Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

dutchweepee
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von dutchweepee

Soooooo schnell wandern Unternehmen oder gar ganze Konzerne nicht aus Deutschland, den Niederlanden oder Europa aus, Dafür sind die Rahmenbedingungen und die Infrastrukktur einfach zu perfekt. Alle großen Handelsknoten liegen dicht beieinander und es gibt massenweise mehrsprachige Fachkräfte

Die Allgemeinbildung der Europäer und vor allem der Deutschen liegt weit über dem amerikanischen Durchschnitt und das wissen auch US-Unternehmen zu schätzen und zu nutzen. Europa darf sich nicht unter Wert verkaufen! 

 

pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 27.03.2019, 17:10:20
Soooooo schnell wandern Unternehmen oder gar ganze Konzerne nicht aus Deutschland, den Niederlanden oder Europa aus, Dafür sind die Rahmenbedingungen und die Infrastrukktur einfach zu perfekt. Alle großen Handelsknoten liegen dicht beieinander und es gibt massenweise mehrsprachige Fachkräfte

Die Allgemeinbildung der Europäer und vor allem der Deutschen liegt weit über dem amerikanischen Durchschnitt und das wissen auch US-Unternehmen zu schätzen und zu nutzen. Europa darf sich nicht unter Wert verkaufen! 

 
Lieber Dutch, mit dieser Meinung  wäre ich aber vorsichtiger Zwinkern
Unternehmen zahlen nur noch 20% Steuern in der USA (war 35%)
In DE sind es circa 30% wo meines e.a. gleich eine Steuersenkung für die Unternehmen fällig ist um an Attraktivität nicht zu verlieren, insbesonders wenn der rechte Trump noch einmal zurückgewählt gibt.
Ums Geld spielt der Geiger Unschuldig

Phil.

 
olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 27.03.2019, 18:20:57
Soooooo schnell wandern Unternehmen oder gar ganze Konzerne nicht aus Deutschland, den Niederlanden oder Europa aus, Dafür sind die Rahmenbedingungen und die Infrastrukktur einfach zu perfekt. Alle großen Handelsknoten liegen dicht beieinander und es gibt massenweise mehrsprachige Fachkräfte

Die Allgemeinbildung der Europäer und vor allem der Deutschen liegt weit über dem amerikanischen Durchschnitt und das wissen auch US-Unternehmen zu schätzen und zu nutzen. Europa darf sich nicht unter Wert verkaufen! 

 
Lieber Dutch, mit dieser Meinung  wäre ich aber vorsichtiger Zwinkern
Unternehmen zahlen nur noch 20% Steuern in der USA (war 35%)
In DE sind es circa 30% wo meines e.a. gleich eine Steuersenkung für die Unternehmen fällig ist um an Attraktivität nicht zu verlieren, insbesonders wenn der rechte Trump noch einmal zurückgewählt gibt.
Ums Geld spielt der Geiger Unschuldig

Phil.

 
Dutch hat wieder mal völlig am Thema vorbei diskutiert.
Ich schilderte meine Meinung, derzufolge globale Unternehmen innerhalb Europas aus dem Land auswandern, wo eine höhere Steuer für sie erhoben wird, d.h., z.B. von Deutschland nach den Niederlanden, Irland, Malta, Zypern usw., wo sie erwiesenermassen bessere Bedingungen erhalten.
Deshalb bin ich skeptisch, ob Frankreich mit der geplanten Digitalsteuer wirklich erfolgreich sein wird.
Umgekehrt wandern seit Jahren deutsche Unternehmen in die USA, nach Asien und vermutlich auch demnächst nach Afrika aus. Mittlerweile werden z.B. mehr Autos in diesen Ländern hergestellt als in Deutschland.
Das hat auch nichts mit "Allgemeinbildung" der Deutschen zu tun, worunter man etwas völlig anderes versteht als berufliches Wissen. Die Unternehmen sind es gewöhnt, dieses berufliche Know How vor Ort zu vermitteln und die Mitarbeiter in ihren Strukturen entsprechend zu schulen.
Bei den Automobilfabriken ist dies nicht mehr kompliziert, seitdem die Technisierung Manpower oft recht überflüssig macht.
Und IT-Systeme, wie zB. SAP, sorgen dafür, dass auch dieser Austausch und diese Kommunikation weltweit auf dem gleichen, angepassten Level erfolgt.
Wichtig für die global agierenden Werke ist, in den Ländern zu sein, wo nachwachsendes Kundenpotential vorhanden ist (also jüngere Menschen), weil man mit vergreisenden Ländern (wie zB. Deutschland) keine zukunftsweisenden Schritte gehen kann und wird. Olga

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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 27.03.2019, 17:10:20
Soooooo schnell wandern Unternehmen oder gar ganze Konzerne nicht aus Deutschland, den Niederlanden oder Europa aus, Dafür sind die Rahmenbedingungen und die Infrastrukktur einfach zu perfekt. Alle großen Handelsknoten liegen dicht beieinander und es gibt massenweise mehrsprachige Fachkräfte

Die Allgemeinbildung der Europäer und vor allem der Deutschen liegt weit über dem amerikanischen Durchschnitt und das wissen auch US-Unternehmen zu schätzen und zu nutzen. Europa darf sich nicht unter Wert verkaufen! 

 
mannomann dutchweepee.... Du bist niemals in den USA gewesen und ich wette, Du hast auch noch nicht mit vielen US  Amerikanern wirkliche Unterhaltungen von Angesicht zu Angesicht geführt? Dafür sind Deine Einschätungen mal wieder unterirdisch. Ich bin erstaunt, dass Du noch mit solchen Klischeevorstellungen herumläufst und sie auch noch ausposaunst.
dutchweepee
dutchweepee
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf pschroed vom 01.03.2019, 16:39:59
Stell dir mal vor, die Mächtigen würden die Milliarden welche sie in die Rüstung verpulvern um sich gegenseitig bzw uns zu töten in nachhaltige Mobilität, Energie, Kohlekraftwerke-Schliessungen, weltweit investieren.

Es geht nicht um alles zu verbieten, es geht darum die Emissionen zu reduzieren, auch in Bezug der Massentierhaltung wäre es schon ein grosser Schritt den Fleischkonsum pro Kopf weltweit zu reduzieren. Du hast recht Gebrüll würde es geben, wenn aber 200 bis 300 liter Wasser auf ein Quadratmeter in kurzer Zeit herunterprasseln, wird das Gebrüll noch lauter.
Hinzu kommt, dass die Militärs weltweit dir größten Umweltverschmutzer sind. Sowohl Marineschiffe, Panzerfahrzeuge, Flugzeuge und Raketen, als auch andere Militärtechnik, werden nicht nach umweltfreundlichen Aspekten, sondern auf Leistung konstruiert. Dabei wird der giftigste Treibstoff verwendet, nur um Reichweite und Durchschlagskraft zu erhöhen.

Genz zu schweigen von Kriegen und Kampfhandlungen, bei denen an allerletzter Stelle um die Umweltverträglich keit geht.
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 30.03.2019, 16:31:52

Gab da mal so ein Lied:
                                Und der letzte überlebende bittet um den tot.

Dann ist Umweltschutz erst recht Nebensache....


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Monja_moin
Monja_moin
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Monja_moin

Ob die Aktion der Schüler für die Umwelt dazu beigetragen hat über die Umwelt und unnötige Verkehrsaufkommen, besonders vor den Schulen, nachzudenken ?
 
Zur Zeit finden in Deutschland von Süden bis in den hohen Norden Aktionen statt zum Thema Reduzierung von Elterntaxis.

Mütter und Väter, die ihre Kinder bis vor die Schule chauffieren, müssen sich von Montag an Fragen gefallen lassen.

Zitat aus dem Hamburger Abendblatt:
Von Montag an werden vor verschiedenen Schulen Elternräte und Polizeiverkehrslehrer die Väter und Mütter empfangen, die ihre Kinder bis vors Schultor chauffieren. Die Eltern werden dann gebeten, ihren Kindern einen Schulweg zu Fuß zu ermöglichen, wie die Schulbehörde am Freitag mitteilte.
Im Rahmen der Aktion wird an einigen Schulen auf geeignete Hol- und Bringezonen verwiesen. Andere Schule machen eine mehrwöchige Stempelaktion mit Belohnungen für die Fuß-Kinder beziehungsweise befragen die Eltern, warum sie ihren Nachwuchs direkt vor dem Schultor absetzen müssen.

 


Ich finde es ist eine gute Aktion, die hoffentlich erfolgreich wird und bleibt.
Ansonsten müßte man sich wohl etwas anderes einfallen lassen.
 
Mir würde spontan folgendes dazu einfallen.
Im Umkreis von etwa 300 Meter der Schule absolutes Halteverbot, Anlieger ausgenommen.
Regelmäßige Kontrolle zu Schulbeginn und Ende  ...
 
Monja.
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Monja_moin vom 30.03.2019, 21:01:45

Vieleicht sollten die demonstrierenden Schüler auch mal was zu den "Helikopter-Eltern" sagen. Währe auch ein sinnvolles Umweltthema, denn im kleinen fängt es bereits an. So würden schon mal die kleinsten was lernen.

Zu meiner Grundschulzeit haben uns die "größeren" immer auf dem Fußweg begleitet.
Aber das geht heute nicht mehr - die müssen auf ihr Smartphon schauen damit sie nichts verpassen....

Mitglied_c032757
Mitglied_c032757
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.03.2019, 10:23:17

Ganz so ist es ja nicht, wie du schilderst. Manchmal wohnt man auch so *ungünstig*, so daß die
Eltern, oder wer auch immer, gezwungen sind, die Kids mit dem Auto zu bringen.

Bei uns jedenfalls war das so.  Das hat nichts mit Helicopter-Eltern zu tun.
Ich wäre auch froh gewesen, die Jungs hätten einen kürzen Schulweg gehabt, ohne
dazu bei Nacht und Nebel aus dem Haus zu müssen.

Man sollte nicht alles vorschnell verurteilen, wenn man die Situation nicht kennt.

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 31.03.2019, 10:59:05
Ganz so ist es ja nicht, wie du schilderst. Manchmal wohnt man auch so *ungünstig*, so daß die
Eltern, oder wer auch immer, gezwungen sind, die Kids mit dem Auto zu bringen.

 
Ausrede, sehr faule Ausrede. Eine Klassenkameradin ist bis zu mir nach Hause bei Wind und Wetter, im Sommer, wie im Winter 3km mit dem Rad. Zusammen sind wir dann die 2,5km zu Fuß zur Schule. Und das ab Klasse 1.

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