Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Edita
Edita
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2019, 13:40:30
Ja, und nun wird weiter Dreck geworfen auf dieses mutige Mädchen.
Dass ihre Gesten einstudiert wirken, kann schlicht und einfach daran liegen, dass sie eine Autistin ist, wie ich gelesen habe.

Traurig, wie gute Absichten hier ins Gegenteil verkehrt werden.

Was seid ihr bloß für verbitterte Menschen!
Tja liebe Marina - wenn die Argumente ausgehen und Neid aufkommt, dann kommen Hass und Dreck geflogen, vorwiegend im Netz, da geht das schön anonym und niemand läuft Gefahr sein geschöntes "Gesicht" zu verlieren, das ist und doch ein altbekanntes Muster, oder!?

Edita
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2019, 14:16:54
Dann umso intensiver die Frage stellen,wer Interesse an einem deindustrialisierten Deutschland hätte.
 
Als nächstes sind wohl die Fahrräder dran laut unbestätigten Info's von der Deutsche Umwelthilfe.

Irgend son Trottel, der ganz offensichtlich zu blöde ist, auf einem Fahrrad oben zu bleiben ohne hinzufallen, hat festgestellt, das die Fahrräder im Reifen zu weiches Gummi haben. Das verursacht erheblichen Feinstaub.

Daher jetzt die Forderung:
  • entweder die Räder fahren ohne Gummidecke und Schlauch
  • oder auf Holzreifen
So oder so nee gute Idee. Zurück zu den Anfängen - gewöhnen wir uns doch schon mal daran. Mal schauen was die Grünen nun sagen....
(Sehe Herrn Hofreiter schon sich reuspern...) 
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2019, 14:16:54

Da sind wir dann bei der Grundsatzdebatte: Umweltschutz - Klimaschutz? Wenn ja - um welchem Preis? In welcher Form? Worauf können und wollen wir verzichten? Wollen wir überhaupt verzichten?
Da habe ich von den Enkeln schon manches beispielhaftes Verhalten erlebt. Wenn ein Fleischesser von jetzt auf gleich seine Ernährung aus Überzeugung komplett auf Fleischfrei umstellt, dann kann ich nur sagen: Hut ab!


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pippa
pippa
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pippa
als Antwort auf Mareike vom 02.03.2019, 14:42:39

Was nützt eigentlich das tägliche Stück Fleisch, wenn es einem vor Ekel im Halse stecken bleibt?

Es muss inzwischen doch heißen: Klimaschutz um jeden Preis, oder wollt ihr, dass all die Menschen in den gefährdeten Gebieten zu uns kommen, wo ihr doch jetzt schon Angst habt, dass euch was weggenommen wird?
Pippa

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 02.03.2019, 14:42:39
Da sind wir dann bei der Grundsatzdebatte: Umweltschutz - Klimaschutz? Wenn ja - um welchem Preis? In welcher Form? Worauf können und wollen wir verzichten? Wollen wir überhaupt verzichten?
Da habe ich von den Enkeln schon manches beispielhaftes Verhalten erlebt. Wenn ein Fleischesser von jetzt auf gleich seine Ernährung aus Überzeugung komplett auf Fleischfrei umstellt, dann kann ich nur sagen: Hut ab!
Da fällt mir eigentlich mal eine frage zu ein. Wieso haben unsere Vorfahren (Steinzeitmenschen) dann überhaupt die Jagd auf das Wild begonnen..? Die Viecher waren ja zum Teil recht groß (Mammut, Auerochse, Riesenhirsch). An einem Hasen war ja nix.

Die Blödmänner haben ihr Leben riskiert - wozu..? Es muß doch ein Vorteil gewesen sein. Bei Gemüse ist mit Gegenwehr ja im allgemeinen nicht zu rechnen - außer Blähungen bei Bohnen...
Und schneller zu finden wars auch. Man mußte nicht stundenlang hinterher laufen und dann das Stück Wild noch ins Lager schleppen. Gemüse war auch handlicher....

Fragen über Fragen...
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Mareike
als Antwort auf pippa vom 02.03.2019, 14:49:09

Tja Pippa,
dieser Ekel kommt doch erst, wenn man sich mit der Massentierhaltung ernsthaft auseinander setzt.
 


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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Mareike
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.03.2019, 14:59:50

Zwischen "einem Stück Fleisch" und "Massentierhaltung" liegen Welten.

werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf Mareike vom 02.03.2019, 14:42:39
Es geht doch aber garnicht darum, völlig zu verzichten..., es sollte nur darauf geachtet werden, dass diese Massentierhaltung u.a. Massenproduktionen nicht auf allerhöchstem Billignivea erfolgen.
Wer Fleisch , Fisch u.a. essen möchte und da wird es immernoch genug geben, muss einfach mehr bezahlen..., das gilt für andere Lebensmittel aber auch !

Völliger Verzicht ist für mich keine Alternative ! Wer sagt uns denn, dass vegetarische, vergane oder all die anderen Ernährungsalternativen nun die besseren sind...? 

Es geht ja auch nicht darum, auf das Auto zu verzichten..., andere, vielleicht ganz neue Antriebstechniken und Alternativen heißt es, zu erfinden bzw. endlich einzusetzen.

Ein Umdenken erfolgt doch langsam und das ist doch schon mal gut, finde ich..., alles auf einmal geht nicht!

Kristine
Mareike
Mareike
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Mareike
als Antwort auf werderanerin vom 02.03.2019, 15:02:46

Gut - wenn denn wirklich ernsthaft um-gedacht wird. Die Jugend setzt Impulse und das begrüße ich.

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Mareike vom 02.03.2019, 15:02:30
Zwischen "einem Stück Fleisch" und "Massentierhaltung" liegen Welten.
Genau, du schreibst es. Die Menge macht es in jedem Fall. Und es muß auch nicht jeden Tag Fleisch sein.
(Aber den Rest von meinem Einwand hast du wohl verstanden...)

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