Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
Also ich mutmaße jetzt ernsthaft, dass du Texte nicht richtig deuten kannst. 😄
Um meine Infos mache dir keine Sorge…
Zumal dir meine Beiträge nicht gefallen. Ist doch gut so! 😉
Schade, doch Everybody's Darling is everybody's Depp, heißt es doch so schön.
Da würde ich also, bescheiden wie ich bin, und an deiner Stelle, mal bei mir selbst anfangen wollen und in diesem Falle meine Beiträge, die dich offenbar so erzürnen, nicht lesen wollen.
Wer zwingt dich?
Aber ist es kein gutes Gefühl, sich aufregen zu können?
Und irgendwie stimmt auch die Justierung nicht, denn Klima geht nach meinem Sinn alle Menschen etwas an!
Egal wie alt oder jung sie sind.
Denn wir leben in einer untrennbaren Symbiose, weil es für Klima bzw. die Evolution, keinerlei Grenzen gibt.
Zumal wir immer nur von CO2 Sprechen und andere Gefahren lässig übersehen.
Die Jetzigen Klimaziele, sind nicht ausreichend. Doch man muss realistisch sehen, dass wir mit dem Kapitalismusdenken und mit den Umweltfreveln an Kriegen, und den Kampf um Ressourcen, wenig bis gar nichts erreichen werden.
Es sind zudem gerade die neuen Technologien, die immer mehr nach Ressourcen verlangen.
Ich möchte das gar nicht weiter ausführen, weil ich weiß, dass die Zeit, der Druck und der Wille längst noch nicht erreicht sind.
Also ich denke, es geht dir um Hoheitsrechte an Freitagsdemonstrationen, Rechthaberei und Zank, daher macht es ernsthaft keinen Sinn, weiter darauf einzugehen, weil wir ein relativ kleines Land sind, welches gewiss die Welt nicht zu retten vermag.
Ah Ja! Da sind ja anderswo auch noch Leute, die noch mehr Probleme haben etwas umzusetzen, denn es ist Krieg und da wird richtig die Umwelt und Lebensräume zerstört.
Ich habe allerdings auch etwas dagegen, dass unsere Nachfahren sich auf den Weg ins Mittelalter machen sollen.
Denn wenn dass das ausgemachte Ziel sein soll, müsste man doch die restlichen Wochentage gleich mit demonstrieren?
Der Verstand und die Leidenschaft sagen uns was gerade richtig erscheint, die Vernunft und Erfahrungen halten uns manchmal und Gott sei Dank, davon ab.
PS.: Wut ist mir übrigens fremd, weil Wut einer der schlechtesten Ratgeber ist.
Ich neige also mehr zur Resignation, wenn ich denke, dass jemand total die Übersicht und Größenordnungen, worüber wir schreiben, so außer Acht lassen möchte.
Danke dir für dein nettes Danke @Rispe :)
und auch dir @axois :)
Ja, ich sehe, was du mit blankem Fels ansprachst.
Mit mehr Zeit sehe ich mal noch nach, ob nicht vielleicht wenigstens Flechten ansiedeln konnten ;-)
Ganz nebenbei - und das wird ja oft übersehen - selbst wenn es in den Privathaushalten oft spartanisch zugehen musste, die Schlote der Industrie rauchten umso gewaltiger - je mehr, desto besser lief es in der Wirtschaft - um die Voraussetzungen zu schaffen, die nötig waren, damit die heute Alten ihre (späteren) Luxusgüter, ihren Wohlstand überhaupt geniessen konnten.Stimmt. Ein weites Feld, das du da ansprichst.
Was nützt mir ein dickes Auto ohne Autobahn, ein Urlaubsflug nach Mallorca, ohne Flughafen, beruflicher Aufstieg ohne Schulgebäude,
axiois
Der Ausdruck "spartanisch" zuvor war mir auch aufgefallen g
Oft wird Luxus gar nicht als solcher erkannt, zB Zeit, Gesundheit, Freiheit, Frieden - erst wenn er abhanden kommt, dämmert es, wie wertvoll etwas war.
Auch wenn manches früher evtl anstrengender war, so heißt das nicht zwangsläufiig, dass es den Menschen deshalb schlechter gehen musste. Das, worüber heute manch Ältere lamentieren, war nicht unbedingt nur schlecht, nur weil es unbequemer und anstrengender war. Dass das evtl nicht als angenehm empfunden wurde, ok. Aber ein gesundes Leben braucht keinen großen materiellen Luxus, wahrscheinlich sogar eher im Gegenteil.
Luxusgüter, für die die Schlote rauchen und den Menschen in Werbung eingetrichtert wird, dass sie solche Bedürfnisse haben, werden heute von vielen oft gar nicht (mehr) als solche wahrgenommen. Zu selbstverständlich ist es oft, dieses und jenes zu haben - was es keineswegs ist, wenn man bedenkt, was alles dahinter steckt...
Und noch immer meinen leider zu viele, es müsse nur immer höher, weiter, schneller gehen - ohne zu erkennen, dass manches, was ihnen auf den ersten Blick vielleicht als Rückschritt vorkommt, tatsächlich ein Fortschritt ist.
Aber doch sollte man den Trieb der jungen Menschen nicht unterschätzen, sie möchten wachsen, leben, ein Nest für ihre Familie organisieren , sie sind in einem anderen Teil der Gesellschaft wo sich gefreut und bunt gelebt wird, wo wir Senioren schon möglicherweise längst raus sind und nur noch unser Wohl der monatlichen Rente anpassen müssen.
Oft wird Luxus gar nicht als solcher erkannt, zB Zeit, Gesundheit, Freiheit, Frieden - erst wenn er abhanden kommt, dämmert es, wie wertvoll etwas war.
Auch wenn manches früher evtl anstrengender war, so heißt das nicht zwangsläufiig, dass es den Menschen deshalb schlechter gehen musste. Das, worüber heute manch Ältere lamentieren, war nicht unbedingt nur schlecht, nur weil es unbequemer und anstrengender war. Dass das evtl nicht als angenehm empfunden wurde, ok. Aber ein gesundes Leben braucht keinen großen materiellen Luxus, wahrscheinlich sogar eher im Gegenteil.
Wir hatten genau das gleiche Leben als wir jung waren und erreichten mit unseren kleinen Familie oder Single immer nur das was wir selbst aus dieser Zeit gemacht haben.
Umwelt
Für das heutige Klima ist es wichtig daß die Normen der Nachhaltigkeit weiter ausgebaut werden, daß zb. die E-Autos so billig werden daß junge Familien sich diese auch leisten können.
So wie auch daß die Häuser umweltgerecht gebaut werden, aber doch für die jungen Familien noch bezahlbar bleiben.
Alles eine breite Seite des Geldes wo durch die Konzerne mit ihren Arbeitsplätze verdient werden müssen, geschieht das nicht wird sich nur eine Partei die AFD freuen. Es sollte nur meine Meinung sein. Phil.
Danke für deine guten Beiträge, @skys.Gute Beiträge??Ich sehe und lese mur Rechthaberei und Überheblichkeit gemixt mit persönlichen Angriffen. So und da ich diesen übergeheblichen "Himmel" kenne, wird es jetzt wieder Beleidigungen hageln.
Das sind dann "gute Beiträge"
Wer meint...
ach, dich gibt’s ja auch noch g
Für dich ist es evtl. schön, zu glauben, jemanden zu "kennen".
Für mich ist es schön, viel Phantasie zu haben und mir z. B. jemand Zänkisches auch einfach mal mit sich und der Welt zufrieden strickend im Garten sitzend vorstellen zu können. ggg
Also doch irgendwie schön für uns beide ;-)
Aber doch sollte man den Trieb der jungen Menschen nicht unterschätzen, sie möchten wachsen, leben, ein Nest für ihre Familie organisieren , sie sind in einem anderen Teil der Gesellschaft wo sich gefreut und bunt gelebt wird,Ja, natürlich, es sind junge Menschen. Wachsen, in mehrerer Hinsicht, ist quasi ihr Job.
Phil
Und natürlich, Wohlstand und Luxus erscheint als etwas Angenehmes, Erstrebenswertes. - Der Unterschied liegt nur darin, dass viele junge (und auch ältere) Menschen Wohlstand und Luxus mittlerweile anders definieren. Materieller Reichtum ist nicht mehr das Nonplusultra. Es geht um mehr, Lebensqualität, Erhaltung der Lebensgrundlagen, genug sauberes Wasser usw.
Diese gewisse Art an "Genügsamkeit und Zufriedenheit mit weniger" passt vielen nicht.
Es erinnert mich ein wenig an die "Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral" von Heinrich Böll ggg
Kurzgefasst:
Es war einmal in einem kleinen Fischerdorf irgendwo in Italien. Ein Tourist kam vorbei und sah einen Mann, der seelenruhig am Hafenkai saß und aufs Meer blickte.
Der Tourist ging zu dem Mann und sagte: "Entschuldigung, ich möchte Sie etwas fragen: Warum arbeiten Sie eigentlich nicht? Sie könnten sich z.B. ein Fischerboot kaufen und hinaus aufs Meer fahren."
"Aber, warum soll ich denn arbeiten?" fragte der Mann. "Ich habe alles, was ich brauche - genug zu leben und zufrieden bin ich auch."
"Aber wenn Sie arbeiten würden, können Sie viel Geld verdienen, das Geld sparen und es zinsbringend anlegen!" sagte der Tourist.
"Warum", fragte der Mann, " soll ich Geld verdienen und sparen?"
"Wenn Sie gut verdienen, können Sie von den Zinsen leben und dann brauchen nicht mehr zu arbeiten!"
Der Mann schaute den Tourist an und schüttelte langsam den Kopf. Dann ging sein Blick wieder hinauf auf das Meer.
Die jungen Menschen wollen durchaus arbeiten, sie engagieren sich gerne, aber sie wollen auch etwas Sinnvolles machen und ihr Verständnis von "sinnvoll" hat sich ein wenig gewandelt zu dem, was man früher darunter verstand.
Die bisherige Ausrichtung hatte jahrzehntelang das Ziel, bei den Menschen Bedürfnisse zu wecken, selbst wenn sie gar nichts brauchten.
"Ihr Nachbar hat den Rasenmäher XL ? - Jetzt gibt es den Rasenmäher XXL, mit dem liegen Sie noch besser in der Kurve und schneiden jeden Grashalm noch schneller und präziser ab !" usw.
Wer sich mal umsieht, was und wie viel mittlerweile weggeschmissen wird, und was alles noch vollkommen intakt ist, dem müsste man diesbezüglich auch nichts mehr erklären müssen. Denke, du kennst all das auch, Phil.
Ich finde es verständlich, dass viele dieses Überflusses überdrüssig werden, insbesondere dann, wenn anderes, was für das Leben, die Gesundheit und Zufriedenheit wichtig ist, zu wenig beachtet wird.
Das Überangebot finde ich teilweise richtig widerlich, weil einfach jedes Maß verloren gegangen zu sein scheint.
Man kann es drehen wie man möchte, junge Menschen möchten sich entwickeln und ihre Familie gründen, das ist nun mal so.
Verdienen sie gut werden sie sich ein großes Haus bauen, wenn nicht leben sie etwas kleiner und das wird sich auch in der Zukunft nicht ändern, ausser der Staat übernimmt, ich glaube keiner möchte das.
Ausserdem keine Partei hat eine Geld-Druckmaschine, alles muß verdient werden wie jetzt das Bürgergeld wo zwei Milliarden teurer wird.
Ich bin mir aber der Klimakatastrophe mehr als bewußt, wo man mit Kopf und Verstand angehen sollte ohne die Bürger finanziel und moralisch zu bestrafen.
Verliert man den Bürger als Unterstützer und wird man nicht mehr gewählt könnten auch die Grüne irgendwann Probleme bekommen.
Der Wechsel auf Wasserstoff wo RWE ein großer DE Player ist zeigt wie schnell der Wandel gehen kann.
Es sind diese Umstellungen in der Industrie wo sich am Co2 Ausstoß sofort bemerkbar machen , ja dann könntre Habeck seine wieder in Betrieb genommene dreckige Kohle-Verbrennung schnell wieder stoppen.
Sollte aber nur meine Meinung sein. Phil.
Ich weiß nicht, ob Phil da mit seiner Analyse richtig liegt ... ich denke es gibt da schon einen gesellschaftlichen Wandel ... Stichwort: Generation Z.
...
Wer sich mal umsieht, was und wie viel mittlerweile weggeschmissen wird, und was alles noch vollkommen intakt ist, dem müsste man diesbezüglich auch nichts mehr erklären müssen. Denke, du kennst all das auch, Phil.
Ich finde es verständlich, dass viele dieses Überflusses überdrüssig werden, insbesondere dann, wenn anderes, was für das Leben, die Gesundheit und Zufriedenheit wichtig ist, zu wenig beachtet wird.
Das Überangebot finde ich teilweise richtig widerlich, weil einfach jedes Maß verloren gegangen zu sein scheint.
Aber Einstellungen zum Leben an sich, können sich auch schnell wieder ändern, die "Generation Z" hat sich ja auch relativ rasch entwickelt. Ich habe das zu Beginn gar nicht so mitbekommen ...
Mir geht es aber ähnlich wie dir: dieses Überangebot kann einem manchmal den Verstand rauben! Mir ging es so vor ein paar Tagen in einem Baumarkt, Laminat für mein Wohnzimmer habe ich gesucht, einfach irre! Was soll das? ... ich hab mir dann einen Laden gesucht, der weniger Auswahl hatte und bin dann auch schnell fündig geworden.
Vernünftig ist das alles nicht und nachhaltig schon gar nicht!
Es gibt ja unter den Jüngeren derzeit alle Einstellungen: die für ein WE für einen "Appel und ein Ei" nach Barcelona oder Mailand jetten, um mal "richtig" einzukaufen oder sich mal die Stadt angucken, aber auch welche, die darüber nachdenken, was mit so einer Einstellung angerichtet wird. Jeder kann ja hier tun was er für richtig hält.
Natürlich möchte niemand bevormundet werden ( Stichwort: Verbotspartei ), trotzdem ist mir persönlich seit langem klar, dass wir ohne Direktiven / Verbote nicht zu einer globalen Nachhaltigkeit kommen. Wenn der Menschheit das Wasser erst bis zum Hals steht, wird noch so manche Kröte zu schlucken sein.
Ich hoffe nur, es geht dabei dann auch sozial zu und nicht nur nach Geldbeutel!
MarkusXP
„ Gerade mal 20 bis 50 Jahrebleiben ihnen noch, den Inseln von Tuvalu. Dann wird der Zwergstaat vom Pazifischen Ozean verschluckt sein - der wohl erste Staat der Welt, der nicht durch Kriege, sondern durch den Klimawandel untergeht.“
Tuvalu versinkt im Meer
Edita
Es ist eines der großen Illusionen, dass die notwendige Umstellung, der gesellschaftliche Wandel, nichts kostet bzw. kosten darf! Aber es gibt genügend Scharlatane, die uns das einreden wollen und politisch dafür gefeiert werden. Wer die Wahrheit sagt ist nicht gut angesehen ...
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Ich bin mir aber der Klimakatastrophe mehr als bewusst, wo man mit Kopf und Verstand angehen sollte ohne die Bürger finanziell und moralisch zu bestrafen.
Verliert man den Bürger als Unterstützer und wird man nicht mehr gewählt könnten auch die Grüne irgendwann Probleme bekommen.
Der Wechsel auf Wasserstoff wo RWE ein großer DE Player ist zeigt wie schnell der Wandel gehen kann.
Bis wir mal genügend "Grünen Wasserstoff" haben, wird noch viel Wasser den Rhein runter fließen ... wenn er nicht vorher zum Rinnsal geworden ist ...
MarkusXP