Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
Die letzte Erkenntnis im Video: "Küss den Frosch!" ist köstlich:
"Er ist, wie er isst!"
oder
"Er isst, wie er ist!"
Kann natürlich auch eine sie oder Sie sein.
Drum ab jetzt nur noch:
@mareike, ich glaub der Spruch stammt von Karl, bin mir aber nicht ganz sicher:
"Oh Herr, laß es Hirn regnen, aber schließe den Bedürftigen vorher den Regenschirm..."
Ich hab den gefeiert, sowas müßte in die Anahlen dieses Forums aufgenommen werden - zu gut um ihn zu vergessen.
WELT - AUTISTEN - TAG
wieviel Häme und Verunglimpfung wurde hier schon über dieses junge zielstrebige und in bezug auf seine Fragen und Bedürfnisse, äußerst kompromisslose Mädchen, ausgeschüttet!
Dieses Mädchen hat etwas geschafft, was bisher niemandem gelungen ist, nämlich daß die ganze Welt sich jetzt endlich für's KLIMA interessiert und darüber nachdenkt und redet, und ..... sie schafft es gleichzeitig der Welt zu zeigen, daß Autismus keine ansteckende Krankheit ist, daß Autismus sehr differenziert betrachtet werden muß, so viele Autisten es gibt, so viele Varianten gibt es wahrscheinlich, und das ist gut so, bei Nichtautisten ist es auch nicht anders.
Die IT-Branche und die Israelische Armee machen sich die Besonderheiten von speziellen Asperder-Syndrom - Autisten schon lange zunutze!
Ich beglückwünsche die Eltern zu diesem tollen Kind, und gsd liegen ihre Spezialitäten auf einem anderen Gebiete als u.a., denn sonst hätten wir sie nie kennenlernen können!
Autisten besonders geeignet
Autisten als IT-Sicherheitsexperten
Edita
DAnke Edita.
Ich bin wieder mal hocherstaunt, welch entwürdigende und polemisch-primitive Meinungen von alten Menschen zu dieser Jugendbewegung bestehen.
WArum dieser Hass und warum diese Häme?
Kann es sein, dass Menschen unserer Altersklasse auf ihren letzten Lebensmetern so darauf reagieren, weil diese jungen Menschen zu Recht Angst um ihre Zukunft haben, die nicht mehr unsere ist?
Ist es eine indirekte Scham, die Menschen unseres Alters nun heimsucht, weil diese jungen Menschen mutig und laut unsere Sünden aufdecken und uns einen Spiegel vorhalten, in den wir uns nicht getrauen zu schauen, weil wir befürchten, dass uns nicht so Gutes entgegenblickt?
Warum unterstüzen wir diese jungen Leute nicht? Diese Demos sind natürlich nur ein erster Schritt in eine gefährliche, unbekannte Zukunft.
Man kann nicht nur marschieren und skandieren und man kann nicht nur erklären, "die da oben müssen jetzt was machen". Alles beginnt immer mit dem ersten Schritt und es ist die Sache unserer Gesellschaft, diesen zu tun.
Ich lese hier seit Jahren so viele begeisterte Kommentare zu Enkeln, wobei so viel Liebe zum Ausdruck kommt.
Warum gibt es jetzt so viel Hass und Häme dieser Grosseltern-Generation auf diese Enkel-Generation? Wäre allmählich Zeit ,sich dafür zu schämen. Olga
Welche Sünden konkret hast Du denn begangen, für Du Dich heute schämen musst, so dass Du Dir noch nicht mal getraust, in den Spiegel zu schauen?
WArum dieser Hass und warum diese Häme?
Ist es eine indirekte Scham, die Menschen unseres Alters nun heimsucht, weil diese jungen Menschen mutig und laut unsere Sünden aufdecken und uns einen Spiegel vorhalten, in den wir uns nicht getrauen zu schauen, weil wir befürchten, dass uns nicht so Gutes entgegenblickt?
Man kann nicht nur marschieren und skandieren und man kann nicht nur erklären, "die da oben müssen jetzt was machen". Alles beginnt immer mit dem ersten Schritt und es ist die Sache unserer Gesellschaft, diesen zu tun.
Wäre allmählich Zeit ,sich dafür zu schämen. Olga
Mit welchem Verhalten hast Du dazu beigetragen, den Kindern ihre Zukunft zu versauen?
Es würde mich tatsächlich mal interessieren, weshalb Du Dir freiwillig das Büßerhemd überziehst? Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass Du das nicht wirklich bräuchtest, da Dein Lebensstil nicht der einer "Umweltsau" entspricht, als die Du Dich hier selbst geißelst.
"Man kann nicht nur marschieren und skandieren und man kann nicht nur erklären, "die da oben müssen jetzt was machen"."
Sehe ich genauso. Nichts anderes aber machen die Demokinder. Sie klagen an, sie fordern, und sie richten diese Forderungen an "Die da Oben" und an die "älteren Generationen".
Ich selber wüsste nicht, für was ich mich schämen sollte, ich kann jederzeit in den Spiegel schauen, und der überwiegende Teil der Bevölkerung ebenso.
Hmm
ich habe den Thread komplett durchgelesen.
Häme und Beschimpfung in Bezug auf Greta habe ich nicht gefunden.
Wohl kritische Anmerkungen und Fragen nach Hintergründen und möglichen "Förderer" dieser Bewegung.
Das muss erlaubt sein, ist sogar erforderlich.
Dies sage ich, obwohl ich froh bin, dass meine Enkel aktiv dabei sind und zwar aus Überzeugung, nicht um des Schulschwänzens Willen.
Wieviel letztlich realistisch umsetzbar sein wird, muss sich zeigen.
Kinder und Jugendliche brauchen Möglichkeiten ihre Ängste, Sorgen, Hoffnungen zu artikulieren.
So wie offenbar die "Alten" auch, und diese tun das leider nicht immer besonders klug und besonnen ...
"Man kann nicht nur marschieren und skandieren und man kann nicht nur erklären, "die da oben müssen jetzt was machen"."Doch sie dürfen und sollen sogar von "den da Oben" und der "älteren Generationen" fordern.
Sehe ich genauso. Nichts anderes aber machen die Demokinder. Sie klagen an, sie fordern, und sie richten diese Forderungen an "Die da Oben" und an die "älteren Generationen".
Ich selber wüsste nicht, für was ich mich schämen sollte, ich kann jederzeit in den Spiegel schauen, und der überwiegende Teil der Bevölkerung ebenso.
Die heutige Umweltsituation und der akute Klimawandel sowie die Fortsetzung der wirtschaftshörigen Lobby-Politiker sind bereits seit 1968 bekannt und auch erstmalig domukentiert worden. Es gab dann immer mehr Ergänzungen und Warnungen. Man konnte diese Dokumentationen auch in Buchform erwerben und lesen.
Unsere Generation war bereits zu diesem Zeitpunkt erwachsen und denkfähig.
Leider wollten die meisten die ernsthaften Warnungen nicht wahrnehmen und spielten weiter mit der glücklichen Wirtschaftswachstumsspirale ping pong. Die Natur wurde mehr und mehr zerstört. Das Wachstum und die Mobilität angeheizt. Ach - war man reich, wenn man im Westen lebte.
Nur einem freiwilligen Blinden und Tauben, der nicht zu Ende denken kann, fiel und fällt nichts auf. Ach ja, man wußte und weiß es nicht, man ist unschuldig.....(ähnlich wie nach dem 2. Weltkrieg.)
Wir wollten und viele wollen es noch immer nicht wissen und zugeben.
Natürlch war und ist unsere Generation an dem Umweltdesaster der Hauptschuldige.
Wir waren die Konsumenten, politische Wähler, glückliche Besitzer von Bodenschätzen, die uns das Leben mehr als erleichterten.
Nichts wächst unaufhörlich bis zum Himmel.
Der Kapitalismus hat sich durch den Neoliberalismus zum Kapputtalismus entwickelt.
Wir benahmen uns wie Eigentümer dieser Erde - und - nach uns die Sintflut.
Ich finde Greta und alle, die bei den Demos und Forderungen mitmachen, bewundernswert. Sie rütteln wach, zeigen Zivilcourage und haben zum Glück auch viele Erwachsene unserer Generation hinter sich.
Ich stimme hier mit vielem überein. Aber wieder mal die übliche Kapitalismus-Schelte führt auch zu nix, wie ich finde.
Glauben Sie wirklich, dass in den früheren und noch bestehenden, sozialistischen Ländern dieser Klimakatastrophe früher und effizienter begegnet wurde oder es dort Massnahmen gibt, um sie einzudämmen?
Unvergesslich wird mir immer bleiben als ich nach der Wende in Bitterfeld war, um einige Chemiefirmen zu besuchen. Diesen Gestank und diese unfassbare Umweltzerstörung hatte man damals im Westen schon ziemlich ausgemerzt (ich kannte z.B. auch Firmen wie die Bayer AG und BASF sowie Wacker).
Heute wenn man dorthin kommt, gibt es wirklich "blühende Landschaften", was damals sich noch keiner hätte vorstellen können.
Aber auch den Abschied von der Atomenergie und der Kohleindustrie muss sich eine Gesellschaft leisten können, denn es fallen ja auch immer viele Arbeitsplätze weg, die auf irgendeine humane Art kompensiert werden müssen.
ABer dieses gute und luxuriöse Leben hat viele von uns taub und blind gemacht; wir wollen nicht darauf verzichten und deshalb gibt es heute in unserer Generation auch noch so viele, die sich gegen Kinder wehren.
DAs ist albern und führt zu nichts, wie ich finde.
Umgekehrt dürfen wir als erwachsene Gesellschaft natürlich nicht die Rettung in letzter Minute diesen Kindern überlassen. Es liegt an jedem Einzelnen von uns, jetzt sofort damit anzufangen, verantwortlicher mit den Ressourcen umzugehen und das kann man sehr gut im eigenen Leben, angefangen von den Nahrungsmitteln bis hin zum Strom und der geringeren Benutzung von Autos usw.
Diese jungen Leute können jetzt ja nicht marschieren bis 2038, bis evtl. die Kohle nicht mehr gefördert wird. Die haben auch ein Anrecht auf eine persönliche Zukunft mit einem befriedigenden Berufs- und Privatleben. Und dafür haben wir ebenfalls eine Verantwortung, dass sie dies erreichen. Olga
Zumindest von der Atomenergie hätten wir uns nicht verabschieden müssen, wenn wir mit dieser gefährlichen Energiegewinnung gar nicht erst angefangen hätten.Aber auch den Abschied von der Atomenergie und der Kohleindustrie muss sich eine Gesellschaft leisten können, denn es fallen ja auch immer viele Arbeitsplätze weg, die auf irgendeine humane Art kompensiert werden müssen. von Olga
Es gab sehr viel Protest dagegen (ich gehörte auch zu den Protestierenden), aber die Gegner wurden meistens lächerlich gemacht.
Wurden denn denn überhaupt schon einmal Naturschützer und Bewahrer der Schöpfung ernstgenommen? Ich denke nicht, und dass Greta und die protestierende Jugend ernstgenommen wird, glaube ich auch nicht. Allerdings werden sie wahrgenommen, und das auch nur, weil das „Schule schwänzen“ nach Auffassung der Verantwortlichen ein „ungeheuerlicher“ Vorgang ist und tatsächlich immer noch als schwerwiegender wahrgenommen wird als die Klimakatastrophe.
Pippa
Ergänzend könnte man sagen (sofern Deutschland gemeint ist): in der DDR wurde in vielerlei Hinsicht bescheidener gelebt.Ich selber wüsste nicht, für was ich mich schämen sollte, ich kann jederzeit in den Spiegel schauen, und der überwiegende Teil der Bevölkerung ebenso.Doch sie dürfen und sollen sogar von "den da Oben" und der "älteren Generationen" fordern.
Die heutige Umweltsituation und der akute Klimawandel sowie die Fortsetzung der wirtschaftshörigen Lobby-Politiker sind bereits seit 1968 bekannt und auch erstmalig domukentiert worden. Es gab dann immer mehr Ergänzungen und Warnungen. Man konnte diese Dokumentationen auch in Buchform erwerben und lesen. ...
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Leider wollten die meisten die ernsthaften Warnungen nicht wahrnehmen und spielten weiter mit der glücklichen Wirtschaftswachstumsspirale ping pong.
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