Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

olga64
olga64
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 13.11.2023, 18:13:06

Allmählich befürchte ich, dass sich diese junge Frau von niemanden zurückhalten oder entfernen lassen würde. Wenn sie aus der Organisation wegkommen würde, würde sie die asozialen Medien benützen, um ihre Ansichten zu verbreiten und das dann völlig ungefiltert und vielleicht noch radikaler. Denn sie würde unter ihrem bisher grossenteils hochangesehenen Namen veröffentlichen, der immer mit der Klimabewegung in Zusammenhang gebracht werden würde. Olga

aixois
aixois
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von aixois
als Antwort auf MarkusXP vom 12.11.2023, 09:45:35

Bis wir mal genügend "Grünen Wasserstoff" haben, wird noch viel Wasser den Rhein runter fließen .

Wenn ich das recht verstehe, dann ist der Wasserstoff nur dann von Vorteil im Vergleich zu den anderen Energiequellen, wenn dafür von der Produktion (hohe Umwandlungsverluste)  über die Lagerung und den sehr energieaufwendigen Transport bis zum Ort der Nutzung  ausschließlich grüne Energie (PV, Wind) verwendet wird.
Was ja für Jahrzehnte pure Tagträumerei ist.

Diese auf sehr lange Zeit knappe Energie sollte aber möglichst direkt vom Verbraucher verwendet werden ohne sinnlose Verluste durch Umwege über die wenig energieeffiziente 'Verschwendung' durch die Nutzung von H2.
Erst mal überall auf den direkten Einsatz von grüner Energie setzen, wenn das ausgereizt (die Nachfrage gesättigt ist) ist, dann kann man die Frage stellen, ob man 'genügend' H2 hat . Genügend wofür und für wen ?

Selbst wenn der H2 in fernen Ländern hergestellt werden sollte, bleibt wegen des Transports/Lagerung immer noch ein großer (nicht grüner) CO2 Rucksack übrig. Von den sonstigen technischen Problemen (fehlende Pipelinenetze, Wasserstoffverspödung der Stahlpipelines usw.)


Warum in DE alle Welt so verrückt auf H2 ist, wenn man weiss, dass er so 'grün' gar nicht ist, und auf absehbare Zeit auch nicht werden wird,  habe ich nicht verstanden.
Die Politiker vermeiden es daher auch tunlichst CO2 Bilanzen bzw. Energieeffizienzwerte zu nennen.   Warum wohl ? 

Es soll ja auch immer noch Leute geben, die glauben , eines nicht allzu fernen Tages mit grünem Wasserstoff  zu heizen, zu den gleichen Kosten wie jetzt, und dass sie damit auch um einen Heizpumpeneibau herumkommen können.

So könnte es tatsächlich kommen, dass der Rhein in weiten Teilen und über längerer Perioden im Jahr trocken fällt, bevor die noch zu bauende Flotte von H2 Tankschiffen vom Stapel läuft.
Die Lorely kann sich ausruhen, muss nur noch gelegentlich singen,weil es keine Schiffer mehr gibt,die sie hören könnten , und somit auch kaum mehr eines ihrer kleinen Schiffchen Opfer der Wellen und Klippen werden kann.

 
Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf olga64 vom 13.11.2023, 17:31:46
Sehr schade - was ist nur mit dieser jungen Frau los? Warum macht sie diese doch so gute Bewegung nun kaputt und den Ablegern in anderen Ländern solche Schwierigkeiten? Olga
Als sie vor noch nicht allzu langer Zeit ihr Umweltgeschwurbel von sich gab, war sie für ihre follower, zu gut deutsch - ihre Gefolgsleute, die auch hier im ST vorzufinden sind, die Allergrößte, Diejenige, die den finalen Durchblick hat. Das ihr testierte Kopfaua leistete dabei ihrer Popularität noch einen gehörigen Vorschub.
Nun erlaubt sie sich erneut den Luxus einer eigenen Meinung zu einem weltpolitischen Thema, leider aber deutlich abweichend vom gängigen Narrativ, nicht entsprechend der Haltung, die man zum Thema Israel gefälligst zu haben hat. Geht ja wohl gar nicht. Da ist die rote Linie aber so was von überschritten. Da wird man dann hierzulande umgehend in die rechte Ecke verbracht, und teils mitleidig, teils mit Empörung/Verachtung gesehen und verachtet.

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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 13.11.2023, 21:25:20

Wenn die Aktivitäten der Greta Thunberg vor einiger Zeit Umweltgeschwurbel waren, weshalb sollte nun ihre eigene Meinung zum Thema Israel so wichtig oder bewundernswert sein? Wenn Greta Thunberg wieder mal - wie erwähnt - den "finalen Durchblick" hat, bin ich die Königin von Saba!

MarkusXP
MarkusXP
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf aixois vom 13.11.2023, 18:47:47
Bis wir mal genügend "Grünen Wasserstoff" haben, wird noch viel Wasser den Rhein runter fließen .
Wenn ich das recht verstehe, dann ist der Wasserstoff nur dann von Vorteil im Vergleich zu den anderen Energiequellen, wenn dafür von der Produktion (hohe Umwandlungsverluste)  über die Lagerung und den sehr energieaufwendigen Transport bis zum Ort der Nutzung  ausschließlich grüne Energie (PV, Wind) verwendet wird.
Was ja für Jahrzehnte pure Tagträumerei ist.

Diese auf sehr lange Zeit knappe Energie sollte aber möglichst direkt vom Verbraucher verwendet werden ohne sinnlose Verluste durch Umwege über die wenig energieeffiziente 'Verschwendung' durch die Nutzung von H2.
Erst mal überall auf den direkten Einsatz von grüner Energie setzen, wenn das ausgereizt (die Nachfrage gesättigt ist) ist, dann kann man die Frage stellen, ob man 'genügend' H2 hat . Genügend wofür und für wen ?

Selbst wenn der H2 in fernen Ländern hergestellt werden sollte, bleibt wegen des Transports/Lagerung immer noch ein großer (nicht grüner) CO2 Rucksack übrig. Von den sonstigen technischen Problemen (fehlende Pipelinenetze, Wasserstoffverspödung der Stahlpipelines usw.)


Warum in DE alle Welt so verrückt auf H2 ist, wenn man weiß, dass er so 'grün' gar nicht ist, und auf absehbare Zeit auch nicht werden wird,  habe ich nicht verstanden.
Die Politiker vermeiden es daher auch tunlichst CO2 Bilanzen bzw. Energieeffizienzwerte zu nennen.   Warum wohl ? 

Es soll ja auch immer noch Leute geben, die glauben , eines nicht allzu fernen Tages mit grünem Wasserstoff  zu heizen, zu den gleichen Kosten wie jetzt, und dass sie damit auch um einen Heizpumpeneibau herumkommen können.

So könnte es tatsächlich kommen, dass der Rhein in weiten Teilen und über längerer Perioden im Jahr trocken fällt, bevor die noch zu bauende Flotte von H2 Tankschiffen vom Stapel läuft.
Die Lorely kann sich ausruhen, muss nur noch gelegentlich singen, weil es keine Schiffer mehr gibt,die sie hören könnten , und somit auch kaum mehr eines ihrer kleinen Schiffchen Opfer der Wellen und Klippen werden kann.

 
Grünen Strom zu gewinnen und dann direkt, ohne Umwandlungsverluste, zu verbrauchen, ist sicher die beste Lösung. Bei Überproduktion, trotz Energieverlusten, in die H2 Produktion einzusteigen, ist sicher auch sinnvoll. Aber wir werden über die nächsten Jahrzehnte nicht genügend Grünen Strom haben!

Der "wertvolle" Grüne Wasserstoff muss da eingesetzt werden, wo nichts anderes geht, z.B. im Flugverkehr, wohl auch bei großen Schiffen und in der Energie intensiver Industrie ( Stahl, Chemie ) u.ä.

Etwas besser sieht es bei "Blauem Wasserstoff" aus. Den könnte man auch mit fossiler Energie herstellen, dann das CO2 abfangen, weiter behandeln und dann wieder unter die Erde bringen ( CCR-Verfahren, Carbon - Capture - Restore ) Da wird noch geforscht, könnte aber für eine längere Übergangszeit eine Möglichkeit sein.

Aber unsere gesamten Primärenergieverbrauch auf rein Grün umzustellen ... das wird noch dauern, dauern und dauern ...
MarkusXP
aixois
aixois
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von aixois
als Antwort auf Leutnant_der_Reserve vom 13.11.2023, 21:25:20

Nun erlaubt sie sich erneut den Luxus einer eigenen Meinung zu einem weltpolitischen Thema, leider aber deutlich abweichend vom gängigen Narrativ, nicht entsprechend der Haltung,

So hatte ich das eigentlich auch verstanden, dass die junge Dame ihre eigene persönliche Meinung und nicht die offizielle der FFF international zum Ausdruck gebracht hat.
Sollte das nicht so gewesen sein, dann hätte sie zurückgepfiffen werden und von der FFF eine korrekte Position gebracht werden müssen. Sollte Thunberg und die FFF gleicher Meinung sein, dann hat nicht Greata allein , sondern die gesamte Organisation ein großes Problem, das nur zum Teil mit jugendlichem Nichtwissen erklärt werden könnte..

Leider wird,  wie immer öfter üblich, keine Auseinandersetztung mit dem Gesagten, vorgenommen , sondern die Person als solche auf den Holzblock gelegt und tüchtig platt geklopft.

Ich war nicht dabei und habe, mangels Interesse,  auch nicht Thunbergs Reden verfolgt, nur so am Rande Presseartikel  gestreift.

Wenn es inakzeptabel sein sollte, dass sie nicht bei jeder Rede ausdrücklich  die israelischen Terroropfer gesondert erwähnt hatte, dann kann man das ja in Zukunft von ihr verlangen.  Wenn es aber auch falsch sein sollte, wenn sie möchte, dass man auch auf die Stimmen jener hören sollte, die "unterdrückt sind und die für Frieden und Gerechtigkeit kämpfen", oder Partei ergreifen will für die PalästinenserINNEN im jahrzehntelangen Gaza-Konflikt, und damit nicht die Hamas-Zeloten, sondern die palästinensischen Flüchtlinge meint, dann kann sie eine solche Meinung ja einnehmen, auch wenn man selbst eine andere hat.

Dass von FFF postings gekommen sind die antisemitischen Inhalts waren, ist nicht akzeptabel, wirft dann aber die Frage auf, stammen sie von Thunberg, oder von einer anderen, von der FFF Bewegung  autorisierten Person.

Wobei dann die Frage berechtigt ist, wie ist der Laden eigentlich organisisrt, wer trägt, wofür, so etwas wie 'Verantwortung' und wie wird sie kontrolliert.
"Globale, von Jugendlichen organisierte weltweite Klima-Streikbewegung" reicht mir da nicht, zumal wenn Klimagerechtigkeit mit einem aktuellen  'Krieg' in Verbindung gebracht wird ohne zu erklären, was damit aus Sicht der FFF damit gemeint sein soll.

Aber man kann dann,  und sollte sich mit der Meinung  oder mit der "Bewegung" als solcher auseinandersetzen, aber nicht eine Person,die eine solche, offensichtlich  parteiliche, Position einnimmt, 'fertig' machen.
Nicht,  wenn es um Meinungsfreiheit geht, die ein sehr hohes Gut einer vitalen Demokratie ist, auf Druck erzwungene Meinungskonformität hingegen nicht.
 

 

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skys
skys
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von skys

Verliert man den Bürger als Unterstützer und wird man nicht mehr gewählt könnten auch die Grüne irgendwann Probleme bekommen.
Phil

Die haben sie ja leider schon.
Denn eigenartigerweise sagt zwar die Mehrheit, es müsse mehr gegen den Klimawandel getan werden, aber wenn es konkret wird, machen leider auch die meisten wieder einen Rückzieher.
So funktioniert es nicht.

 

Wir befinden uns ja nicht in einer Diktatur , die Politiker haben unsere Steuergelder und sollten diese intelligent verwalten. Phil.

Du erwartest von ihnen etwas, was du und viele andere nicht können oder nicht bereit dazu sind. ;-)
Ihr Job ist da noch um einiges schwieriger und verantwortungsvoller.

 

Es gibt sehr viele Leute, die nicht in der Lage sind, ihre Finanzen zu überblicken und adäquat einzuteilen, wie sollen sie dann politische Notwendigkeiten überblicken und einsehen können, ich habe schon als ich noch nicht in Rente war Leute gekannt, die mit der letzten Rate ihren Urlaub vom Vorjahr bezahlt haben und den neuen Urlaub wieder auf Pump gebucht haben!
Das hat alles mit Politik, Diktatur oder Demokratie  nichts zu tun, sondern nur mit Charakter und gesundem Menschenverstand! 
Edita

Viele lassen sich noch von Angeboten ("Kaufe heute, zahle morgen" o. s. ä.) verführen, bei denen sie in Raten zahlen können.
Deswegen habe ich angesichts der Zahlen zu Urlauben und Konsum auch wenig Verständnis für das Gejammer. Die wirklich Armen können gar nicht so laut jammern und haben leider auch nicht so viele Vertreter. Und geht es um deren Unterstützung, wird dafür dann wieder laut von den Jammerbojen gemeckert.
 
skys
skys
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von skys
Unglaublich was Thunberg weiteren Schaden anrichtet.
[…]
Ich frage mich manchmal warum daß das Umfeld sie nicht aus dem Verkehr gezogen hat.   
Es mag eine Warnung für die Gesellschaft sein wo sie unterstützt haben.
Phil

Allmählich befürchte ich, dass sich diese junge Frau von niemanden zurückhalten oder entfernen lassen würde.
Olga
"entfernen lassen" - welch Wortwahl !
Es gibt Millionen, die sich mehr oder weniger gegen Israel aussprechen - alle "entfernen lassen", "aus dem Verkehr ziehen" ?

Ich schrieb es schon mal: es gibt eine Meinungsfreiheit und nur schwarz/weiß wird dem Konflikt nicht gerecht. Es gibt Gründe und weder für die eine noch die andere Seite sollte man sie ganz ausblenden.

Was Greta macht, schadet leider FFF, die sich übrigens schon in mehreren Ländern und mehrmals davon deutlich distanziert haben.
Aber mir scheint, es wird von vielen nun explizit auf ihr herumgehackt, weil sie ein gutes, leichtes Opfer ist. Wie viel schwerer wäre es doch, z. B. auf den über 300.000 Demonstranten in London herumzuhacken ? Oder den Millionen anderen, die eine andere Meinung vertreten. Auch alle "entfernen lassen" ?
Statt sich mal mit den Gründen für die verschiedenen Meinungen und möglichen Lösungen auseinanderzusetzen ?

Je nach Gusto ist sie einmal das Kind, das keine Ahnung hat und Älteren nichts vorsagen soll und dann wieder stört man sich an einer Aussage von ihr mehr als an all den wiederkehrenden Aussagen einer Partei. Die Aussage von Greta vs. den Aussagen vieler anderer.
Es scheint, als sei es für manche eine willkommene Möglichkeit, gegen FFF und Greta zu agieren und die Klimabewegung schlecht zu machen.

Welche Logik ist das, wonach sich viele auf Greta und FFF stürzen, aber schon so lange Zeit viel zu sehr ignorieren, was von der AFD alles kommt ?
Manche meinen, man müsse vor Greta und FFF warnen, weil Kinder und Jugendliche negativ beeinflusst werden könnten - aber gleichzeitig toleriert oder unterstützt man sogar die AFD mit ihren rechtsextremen und menschenverachtenden Parolen.
Sind die AFD, ihre Wähler und Unterstützer, wo es um die Verharmlosung des Vogelschisses und des Faltblatts bei Aiwanger und sehr viel mehr solcher Aussagen geht, dann nicht mindestens genauso eine Gefahr ?
 
Geht’s hier tatsächlich darum, Kinder und Jugendliche vor einem evtl. schlechten Einfluss bewahren zu wollen, aber gleichzeitig die vielen und schwerwiegenden Umweltprobleme in deren Zukunft und die Gefährdung durch antidemokratische und rechtsextremistische Aktionen und Aussagen einer Partei zu ignorieren ? Was soll diese Scheinheiligkeit ?

Zur Erinnerung, das ist eine kleine Auswahl an Zitaten (es gibt noch mehr solche), alle aus der AFD:

AfD Zitate.jpg

Und mit größeren Buchstaben, damit auch etwas Leseschwächere ein paar Zeilen davon lesen können:
 
 „Das große Problem ist, dass man Hitler als das absolut Böse darstellt.“
Björn Höcke, AfD
 
„Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde.“
Marcel Grauf, Referent von Dr. Christine Baum, AfD und Heiner Merz, AfD
 
„Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. SIEG HEIL!“
Marcel Grauf, Referent von Dr. Christina Baum, AfD und Heiner Merz, AfD
skys
skys
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von skys

Ganz kurz noch zur Kohle. Das Quantum ist festgelegt und Habeck hat lediglich die Einteilung verändert, aber nicht mehr Kohle in Anspruch genommen, als ausgemacht ist.
Du kannst 100 € über 5 Jahre hinweg ausgeben, dann sind es kleinere Beträge oder du gibst sie nur über 3 Jahre hinweg aus, dann sind es größere Beträge.
Hier wurde mehr Kohle früher in Anspruch genommen - erfreut sind natürlich trotzdem weder ich, noch Umweltverbände gewesen.
 

Man kann es drehen wie man möchte, junge Menschen möchten sich entwickeln und ihre Familie gründen, das ist nun mal so.
Phil
Dem widerspricht wohl auch niemand. Aber ihre Pläne sehen nicht mehr unbedingt so aus, wie es vor vielen Jahrzehnten noch aussah. Optimierung heißt nicht Maximierung.
Natürlich gibt es auch noch jene, die mit den alten Ansprüchen groß wurden und immer noch so denken. Das sind leider auch immer noch viel zu viele.
Aber das Lernen hat eingesetzt und Betroffene von Extremwetterereignissen und deren Konsequenzen lernen sehr schnell.
 
Du und viele andere sprechen von Geld und was die Bürger z. B. alles für die Umstellung auf Erneuerbare Energien oder generell für umweltfreundlichere Maßnahmen zahlen sollen.
Aber sieh dich mal um, wie viele Schäden durch die Umweltprobleme auf die Bürger zukommen und was sie da alles zahlen müssen. Ahrtal hat so manchem die Augen geöffnet und das war nur ein kleiner Vorgeschmack.
 
In z. B. Italien haben sie auch schnell dazu gelernt: Dürren und Überschwemmungen. da wirst du dein Geld deutlich schneller und plötzlich gezwungenermaßen los. Da kannst du nur noch hinterherrennen.
Im Voraus planen und sich in Ruhe umstellen und ohne Not zu finanzieren, dürfte wesentlich stressfreier sein. An diesem Punkt sind wir eigentlich schon: nur noch den Schäden hinterherrennen oder versuchen, im Voraus möglichst viel zu ordnen und wenn möglich auch zu vermeiden ?
Von Kriegsausgaben will ich mal gar nicht reden, werden aber sicher auch ein Thema sein. Sind es jetzt schon. Und dann noch ein Gesundheitssystem und ältere Menschen finanzieren.
Viele Schäden sind mit Geld auch nicht mehr wett zu machen. Da wird es dann "spannend" und mir tun die Kinder und Kindeskinder nur leid.
 
Es ist wirklich verrückt, wenn man bedenkt, dass wir eine Erde haben, an die wir super angepasst sind und die uns alles schenkt, was wir brauchen und mit der wir nur etwas sorgsamer umgehen müssten...
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf skys vom 14.11.2023, 05:19:31

Liebe Sky, die Thunberg spricht 12 Millionen Menschen , viele Kinder an , ihre Aussagen sind dementsprechenf Brand-Gefährlich in dieser unberechenbarer Zeit, wo keiner weiss wie der ganze Hass noch enden wird, das kann in einer Katastrophe enden mit Anschlägen usw. ich stehe auf der Seite der Juden sowie auch auf der Seite der Palästînenser wo nicht alle Terroristen sind. Aber diese Einschätzung steht jedem frei.

Der Bekämpfung des Klimawandels wird Greta keine Rolle mehr spielen.

Gretas Sponsors sollten sich seriöse Gedanken machen was sie mit dem Kind « Greta » angerichtet haben.

Aixois@
Um Thunbergs Aussage möglicherweise in die Kategorie Meinungsfreiheit einzuordnen da habe ich aber meine Bedenken. Ihre Aussage ist purer Hass. Phil.


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