Innenpolitik Kommunismus, die schönste Zeit in meinem Leben.?
Nein so sehe ich das nicht!
Aber hier zu diskutieren werd ich mir lieber verkneifen, denn nebenbei kriegst du von deiner Bruder-oder Schwesternschaft aus dem Westen immer noch eine Häme verpasst. Denn du erfährst dass du ein Bruderland mit hoher Bereitschaft zur Zusammenführung hattest (von der Unterminierung reden wir lieber nicht) und dass du sehr teuer eingemeindet worden bist.
Den Spruch von der zu teuren Kolonie wiederhole ich nicht.
lupus
RE: Kommunismus, die schönste Zeit in meinem Leben.?
"Wer wollte konnte, hätte sogar im Westen arbeiten können."
Soll das ein Witz sein? Einfach de Mauer überspringen, oder wie ging das? Von dieser Bemerkung fühle ich mich regelrecht verarscht, mit Verlaub.
Es war eine Fiktion im Zusammenhang nach dem erfolgten Mauerfall/Grenzöffnung.
Es ging ja in diesem Beitrag um die sogenannte Pleite der DDR die ich angezweifelt hatte.
Es hätte keiner springen sonder fahren können, die Grenzen waren doch dann offen.
RE: Kommunismus, die schönste Zeit in meinem Leben.?
@ marina
freddy schrieb:
" Grenzen auf und Mauer weg,
reichte vollkommen aus um ein Gleichgewicht zu schaffen
innerhalb der Bevölkerung.
99 % wollten sich sowieso nur mal umschauen und fuhren einfach wieder nach hause.
Wer wollte konnte, hätte sogar im Westen arbeiten können. "
Das bezog sich doch eindeutig auf die Zeit nach dem Mauerfall.
Irgendwie steppst Du heute auf Deinem Schlauch. Wickle ihn mal lieber auf.
Argentinien ist am Ende.
Argentinien mit der ehem. DDR zu vergleichen macht Sinn, denn beide hatten Probleme.
Der Vorteil der DDR war,
es war ein kleines Land und besser zu kalkulieren und zu lenken was Schulden anging.
Was nützt die Grösse und die Bevölkerungszahl einem verschuldeten Land.??????
Null, denn die Schulden sind oft riesig in einem grossen Land.
Griechenland als besten Beispiel gegenüber Italien.
Diese Summen/Schulden waren/sind für die EZB und die EU allgemein ein Klacks im Verhältniss zur Wirtschaftsleistung der EU.
Bei Italien wird es dramatisch, wenn da der Punkt überschritten ist, hat die EZB ein richtiges Problem.
Vergleichbar mit Argentinen.
Die Staatspleite 2002 ist schon ein paar Jahre her, aber Argentinien kommt nicht auf die Beine.
Argentinien steckt in der Krise. Wieder einmal. Die Inflation wird nach den jüngsten Prognosen in diesem Jahr die Marke von 40 Prozent übersteigen, die Wirtschaft schrumpft, die Währung brach in einem halben Jahr um 50 Prozent ein.
Plötzlich geht die Angst vor der nächsten Pleite um.
Dabei schien nach dem Staatsbankrott 2001 das Schlimmste überstanden.
Der vor drei Jahren zum Präsidenten gewählte frühere Unternehmer Mauricio Macri versucht, Vertrauen in Politik und Wirtschaft zurückzugewinnen. Er öffnete das Land für die Finanzmärkte und beendete den Populismus der vergangenen Dekade, als Cristina Kirchner und zuvor ihr verstorbener Mann Nestor das Land regierten. Sie hatten die Wirtschaft weitgehend abgeschottet. Um ihre Wagen im Land einzuführen, mussten Autobauer wie BMW im Gegenzug Soja, Reis oder Wein exportieren. Der Kauf von Devisen war weitgehend verboten, dafür florierte der Schwarzmarkt. Auch die Inflation war enorm hoch, wobei die offiziellen Statistiken geschönt wurden. Auf dem Weg zum zweiten Venezuela „Wir waren auf dem Weg, ein zweites Venezuela zu werden“, sagt Macri oft. Die Hoffnung, das abzuwenden, brachte ihm unter anderem den Wahlsieg.
Doch ausgerechnet in diesem Jahr, wo Argentinien die Präsidentschaft der G20 innehat und im November die wichtigsten Wirtschaftsnationen der Welt zum jährlichen Gipfel nach Buenos Aires einlädt, kam es zum erneuten, überraschenden Absturz.
Wir wurden nicht Venezuela, aber leider waren wir wieder einmal Argentinien“,
sagt der Soziologe Eduardo Fidanza.
wer alles will : https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/krise-und-korruption-argentiniens-angst-vor-der-pleite/23211342.html
Argentinien mit der ehem. DDR zu vergleichen macht Sinn, denn beide hatten Probleme.
Der Vorteil der DDR war,
es war ein kleines Land und besser zu kalkulieren und zu lenken was Schulden anging.
Was nützt die Grösse und die Bevölkerungszahl einem verschuldeten Land.??????
Null, denn die Schulden sind oft riesig in einem grossen Land.
Griechenland als besten Beispiel gegenüber Italien.
Diese Summen/Schulden waren/sind für die EZB und die EU allgemein ein Klacks im Verhältniss zur Wirtschaftsleistung der EU.
Bei Italien wird es dramatisch, wenn da der Punkt überschritten ist, hat die EZB ein richtiges Problem.
Vergleichbar mit Argentinen.
Die Staatspleite 2002 ist schon ein paar Jahre her, aber Argentinien kommt nicht auf die Beine.
Argentinien steckt in der Krise. Wieder einmal. Die Inflation wird nach den jüngsten Prognosen in diesem Jahr die Marke von 40 Prozent übersteigen, die Wirtschaft schrumpft, die Währung brach in einem halben Jahr um 50 Prozent ein.
Plötzlich geht die Angst vor der nächsten Pleite um.
Dabei schien nach dem Staatsbankrott 2001 das Schlimmste überstanden.
Der vor drei Jahren zum Präsidenten gewählte frühere Unternehmer Mauricio Macri versucht, Vertrauen in Politik und Wirtschaft zurückzugewinnen. Er öffnete das Land für die Finanzmärkte und beendete den Populismus der vergangenen Dekade, als Cristina Kirchner und zuvor ihr verstorbener Mann Nestor das Land regierten. Sie hatten die Wirtschaft weitgehend abgeschottet. Um ihre Wagen im Land einzuführen, mussten Autobauer wie BMW im Gegenzug Soja, Reis oder Wein exportieren. Der Kauf von Devisen war weitgehend verboten, dafür florierte der Schwarzmarkt. Auch die Inflation war enorm hoch, wobei die offiziellen Statistiken geschönt wurden. Auf dem Weg zum zweiten Venezuela „Wir waren auf dem Weg, ein zweites Venezuela zu werden“, sagt Macri oft. Die Hoffnung, das abzuwenden, brachte ihm unter anderem den Wahlsieg.
Doch ausgerechnet in diesem Jahr, wo Argentinien die Präsidentschaft der G20 innehat und im November die wichtigsten Wirtschaftsnationen der Welt zum jährlichen Gipfel nach Buenos Aires einlädt, kam es zum erneuten, überraschenden Absturz.
Wir wurden nicht Venezuela, aber leider waren wir wieder einmal Argentinien“,
sagt der Soziologe Eduardo Fidanza.
wer alles will : https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/krise-und-korruption-argentiniens-angst-vor-der-pleite/23211342.html
Meine Ansicht (auch damals) war eher dass es die ökonomischen Zustände waren die die DDR zum Zusammenbruch führten.
Es ist fasst eine Henne-oder-Ei-Frage, da gebe ich dir recht. Beides bedingt sich natürlich: die Wirtschaftsschwäche führte zu politischem Verdruss.
Warum ich dennoch geschrieben habe, dass der politische Bankrott dem (vollständig) ökonomischen vorausging, war dass der politische Kredit, den das System bei der Mehrheit der Bevölkerung hatte, restlos aufgebraucht war (Massenflucht, Demos), der finanzielle noch nicht (ganz), denn die DDR hatte immer noch Kredite im Westen bekommen. Wie lange das aber noch so weiter gegangen wäre, steht in den Sternen.
Warum ich dennoch geschrieben habe, dass der politische Bankrott dem (vollständig) ökonomischen vorausging, war dass der politische Kredit, den das System bei der Mehrheit der Bevölkerung hatte, restlos aufgebraucht war (Massenflucht, Demos), der finanzielle noch nicht (ganz), denn die DDR hatte immer noch Kredite im Westen bekommen. Wie lange das aber noch so weiter gegangen wäre, steht in den Sternen.
Federstrich
Ich teile deine Meinung.
Meine Ansicht (auch damals) war eher dass es die ökonomischen Zustände waren die die DDR zum Zusammenbruch führten.
Es ist fasst eine Henne-oder-Ei-Frage, da gebe ich dir recht. Beides bedingt sich natürlich: die Wirtschaftsschwäche führte zu politischem Verdruss.
Warum ich dennoch geschrieben habe, dass der politische Bankrott dem (vollständig) ökonomischen vorausging, war dass der politische Kredit, den das System bei der Mehrheit der Bevölkerung hatte, restlos aufgebraucht war (Massenflucht, Demos), der finanzielle noch nicht (ganz), denn die DDR hatte immer noch Kredite im Westen bekommen. Wie lange das aber noch so weiter gegangen wäre, steht in den Sternen.Federstrich
Tina
"In der DDR hat man von mir eine Weltanschauung verlangt, ohne dass ich die Welt anschauen durfte".
Ferien- d.h. Kinderbetreuung gehörte zum Sozialpaket der DDR und wurde aus ideologischen Gründen hochgradig subventioniert. (Federstrich)Kinderbetreuung , Ferienprogramme und Jugendzentren ... Bildungsoffensiven , politechnische
Oberschulen und so weiter ...
wurden vom Staatsrat der DDR verfügt , prior , weil man es mit der Chancengleichheit ernst meinte und richtig machen wollte ... nicht aus dubiosen "ideologischen Gründen" .
SB, so habe ich das mit den "ideologisch Gründen" nicht gemeint, sondern so, dass das Sozialpaket zu unsinnigen Subventionierungen geführt hat und zwar nur aus "ideologischen Gründen", denn wirtschaftlich gesehen, war es schwachsinnig, z.B. Brot so zu subventionieren, dass es als Tierfutter verwendet wurde, weil es billiger war als Futterstoffe. Nur ein Beispiel. Selbst als der Nestor der DDR-Ökonomen, Jürgen Kuczynski, das in einem zentralen Artikel im SED-Organ in Frage gestellt hatte, hat es die Führungsriege nicht interessiert. Honecker hat in Saarbrücken als Arbeiterkind erlebt, wie wichtig die "Brot-Frage" im täglichen Leben war. Daran hat er sich ein Leben lang gehalten. Die billige Ferienbetreuung sollte für jedermann erschwinglich sein und nicht an den Kosten scheitern und wurde deshalb - aus ideologischen Gründen - auch nicht kostendeckend angeboten. Natürlich stand da auch die Überlegung dahinter, dass die Kinder in Ferienspielen besser aufgehoben waren als wenn sie unbeaufsichtigt herumgelungert hätten. Und man konnte (auch ideologischen) Einfluss nehmen, keine Frage.
Was die Chancengleichheit anbelangt, war es praktisch auch nicht gut bestellt. Zunächst waren die Studienplätze planwirtschaftlich begrenzt. (Heute schwer vorstellbar. Sollte man mal den Eltern von 5.Klässlern in Hamburg erzählen. Auf die Gesichter wäre ich gespannt.) D.h. die Chance, in der DDR zu studieren, hatte schon allein deshalb vergleichsweise wenige. Es konnten folglich auch sehr wenige auf die EOS/Gymnasium. Ich bin in einer Stadt mit 100 000 Einwohnern aufgewachsen. Dort gab es ein drei-zügiges Gymnasium/EOS und 12 POS, die ihre Schüler auf die EOS schickten. Für meine drei-zügige Schule bedeutete das, dass pro Klasse mit 30 Schülern maximal 2-3 Schüler auf die EOS gehen konnten. Dazu kamen Offiziersbewerber, die extra gezählt wurden. (Bei mir einer.) Ich hatte in der 8.Klasse einen Notendurchschnitt von 1,7 und hatte damit nicht die geringste Chance, auf das Gymnasium zu kommen. Soviel zur Chancengleichheit.
Dazu kam, dass es in der DDR wenige Studienrichtungen gab, die gemeinhin als attraktiv gelten. Die Auswahl war sehr begrenzt. Mehrere Fächer zu studieren, praktisch unmöglich. Studenten erhielten 200M Stipendium, wovon auch als Student nur ein karges Leben möglich war. Wer ein Elternhaus hatte, das zubuttern konnte, war besser dran. (Ich hätte es nicht gehabt, wie oben beschrieben.) Sogenannte Studentenjobs gab es viel weniger als im Westen und heute, ganz abgesehen davon, dass das Studium straff organisiert war und wenig Zeit zum jobben blieb. Wer studierte, war 3-5 Jahre lang finanziell wirklich arm dran. Wie jemand schon schrieb, war auch die Bezahlung nach dem Studium in der Regel nicht (viel) besser als für die, die nicht studiert hatten. Es war wirklich ein Arbeiter-und Bauern-Staat. Honecker als Dachdecker waren studiert Leute im Grunde suspekt. Mit Arbeitern fühlte er sich sichtlich wohler.
Fazit: Ich habe die "Chancengleichheit" nicht als so toll erlebt, aber ich bin zumindest alphabetisiert worden und war in den Ferienspielen. Das ist doch auch was...
Federstrich
Am Anfang war alles etwas leichter mit dem Studium.
Warum anders als später.?
Weil es da keine ausreichende Anzahl an Jobs mehr gab um alle guten Schüler unterzubringen.
Das hatte ich ja geschrieben, das nur noch nach Bedarf studiert wurde.
Arbeitslose sollten ja vermieden werden.
Hier gab es eine Zeit da fuhren Ing. den Stapler in der Firma um überhaupt einen Job zu bekommen.
Später war`s dann vorbei mit Ing. denn welche Firma stellte 40 jährige Männer ein die 10 Jahre
Stapler gefahren haben.
Keine Firma.
Es wurden immer die jungen dyn. Ing. eingestellt und wenn es hoch kamm, die in dieser Fachrichtung
Ing. einen Job erhalten hatten, denn sie waren Praxiserfahren.
Ein Freund ist 1-2 Jahre durch Deutschland zu jedem Vorstellungstermin gefahren
und hatte grosses Glück.
Warum anders als später.?
Weil es da keine ausreichende Anzahl an Jobs mehr gab um alle guten Schüler unterzubringen.
Das hatte ich ja geschrieben, das nur noch nach Bedarf studiert wurde.
Arbeitslose sollten ja vermieden werden.
Hier gab es eine Zeit da fuhren Ing. den Stapler in der Firma um überhaupt einen Job zu bekommen.
Später war`s dann vorbei mit Ing. denn welche Firma stellte 40 jährige Männer ein die 10 Jahre
Stapler gefahren haben.
Keine Firma.
Es wurden immer die jungen dyn. Ing. eingestellt und wenn es hoch kamm, die in dieser Fachrichtung
Ing. einen Job erhalten hatten, denn sie waren Praxiserfahren.
Ein Freund ist 1-2 Jahre durch Deutschland zu jedem Vorstellungstermin gefahren
und hatte grosses Glück.
Das halte ich für eine falsche Information und mir ist unklar wo du das erlebt haben willst.
Hier gab es eine Zeit da fuhren Ing. den Stapler in der Firma um überhaupt einen Job zu bekommen.
Später war`s dann vorbei mit Ing. denn welche Firma stellte 40 jährige Männer ein die 10 Jahre
Stapler gefahren haben.
Wenn du geschrieben hättest, dass Ingenieure Stapler fuhren, weil es keine Transportarbeiter gab und Produktionsstillstand drohte, hätte ich das für wahrscheinlich gehalten.
lupus
"Die Situation dass möglichst alle Güter selbst produziert werden mussten, die mangelnde Rohstoffbasis, eine verfehlte Wirtschaftspolitik gepaart mit immer höheren Aufwendungen für die Machterhaltung und Großmannssucht nach außen usw.usw.
Hinzu kam auch die wirtschaftliche Schwäche auf den Außenmärkten , die verhinderte dass für Exportwaren vernünftige Preise erzielt wurden verbunden mit den notwendigen aber fehlenden Mitteln für lebensnotwendige Importe.
Insgesamt musste ein armer Mann teuer leben und konnte das zu guter Letzt nicht mehr, da all Substanz aufgebraucht wurde.! Lupus
@Lupus
Die Notwendigkeit für die DDR-Ökonomie viele Güter selbst zu produzieren, die bei nicht vollzogener Spaltung im Binnenaustausch mit dem westlichen Teil Dtlds z uerhalten gewesen wären, ist ein politisches Problem. Eine gemeinsame Verwaltung Dtlds gem. den Abmachungen von Potsam 1945 kam nicht zustande.
Die wirtschaftliche Schwäche der DDR auf den Außenmärkten war eine Folge des fehlenden Marktzugangs, der nur mit einer frei konvertierbaren Währung möglich gewesen wäre. Die DDR wurde aber von der Sowjetunion als wichtiger Baustein der Ostblockwirtschaft gebraucht. Die Wirtschaftspläne der Ostblockstaaten (COMECON-Staaten, COMECON = Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) waren auf die Bedürnisse der SU ausgerichtet.
Mit dem Zusammenbruch der Wirtschaft in der SU zerbrachen auch die Bindungen an den großen Bruder. Die Produktionsausrichtung der Wirtschaft war auf einmal falsch gepolt und der Absatz stockte nachdem die Währungsunion eingeführt wurde.
Mit der Einrichtung der Besatzungszonen und der Installierung des Sowjrtsystems in Politik und Wirtschaft war diese Entwicklung unvermeidlich. Schuldzuweisugen sind fehlt am Platz. Die Sowjetunion war ein durch den Krieg schwer getroffenes Land und sir betimme die Politik. Stalin spach 1945 (oder 1948) klare Worte mit dem amerikanische nDiplomaten Kennan: Jede Beatzungsmacht installiert ihr eigenes Systemin dem von ihr eroberten Gebiet, so Stalin. Die SBZ verschwand damit bereits 1945 hinter dem Eisernen Vorhang, Polen und andere osteurop. Staaten wurden Satellitenstaaten. Stalin: "Es kann nicht anders sein."
Stalin hatte nicht nur ökonomische Gründe sondern auch pplitische und ideologische.
"Das der in den ersten Jahrzehnten erfolgte Aderlass an Fachkräften verkraftet wurde war schon eine gute Leistung.
Die politische Legitimationskrise des Systems im Ostblock und der SU ,wie du sagst tat natürlich das Übrige dazu." Lupus
Es war eine hervorragende Leistung aus ökonomischer Sicht und unter den vorhandenen Bedingungen. Eine Legitimationskrise des Systems in der DDR und im Ostblock kann natürlich aus dem wirtschaftlichen Erfolg 70er Jahre allein nicht abgeleitet werden. Die Frage nach der Nachhaltigkeit der politischen und wirtschaftlichen Versprechungen waren nicht oder immer weniger auf dem Einkaufszettel der Verbrauicher ablesbar. Wann endlich kommt die Zeit des Kommunismus? Die Versprechungen der Glaubenslehre klangen immer hohler.
c
Hinzu kam auch die wirtschaftliche Schwäche auf den Außenmärkten , die verhinderte dass für Exportwaren vernünftige Preise erzielt wurden verbunden mit den notwendigen aber fehlenden Mitteln für lebensnotwendige Importe.
Insgesamt musste ein armer Mann teuer leben und konnte das zu guter Letzt nicht mehr, da all Substanz aufgebraucht wurde.! Lupus
@Lupus
Die Notwendigkeit für die DDR-Ökonomie viele Güter selbst zu produzieren, die bei nicht vollzogener Spaltung im Binnenaustausch mit dem westlichen Teil Dtlds z uerhalten gewesen wären, ist ein politisches Problem. Eine gemeinsame Verwaltung Dtlds gem. den Abmachungen von Potsam 1945 kam nicht zustande.
Die wirtschaftliche Schwäche der DDR auf den Außenmärkten war eine Folge des fehlenden Marktzugangs, der nur mit einer frei konvertierbaren Währung möglich gewesen wäre. Die DDR wurde aber von der Sowjetunion als wichtiger Baustein der Ostblockwirtschaft gebraucht. Die Wirtschaftspläne der Ostblockstaaten (COMECON-Staaten, COMECON = Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) waren auf die Bedürnisse der SU ausgerichtet.
Mit dem Zusammenbruch der Wirtschaft in der SU zerbrachen auch die Bindungen an den großen Bruder. Die Produktionsausrichtung der Wirtschaft war auf einmal falsch gepolt und der Absatz stockte nachdem die Währungsunion eingeführt wurde.
Mit der Einrichtung der Besatzungszonen und der Installierung des Sowjrtsystems in Politik und Wirtschaft war diese Entwicklung unvermeidlich. Schuldzuweisugen sind fehlt am Platz. Die Sowjetunion war ein durch den Krieg schwer getroffenes Land und sir betimme die Politik. Stalin spach 1945 (oder 1948) klare Worte mit dem amerikanische nDiplomaten Kennan: Jede Beatzungsmacht installiert ihr eigenes Systemin dem von ihr eroberten Gebiet, so Stalin. Die SBZ verschwand damit bereits 1945 hinter dem Eisernen Vorhang, Polen und andere osteurop. Staaten wurden Satellitenstaaten. Stalin: "Es kann nicht anders sein."
Stalin hatte nicht nur ökonomische Gründe sondern auch pplitische und ideologische.
"Das der in den ersten Jahrzehnten erfolgte Aderlass an Fachkräften verkraftet wurde war schon eine gute Leistung.
Die politische Legitimationskrise des Systems im Ostblock und der SU ,wie du sagst tat natürlich das Übrige dazu." Lupus
Es war eine hervorragende Leistung aus ökonomischer Sicht und unter den vorhandenen Bedingungen. Eine Legitimationskrise des Systems in der DDR und im Ostblock kann natürlich aus dem wirtschaftlichen Erfolg 70er Jahre allein nicht abgeleitet werden. Die Frage nach der Nachhaltigkeit der politischen und wirtschaftlichen Versprechungen waren nicht oder immer weniger auf dem Einkaufszettel der Verbrauicher ablesbar. Wann endlich kommt die Zeit des Kommunismus? Die Versprechungen der Glaubenslehre klangen immer hohler.
c