Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Saulus-Paulus

Es gibt ein Sprichwort: "Mann nennt keine Kuh bunt, wenn sie keine Flecken hat." (oder so ähnlich)
Jedenfalls muss ich nicht bei den Rechtextremen zu lesen, um zumindest mal kritisch nachzufragen.

https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/midterms-george-soros-als-objekt-von-verschwoerungstheorien-a-1236820.html

geschrieben von Mareike

Hast Du gut gemacht Mareike, denn das MANAGER MAGAZIN  kommt ganz selbstbewußt auch zu dem Schluß :

" George Soros als Reizfigur anzugreifen, funktioniert für rechte Demagogen trotzdem. Schon länger läuft die Dauerfehde der rechten Regierung in Soros' Geburtsland Ungarn. Die von ihm gegründete Privatuniversität CEU zieht sich nun weitgehend aus Budapest nach Wien zurück. "

Edita

Ja, es funktioniert trotzdem.

Grundsätzlich begrüße ich die Bewegung.
Es ist wirklich an der Zeit, dass umweltbewusster gehandelt wird.
Und wenn die Jugend ernsthaft anfängt umzudenken, ist schon viel gewonnen.

Eine CO2 Steuer wird da allerdings nicht grundsätzlich hilfreich sein.

Grundsätzlich begrüße ich die Bewegung.
Es ist wirklich an der Zeit, dass umweltbewusster gehandelt wird.
Und wenn die Jugend ernsthaft anfängt umzudenken, ist schon viel gewonnen.

Eine CO2 Steuer wird da allerdings nicht grundsätzlich hilfreich sein.

Ich glaube nicht, daß das in erster Linie die Jugend tun muß, in erster Linie müssen / sollten die Erwachsenen und die Alten nicht nur " in Gesellschaft " umdenken, sondern im Alleingang auch so handeln!
Wenn ich hier z.B. lesen kann, daß sich Senioren fast ausnahmslos bemühen, ihr Leben und das Drum und Dran umweltverträglich zu gestalten, und wenn ich dann beobachte wie z.B. Erwachsene wirklich "nachhaltig" in Lebensmittelläden einkaufen, dann handelt es sich, bis auf wenige Ausnahmen, um zwei ganz verschiedene Welten! Aber ich denke nicht, daß das Querulantentum ist, sondern gerade für Senioren schwer ist, eingefahrene, fast schon automatisierte Pfade zu verlassen!
Und ...... die Hetze und die Häme, die Alte über die "schuleschwänzenden" Jungaktivisten ausschütten, spricht auch nicht unbedingt dafür, daß sie wirklich verstanden haben, wie ernst die Situation für die Welt und für junge und nachwachsende Generationen wirklich ist!
Ich stelle mal einen Link über die Jugend und ihr Umweltbewußtsein aus 2016 ein, da war Greta Thunberg noch ein unbekanntes, unsichtbares Staubkörnchen im Thema Klimawandel, Natur- oder Umweltschutz!

Jugendliche sind umweltbewusst – handeln sie auch so?

Edita

Saulus-Paulus

Es gibt ein Sprichwort: "Mann nennt keine Kuh bunt, wenn sie keine Flecken hat." (oder so ähnlich)
Jedenfalls muss ich nicht bei den Rechtextremen zu lesen, um zumindest mal kritisch nachzufragen.

https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/midterms-george-soros-als-objekt-von-verschwoerungstheorien-a-1236820.html

Zitat: 
"Die Verschwörungstheorie entfaltet deshalb besondere Macht, weil George Soros tatsächlich große Summen für liberale Zwecke einsetzt. Sein Vermögen hat er zum Großteil der "Open Society Foundation" übertragen. Die Stiftung hat ein Jahresbudget von mehr als einer Milliarde Dollar und unterstützt damit allerlei Initiativen von Minderheitenschutz über Justizreform bis zur Freigabe weicher Drogen - ironischerweise auch Vorstöße gegen den Einfluss des Geldes in der Politik."

Mit Sprichwörtern ist es immer so eine Sache....
                  
                    "Bedenke, auch eine weiße Rose wirft einen schwarzen Schatten."

Egal wie eine Sache tatsächlich sein mag, sie hat immer Freunde und Feinde. Die einen loben und die anderen suchen nach den "Leichen im Keller". Insofern herscht wohl Einigkeit. Viele Verschwörungstheorien dürften falsch sein, weil bewußt erzeugt. Aber wie sieht es hier aus..? Auch das Manager-Magazin kann nur eine Meinung liefern, denn einen letztlichen unabwendbaren Beweis hat sie auch nicht und das ist wieder dieses Dilema.

Und solange nichts gegenteiliges Bewiesen ist sollte auch für ihn die Unschuldsvermutung gelten, wie sie auch jedem anderen zusteht. Sonst wäre es Rufmord und das ist schäbig.

Nach tatsächlichen "Verstrickungen", gleich welcher Art, zu schauen und sie zu publizieren ist wünschenswert. Wenn, dann aber auch alles publizieren, belastendes und entlastendes. Die Wahrheit gehört auf den Tisch.

 

Jugendliche sind umweltbewusst – handeln sie auch so?

Edita

Ich finde, sowohl als auch, aber es ist noch nicht so angekommen, dass es für jeden berdohlich aussieht und er/sie gravierendes ändern muß.

Ich habe immer einen mittelgroßen Plastikbeutel dabei, der lange Zeit verwendet werden kann, aber das Lebensmittelzeug ist ja fast hermetisch panzerfest eingepackt. 

 

Jugendliche sind umweltbewusst – handeln sie auch so?

Edita

Ich finde, sowohl als auch, aber es ist noch nicht so angekommen, dass es für jeden berdohlich aussieht und er/sie gravierendes ändern muß.

Ich habe immer einen mittelgroßen Plastikbeutel dabei, der lange Zeit verwendet werden kann, aber das Lebensmittelzeug ist ja fast hermetisch panzerfest eingepackt. 

Zumindest ist bei den Jugendlichen angekommen das was sich ändern muß. Nur die "Parolen und die Demos" allein ändern nichts, da muß extrem viel bereits an kleinen Dingen sich ändern. Wenigstens fängt man an sich Gedanken zu machen, oder landet wie so oft alles nur auf der sehr langen "Geduldsbank" und alles bleibt im wesentlichen wie's ist - bis auf ein bischen "Kosmetik", damit es wenigstens so aussieht als ob..? Die Jungend braucht einen sehr langen Atem brauchen...

Die Bewegung der Schüler bewegt was in Deutschland. Konstanz hat nun den Klimanotstand ausgerufen. Der deutsche Städtetag macht der Bundesregierung Druck. 

Hoffen wir, dass sich auch die CDU bewegt und einer sozial verträglichen CO2-Steuer zustimmt. Man könnte Pendler am Lande ja gezielt entlasten. An diesem Argument dürfte das Erreichen übergeordneter Ziele nicht scheitern. 

Reaktion auf "Friday for Future" Konstanz ruft als erste Stadt Deutschlands den Klimanotstand aus

Das Schöne daran ist auch, dass Konstanz einen CDU Bürgermeister hat. Der inspirationslosen AKK sollte das zu denken geben. 

Karl

Das ist scheinbar bei der Off topic Diskussion völlig untergegangen. Es wird immer nur betont, dass die Schülerdemos nichts bringen. Offenbar, weil gegenteilige Evidenz verdrängt wird. 

Karl

Die Bewegung der Schüler bewegt was in Deutschland. Konstanz hat nun den Klimanotstand ausgerufen. Der deutsche Städtetag macht der Bundesregierung Druck. 

Hoffen wir, dass sich auch die CDU bewegt und einer sozial verträglichen CO2-Steuer zustimmt. Man könnte Pendler am Lande ja gezielt entlasten. An diesem Argument dürfte das Erreichen übergeordneter Ziele nicht scheitern. 

Reaktion auf "Friday for Future" Konstanz ruft als erste Stadt Deutschlands den Klimanotstand aus

Das Schöne daran ist auch, dass Konstanz einen CDU Bürgermeister hat. Der inspirationslosen AKK sollte das zu denken geben. 

Karl

DAs PRoblem ist nur ,dass die CDU/CSU nirgendwo allein regiert! Das dürfte sich erst ändern, wenn die starken Grünen auch in der Bundesregierung Einzug halten. Denn die SPD ist derzeit zu sehr mit sich selbst beschäftigt; die FDP dagegen,die AfD steht ausserhalb jeglicher Diskussion.
Und allen ist gemein ,dass wichtige Wahlen vor der Tür stehen und sich bis dahin wenig bewegen wird.
Ich befürchte, dass man den ostdeutschen Ländern nicht mit einer CO2 Steuer kommen dürfte, weil man sonst als Partei noch grössere Probleme bekommt, gewählt zu werden. Einen Vorgeschmack konnte man gestern Abend bei Anne Will erleben und wie angeknackst der sächsische Ministerpräsident in dieser Sache ist!

Von AKK bin ich recht enttäuscht. Sie macht markige Aussagen, relativiert bereits am nächsten Tag. Beim Komplex CO2 Steuer wohl auch deshalb, weil ihr Parteifreund Armin Laschet im Bericht aus Bonn der guten Meinung ist, die Partei solle dafür offenbleiben (und sich an dem guten Beispiel Schweiz orientieren).

ABer warum macht beim guten Beispiel Konstanz eigentlich das Land Baden Württemberg nicht einen eigenen Vorstoss - es gäbe ja so etwas wie die Bundesrats-Initiative? Obwohl auch Baden Württemberg hier standhafte Demonstrationen gegen jeglichen Klimaschutz hat, wie man gestern Abend ebenfalls bei Anne Will "in persona" des Porsche-Mitarabeiters und Dauerdemonstranten in gelber Weste erleben durfte.
FAktum ist leider, dass die Mehrheit der deutschen Bevölkerung gegen eine CO2 Steuer ist. Man möchte zwar Klimaschutz (zu 85% der BEvölkerung) aber selbstverständlich nichts dafür bezahlen oder gar irgendwelche Unbequemlichkeiten in sein Leben integrieren müssen. Not in my Backyard - wie gehabt. Olga

Wir hatten in den 50er Jahren auch Lumpen oder alte Klamotten gesammelt.
Ich weiß noch mit einem Leiterwägelchen hatten wir gesammelte alte Zeitungen gegen ein paar Pfennig in der Papierfabrik in Kempten abgeliefert. Netze zum Einkaufen hatten wir auch, aber Umweltschutz kannten wir damals auch noch nicht