Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
Und heute kaufen wir Billigklamotten beim Discounter, bei KIK, H+M, Primark usw.,die unter sehr zweifelhaften Bedingungen in einem sog. 3. Welt-Land hergestellt wurden. Und dann misten wir unsere Schränke wieder aus, werfen das Zeugs in den Altkleider-Container (muss ja Platz für was Neues im Schrank sein) und diese Lumpen und Klamotten gehen dann nach Afrika, wo sie auf Märkten verkauft werden und somit verhindern, dass sich dort kleine Unternehmen etablieren, die den Menschen eine eigene Arbeit und Lebensunterhalt gewähren könnten.
Ich vergesse es nie als ich bei sengender Hitze in Afrika einen jungen Afrikaner mit einer europäischen Daunenjacke sah,die er voller Stolz trug.
Das sind die Almosen der reichen Länder für die von uns benannte 3. Welt. Olga
Ich glaube nicht, dass alles beim Alten bleibt.
Es tut sich ja im Kleinen bereits einiges. Discounter lassen die Plastiktütchen beim Gemüse weg und stellen dafür Papiertüten hin , einige geben an der Fleischtheke den Braten oder die Wurst in mitgebrachte Tupperdosen.
Es gibt hier in Hamburg Läden, die nur unverpackte Ware verkaufen. So langsam machen sich die Läden Gedanken , weil die junge Generation sich sehr wohl bewußt für die Läden entscheidet, die sich um Umwelt und Tierwohl kümmern.
Greta mobilisiert weltweit Jugendliche und engagierte Erwachsene , nicht nur in Europa.
Hier in Deutschland tut sich was, schon klar, aber was ist mit dem großen "Rest" der Welt..? Nur wir Deutsche sind 0,01% der Weltbevölkerung. Da ist Umdenken nur im kleinen keine Lösung. Wie aber die Menschen erreichen die nur von der Hand in den Mund leben..?
Wie denen die Problematik näher bringen..? Wir können sie nicht zwingen, nur gewinnen.
Ein großes Problem wird zukünftig das exponentielle Bevölkerungswachstum in Afrika darstellen. UNO-Prognosen gehen davon aus, dass sich bis 2050 die Bevölkerungszahl auf 2,5 Milliarden Menschen erhöht und damit Stand heute in etwa verdoppelt, und bis zum Jahr 2100 auf ca. 4,4 Milliarden ansteigen wird. Die Zahlen basieren auf einer gleichbleibenden Fertilitätsrate. 4-mal soviel Nahrungsproduktion, CO2-Emission, Müllproduktion. Das wird Spuren hinterlassen.
Sobald aber diese, unweigerlich auf uns zukommende Problematik aufs Tapet gebracht wird, kommt mit Sicherheit irgend so ein Vollhorst mit der Nazi-Verschwörungskeule um die Ecke.
Ein großes Problem wird zukünftig das exponentielle Bevölkerungswachstum in Afrika darstellen. UNO-Prognosen gehen davon aus, dass sich bis 2050 die Bevölkerungszahl auf 2,5 Milliarden Menschen erhöht und damit Stand heute in etwa verdoppelt, und bis zum Jahr 2100 auf ca. 4,4 Milliarden ansteigen wird. Die Zahlen basieren auf einer gleichbleibenden Fertilitätsrate. 4-mal soviel Nahrungsproduktion, CO2-Emission, Müllproduktion. Das wird Spuren hinterlassen.Das fürchte ich auch, wenn erstmal die Verteilungskämpfe beginnen. Jetzt ist es noch recht friedlich, kein Vergleich was da droht.
Sobald aber diese, unweigerlich auf uns zukommende Problematik aufs Tapet gebracht wird, kommt mit Sicherheit irgend so ein Vollhorst mit der Nazi-Verschwörungskeule um die Ecke.
@ dicker68
Ebenso, wie hier in Deutschland restriktiv hinsichtlich der Reduzierung von CO2-Emissionen vorgegangen wird, die Bevölkerung finanziell belastet wird, die Umwelt mit Windrädern verschandelt und auf Dauer ruiniert wird, mit dem Ziel, die Klimaziele erreichen zu können, mit ebensolcher Zielstrebigkeit müssten konsequenterweise auch die Staaten Afrikas zu einer Verlangsamung ihres Bevölkerungswachstums gedrängt werden. Auch in Solidarität mit der Weltbevölkerung und deren zukünftigem Überlebenskampf.
Alle, die negativ dem chaotischen "Klimaprotest" zwischen Schweden und Bodensee gegenüber stehen, können sich nun in ihrer Meinung bestätigt fühlen, Kinder sollen in die Schule gehen, und Greta ist ja unwichtig!Geht's dem Bodensee so schlecht?
Genau das Gegenteil, nur unkonventionelle Proteste werden wahrgenommen!!!
z.B. ruft Konstanz den "Klimanotstand" aus.
Gut so. rütteln hilft.
Zum Bild von WoSchi kam mir in den Sinn:
In einem der gelb dargestellten Flugzeuge könnte der Herr Resch von der Deutschen Umwelthilfe sitzen und müßte dafür bezahlen. Das fällt ihm nicht schwer, denn er verdient sicher an der Abmahnung der Stadt Hamburg zur Einrichtung einer Straßensperrung.
lupus
Ein großes Problem wird zukünftig das exponentielle Bevölkerungswachstum in Afrika darstellen. UNO-Prognosen gehen davon aus, dass sich bis 2050 die Bevölkerungszahl auf 2,5 Milliarden Menschen erhöht und damit Stand heute in etwa verdoppelt, und bis zum Jahr 2100 auf ca. 4,4 Milliarden ansteigen wird. Die Zahlen basieren auf einer gleichbleibenden Fertilitätsrate. 4-mal soviel Nahrungsproduktion, CO2-Emission, Müllproduktion. Das wird Spuren hinterlassen.
Sobald aber diese, unweigerlich auf uns zukommende Problematik aufs Tapet gebracht wird, kommt mit Sicherheit irgend so ein Vollhorst mit der Nazi-Verschwörungskeule um die Ecke.Gerne dürfen Sie mich VollhorstIn nennen, wenn es Ihnen dann besser gehen sollte.
Ich weiss ja, dass dies Ihr Lieblingsthema und -Argument für diverse Themenstränge ist.
Abei meine oft an Sie gestellte Frage, wie Sie das "exponentielle Bevölkerungswachstum" in Afrika eindämmen wollen, haben Sie noch nie schlüssig beantwortet.
Ich wiederhole meine Frage deshalb und gebe sofort noch Antworthilfe dazu, die evtl. in Ihren Gedankensträngen irgendwo schon haust:
Planen Sie Zwangssterilisationen unter deutscher Aufsicht?
Denn die Einnahme von Empfängnisverhütungsmitteln, z.B. auf täglicher Basis bei einem infragekommenden Bevölkerungskreis (Frauen und Männer) und deren Kontrolle dürfte nicht so richtig praktikabel erscheinen, oder?
Bei Ihrer Zahlenaufstellung haben Sie einen wichtigen Punkt vergessen: gerade in Afrika dezimiert sich die Bevölkerung seit Jahren durch Aids und andere Seuchen. Sie sollten also die Fertalitätsrate um die Mortalitätsrate entsprechend bereinigen. Olga