Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
Ich finde ihr habt alle ein wenig recht.
Wir sollten erst einmal bei uns anfangen . Es ist wie bei der Erziehung von Kinderen, man sollte ein gutes Vorbild sein, um von ihnen etwas zu erwarten.
Wer nicht selbst Verantwortung übernimmt , sollte nich auf andere zeigen.
Liebe Lissy,
den letzten Satz unterschreibe ich voll. Den Vergleich der Afrikaner mit Kindern finde ich jedoch misslungen. Das erinnert mich zu sehr an das nickende Negerlein in der Kirche, mit dem für die die indigene Identität zerstörende Mission gesammelt wurde.
Es ist unfassbar, was diesem Kontinent angetan wurde und das setzt sich leider in unseren Köpfen fort.
Karl
Nur mal so nebenbei:
Ich war grade eine Woche in London. Da schert sich kein Mensch um Müll und Plastik.
Die riesigen Müllsäcke vor den Restaurants werden morgens in aller Herrgottsfrühe
abgefahren - und gut ist.
Müll fliegt überall rum, alles Essen gibts *to go* -
solange nicht EU-weit alles geregelt ist, und zwar für ALLE, sollte man auch hier die
Kirche im Dorf lassen. Hier wird gepredigt, man solle sogar Obst und alles Mögliche
ohne Tüten nehmen - möglichst in der Schürzentasche - oder wie???
Ein bisschen Hygiene kann auch im Einkaufsbereich herrschen.
Angegrabbeltes Obst möchte ICH zB nicht gerne kaufen.
Klein-Greta sollte mal in den Ländern auftreten, wo ein wirkliches Müllproblem herrscht.
Moin, Karl,
ich bin auch der Meinung, dass "es unfassbar ist, was diesem Kontinent angetan wurde und das setzt sich leider in unseren Köpfen fort".
Als Ursache kann jeder eine denkbar schlechte Politik ausmachen, was jetzt der Bürger korrigieren
soll ?
Gruß arno
Ich finde es ganz schön schlimm, was Du da in London für Erfahrungen mit to go und Müll gemacht hast. Aber wir in Deutschland haben auch ein riesengroßes Problem mit dem Müll. Es wird viel eingesammelt, aber längst nicht alles kann sortiert, getrennt und recycelt werden. Etliches wird verbrannt. Anderes nach Afrika und anderswohin exportiert.
Ich erinnere mich an einen Besuch vor etwa 50 Jahren in der DDR. Ich war damals überrascht, wie wenig "achtlos weggeworfener" Müll herumlag. Vielleicht lag das daran, dass damals vieles nicht im Überfluss zu haben war und es deswegen auch wenig gab, das man auf diese Wese entsorgen konnte. Das gleiche fiel mir bei einer Reise durch Kuba auf. Es gab kaum Überflüssiges. Daher auch wenig Müll. Sogar die Parteizeitung diente letztendlich als Klopapier.
jacaré4
Nur auch mal so nebenbei, liebe Carole,
würdest du dich viel in der Natur aufhalten und zu allem Überfluss auch noch einem Verein angehören, dann hättest du bestimmt eine andere Meinung zu all dem Einwegplastik.
Außerhalb der Städte sind es nämlich die Vereine und Schulklassen, die den Dreck der achtlos nach Gebrauch fallengelassen wird, aufsammeln.
Würden sie das nicht tun, wäre auch die Natur längst zugemüllt .
Hast du eigentlich noch nie was von den Einkaufsnetzen gehört, die überall angeboten werden?
Sie sind super haltbar, federleicht und können natürlich auch irgendwann gewaschen werden.
Plastiktüten aber auch Papiertüten sind total überflüssig, so wie sämtliches Einwegplastik.
Pippa
Jawoll, du sagst es!!!!!!!! Sollen erstmal die anderen nicht so viel Müll in der Gegend rumschmeißen! Richtig!!!!! Klein-Greta soll endlich die Klappe halten und in Afrika Müll sammeln gehen!
Du hast es erkannt, Carole!
Deine spitzfindige Anmache kannst du dir sonstwo hinstecken.
Wohin denn? (Das nenne ich einen genauso qualifizierten Beitrag wie deinen ersten.)
@novella
dahin - wo die Giftspritzen ihr Gift lagern.