Innenpolitik Kommunismus, die schönste Zeit in meinem Leben.?
Wenn schon arrogante Häme, dann doch in ordentlichem Deutsch bitte. AUF Kuba. Weil das eben 'ne Insel ist.
Gegen die bekanntlich seitens des Westens jahrzehntelang ein Wirtschaftskrieg geführt wurde, um dieses kleine Land, das es gewagt hatte, sich den USA wegzunehmen, wirtschaftlich zu vernichten. Es ist ihnen nicht gelungen, Kuba überlebte trotz allem. Nicht komfortabel, aber immerhin aufrecht.
Kein Grund, sich über das stolze kubanische Volk zu erheben und mit saturierten Fingern auf ökonomische Schwächen zu zeigen.
Wandersmann, nun reg dich mal wieder ab.
Soweit ich jacare kenne, würde der niemals Häme über ein Land ausschütten.
Ich habe diese Fotos überhaupt nicht als Häme aufgefasst, sondern dachte, wenn hier mal die Busse so voll sind - und das sind sie an sonnigen Wintertagen mit viel Schnee sehr oft - dann hat man es lange nicht so gut wie die von Jacare gezeigten „Busfahrer“. Da ist dann nämlich kein einziges Fenster auf, alle Leute sind dick angezogen und haben zu allem Überfluss auch noch Rucksäcke dabei.
Wenn wir im Herbst in Südtirol sind, erleben wir es ähnlich. Wenn man dann nämlich nach Dorf Tirol rauffahren will, dann werden die Busse so vollgestopft, dass man kaum noch atmen kann.
Einmal saß meine Freundin fast auf dem Schoß vom Fahrer.
Pippa
Und SO sahen Weihnachtsmärkte zu DDR-Zeiten auch nie aus:Nee, dafür sah es auf ca 160km in und um Berlin vom 13.August 61 bis 09. November 89 so aus und das Tag und Nacht ..
schon vergessen?
Vergessen werde ich den Kanten wohl nie, und meine Zeit an ihm.
Er war 18 Monate lang mein "Wanderpfad".
Aber mal abgesehen davon - was hat das eine mit dem anderen zu tun?
das fragst Du ernsthaft, was das eine mit dem anderen zu tun hat?
Nun .. bei den geschützten Weihnachtsmärkten will man vor gewaltsamen Menschen schützen und verhindern, dass sie reinkommen.
Bei der Mauer und der gesamten Demakationslinie wollte man verhindern, dass friedliche Mitbürger hinaus gelangen ...
@ Wandersmann
Vergessen werde ich den Kanten wohl nie, und meine Zeit an ihm.
Er war 18 Monate lang mein "Wanderpfad".
Aber mal abgesehen davon - was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ich hatte Jahrzehnte damit zu kämpfen die Judenvernichtung, den Krieg mit all seinen Toten zu verarbeiten ja überhaupt zu verstehen soweit man das dazu überhaupt sagen kann.
Mit fehlen jetzt die Worte.
18 Monate.
"
Wenn schon arrogante Häme, dann doch in ordentlichem Deutsch bitte. AUF Kuba. Weil das eben 'ne Insel ist.
Gegen die bekanntlich seitens des Westens jahrzehntelang ein Wirtschaftskrieg geführt wurde, um dieses kleine Land, das es gewagt hatte, sich den USA wegzunehmen, wirtschaftlich zu vernichten. Es ist ihnen nicht gelungen, Kuba überlebte trotz allem. Nicht komfortabel, aber immerhin aufrecht.
Kein Grund, sich über das stolze kubanische Volk zu erheben und mit saturierten Fingern auf ökonomische Schwächen zu zeigen.
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Hallo wandersmann_1, Vielen Dank für die Belehrung. "ordentliches Deutsch" war schon immer eine meiner Schwächen.
Ich muss mich doch sehr wundern, wo Du in den vier Worten, die ich zu meinen beiden Fotos geschrieben habe, "arrogante Häme" gesehen hast. Auch wüsste ich gerne, was denn "saturierte Finger" sind, mit denen auf ökonomische Schwächen in Kuba gezeigt wird. Auch habe ich mich nirgendwo über "das stolze kubanische Volk" erhoben. Wie könnte ich auch.
Ganz im Gegenteil, ich habe dort sehr liebenswerte Menschen kennen gelernt, die mir ihr Land, ihre Insel, gezeigt haben. Ich habe dabei Kuba sehr lieb gewonnen und erinnere mich gerne an meinen Aufenthalt und meine Erfahrungen dort.
jacare4
das fragst Du ernsthaft, was das eine mit dem anderen zu tun hat?Richtig. Man nannte diese friedlichen Mitbürger, Verräter, Verbrecher.
Nun .. bei den geschützten Weihnachtsmärkten will man vor gewaltsamen Menschen schützen und verhindern, dass sie reinkommen.
Bei der Mauer und der gesamten Demakationslinie wollte man verhindern, dass friedliche Mitbürger hinaus gelangen ...
Die Mauer richtete sich gegen das Volk nach innen, man stand mit der Waffe in der
Hand, bereit zu schießen, auf Posten. .
Tina
Tina ich nehme mal an du sprichst von Kuba. Allerdings ist es dort auch heute noch so, dass die normalen meist armen Kubaner in diesem Land leben wie in der ehemaligen DDR. Nur die Kubaner, die sich z.B. ein kleines Geschäft aufbauen konnten (z.B. private Zimmervermietung, oder Taxidienst) können sich ein bisschen mehr leisten eben auch weil sie an Devisen kommen. Ansonsten wenn man in die sog. staatlichen Läden schaut dort sieht das Warenangebot oft noch ärmlicher aus als früher in der DDR.Ich habe nicht von Kuba gesprochen, antworte trotzdem. Kuba ist das beste Beispiel, dass der Kommunismus nicht in der Lage war, allen Menschen im Land einen gewissen Wohlstand zu bringen. Das ist ja eigentlich das Versprechen vom Kommunismus, den Menschen soll es gut gehen. Der größte Teil der Kubaner lebt ärmlich. Die Infrastruktur ist verfallen, rückständig, es fehlt an allem. Die Kubaner haben, wie wir uns damals, mit ihrer Situation arrangiert. Viele wissen garnicht wie ein normaler Wohlstand aussehen könnte.
Gruß youngster
Um den Menschen einen gewissen Wohlstand zu bieten, genügt nicht eine Ideologie, die wunderbar klingt, die vieles verspricht, sondern es müssen Taten folgen. Eine Ideologie, macht die Menschen nicht satt u frei. Die führenden Kommunisten hätten ihre Ideen auch praktisch umsetzen müssen. Sie sind verantwortlich wie das Volk wirtschaftlich leben kann und auch Meinungsfreiheit leben darf. Die Menschen haben nichts davon, wenn alle Produktionsmittel und Erzeugnisse in das gemeinsame Eigentum der Staatsbürger übergehen. Es gehört ihnen trotzdem nicht, sie können nicht darüber bestimmen, sondern es gehört alles dem Staat. Sie müssen für wenig Geld ihre Arbeitskraft einbringen. Ein sehr niedriger Lohn ist ein Ausbeuten von menschlicher Arbeitskraft. Das kubanische Volk kann einen nur leidtun.
Außerdem ist das in Kuba kein wirklicher Kommunismus. Im Kommunismus gibt es kein Geld mehr. Ich frage mich, wie soll das in der heutigen Zeit ohne Geld gehen? Nach Karl Marx soll der Kommunismus alle Klassengegensätze überwinden. Auf Kuba bezogen würde das heißen, alle Menschen sind gleich arm. Oder gibt es eine andere Interpretation?
Tina
wenn es nicht die USA als Nachbarn hätte bzw.
wenn die USA nicht alle sozialistischen/kommunistischen Staaten Gruppierungen
(auch im eigenen Land) ans Leder will.
Das sollte man fairerweise sagen.
Einige Dinger würden etwas erträglicher laufen,
aber der Durchbruch für den Kommunismus wäre es nicht.