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Innenpolitik Kooperation der Bahngewerkschaften geplatzt

Kooperation der Bahngewerkschaften geplatzt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Berlin (dpa) - Im Tarifkonflikt bei der Bahn ist die angestrebte Lösungsmethode der Vermittler geplatzt. Die angestrebte Abstimmung mit der Lokführergewerkschaft GDL sei nicht herzustellen.

Streik bei der Bahn

* ArtikelKooperation der Bahngewerkschaften geplatzt
* ArtikelReportage: Lokführer ist Traumberuf vieler Kinder
* ArtikelBiedenkopf und Geißler als Bahn-Vermittler
* ArtikelKeine Streiks mehr bis Ende September

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Heiner Gei?ler und Kurt Biedenkopf
Mediatoren: Heiner Geißler (l) und Kurt Biedenkopf sollen im Tarifstreit zwischen Bahn und Lokführergewerkschaft vermitteln.
© dpa
Vergr??ern (Symbol)

Das teilten die Gewerkschaften Transnet und GDBA am Donnerstag nach einem Gespräch mit den Moderatoren Heiner Geißler und Kurt Biedenkopf in Berlin mit. Die GDL sehe sich anscheinend nicht verpflichtet, mit Transnet und GDBA Einvernehmen zu suchen. "Damit ist einer weiteren Zusammenarbeit in diesem Tarifkonflikt jede Grundlage entzogen", sagte Transnet-Chef Norbert Hansen. Transnet und GDBA würden nun die Verhandlungen über ein neues Entgeltsystem bei der Bahn allein und auch für Lokführer fortsetzen.

Grund des neuerlichen Gesprächs mit den Ex-CDU-Spitzenpolitikern war Streit zwischen der Bahn und der GDL über die von Geißler und Biedenkopf abgesteckte Vorgehensweise für Verhandlungen. Kernpunkt des Moderationsergebnisses waren parallele Verhandlungen der Bahn mit Transnet und GDBA einerseits und der GDL andererseits über einen eigenständigen Tarifvertrag für Lokführer. Am Ende der zweigleisigen Verhandlungen sollten die Ergebnisse füdie Lokführer "konflikt- und widerspruchsfrei" in das gesamte Tarifwerk eingefügt werden.

Die Bahn hatte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) in den Mitte August gestarteten Verhandlungen aufgefordert, sich mit Transnet und GDBA über Inhalte und Verfahren abzustimmen. Die GDL hatte es dagegen abgelehnt, zunächst eine Kooperation mit Transnet und GDBA zu vereinbaren.
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GDL und Bahn haben den bisherigen Vereinbarungen zufolge nur noch bis 30. September Zeit, eine Lösung in dem seit Monaten schwelenden Konflikt zu finden. Dann endet demnach der Verzicht der GDL auf erneute Streiks. Die Gewerkschaft und die Bahn äußerten sich zunächst nicht über das weitere Vorgehen.

Liebe Grüße,Astrid
pilli
pilli
Mitglied

grübel...
geschrieben von pilli
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.09.2007, 11:15:42
nachdem du astrid

wortwörtlich einen artikel zitierst hast, frage ich, warum du nicht die zitierfunktion nutzt, damit zum einen klar wir, dass der beitrag nicht von dir geschrieben wurde und zum anderen probs bzgl. eventueller abmahnung im vorfeld begegnet werden könnten?

vielleicht magst du mit deinen worten nachtragen, was du nun gerne diskutiert sehen möchtest?

oder hast du eine spezielle frage dazu?

--
pilli
Re: grübel...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pilli vom 21.09.2007, 14:59:46
Danke Pilli,hab nicht drauf geachtet.

Was haltet Ihr so von dem Ganzen?

Zumindest wäre es schön,wenn es keine
Streik's mehr bei der Bahn geben würde.

Lieben Gruß,Astrid

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Kooperation der Bahngewerkschaften geplatzt
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.09.2007, 11:15:42
Ich denke die Streiks sind unausweichlich, da die Fronten meilenweit verhärtet aus einander liegen.
--
hafel
rolf †
rolf †
Mitglied

Re: grübel...
geschrieben von rolf †
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.09.2007, 17:58:43
Zumindest wäre es schön,wenn es keine
Streik's mehr bei der Bahn geben würde.


Schön für wen?
--
rolf
Re: grübel...
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf rolf † vom 22.09.2007, 10:30:32
Für die Leute,die kein Auto haben oder sich Keines leisten können und auf die Bahn somit angewiesen sind.
Oder möchtest Du Ihnen den Ausfall zahlen?

Liebe Grüße,Astrid

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Re: Kooperation der Bahngewerkschaften geplatzt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 21.09.2007, 19:47:37
Ja schon, bin nicht total gegen Streik',da es immer
drauf ankommt,worum es geht.

Doch gleich 30 % zu forden,überlegt mal,eher hätten
es die Rentner verdient,die machten zig Jahre ne Null-
runde und was im Moment wieder abläuft mit den Erhöhungen,
ist gelinde gesagt,unter aller S.....
Da muß man heute schon zu zweit leben,um Leben zu können.

So sehe ich es fast überall im Bekanntenkreis.
Liebe Grüße von Astrid
hafel
hafel
Mitglied

Re: Kooperation der Bahngewerkschaften geplatzt
geschrieben von hafel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 22.09.2007, 12:52:29
Ich habe nicht geschrieben, dass die Höhe der Lokführer-Forderungen gerechtfertigt sind. Ich denke jedoch, dass dieser Beruf neu bewertet werden muss...... machen die Piloten auch.

Ich sehe nur keinen Spielraum, der einen Streik abwendet. Ein Streik soll immer (das ist ja sein Ziel) ins Mark treffen...... sonst brauchte ich nicht streiken, wenn alle zufrieden sind.
--
hafel
Re: Kooperation der Bahngewerkschaften geplatzt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 22.09.2007, 12:56:16
Sicher es stimmt schon Hafel,
doch wer muß immer drunter leiden,die Armen,
die sich kein Auto leisten können.
Dann bleibt Denen nichts anderes übrig,
wie Urlaub zu nehmen oder???
Nicht immer hat man Jemanden,
der Einen mitnehmen kann.

Liebe Grüße,Astrid

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