ein Brute-Force-Angriff dürfte somit auch bei dir vorbeigerauscht sein? Selbst Ms ist der Ansicht die CA von Diginotar für ungültig zu erklären,warum wohl?
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Korruption
geschrieben von Felide1

Korruption ist überall zugange.



Wegen Schmiergelderannahme abgestraft

Felide

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Re: Korruption
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.01.2012, 14:00:28
"Gut du brauchst nicht und darfst unwissend bleiben."


Meinst du, dass du mit der Verlinkung dieser Seite zum Stand v. Januar 2012 uns einen großen Wissenszuwachs vermittelt hast?
Das ist doch kalter Kaffee und sicher allen Interessierten bekannt.
Du selbst hast in den letzten Wochen und Monaten mehrfach darauf hingewiesen.

Wäre es nicht besser, mal die Gründe zu beleuchten, warum die Bundesrepublik das UN-Übereinkommen gegen Korruption noch nicht ratifiziert hat?
Du selbst hast als Eröffner zu diesem Thema noch keinen einzigen brauchbaren Beitrag im Thread geleistet.

Dazu vielleicht hier ein LINK v.05.02.12 zu Korruptionsregeln finden keine Mehrheit:

Wichtig ist meines Erachtens auch darüber Bescheid zu wissen, wie es in den Ländern in Bezug auf Korruption aussieht, die dieses Übereinkommen sofort ratifiziert haben.

Link zu Übersicht über Korruption(weltweit)

Daraus ergibt sich dann ein großes Problem!
Ohne wirksame Überwachung bleibt die UN-Konvention gegen Korruption eine bloße Worthülle.
Ländermeldungen dürfen nicht 1X internat. überfprüft werden. Da ist dem Betrug Tür und Tor geöffnet.

Unverändert ist Deutschland auf dem zwar guten, aber unbefriedigenden Platz 16 der weltweiten Korruptionsliste von 163 Ländern.
Ich bin der Meinung, dass man sich schnellstens darüber einigen sollte, eine befriedigende Lösung zu finden, die - und das halte ich für wichtig - überprüfbar ist und auch Konsequenzen bei Nichteinhaltung beinhaltet.
Eine Neuformulierung schon bestehender Gesetze, die wieder nur leere Worthülsen enthält wäre genauso unbrauchbar, wie dieses UN-Übereinkommen, mit dem jeder so weitermachen kann, wie er will.

rolf †
rolf †
Mitglied

Re: Korruption
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.06.2012, 09:41:36
Du hast ja Recht, Klaus,
»Ohne wirksame Überwachung bleibt die UN-Konvention gegen Korruption eine bloße Worthülle.«
Aber ohne Sanktionen ist die Kontrolle Augenwischerei.
Aber warum sollen unsere "Volksvertreter" für eine Gesetz sein, daß sich direkt gegen sie wendet.
rolf
Felide1
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Mitglied

Re: Korruption
geschrieben von Felide1
so steht es angeblich mit der Korruption, sie ist überall anzutreffen.

Griechenland ist der korrupteste Staat Europos

Felide
olga64
olga64
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Re: Korruption
geschrieben von olga64
als Antwort auf Felide1 vom 05.12.2012, 09:46:13
Ist schon lustig, wenn man bedenkt, dass die deutsche Weltfirma Siemens gerade in Griechenland einen ihrer grössten Korruptionsskandale hatte? Olga

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