Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Edita
Edita
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 02.11.2023, 08:01:20

„ Was der internationale Account von Fridays for Future (FFF)diese Woche auf Instagram verbreitete, hat die Öffentlichkeit entsetzt.
Nun stellt sich heraus: Der Post geht auf die Initiative eines einzelnen Aktivisten aus Deutschland zurück.

Hasan Özbay, der ehemalige Pressesprecher der Mainzer Ortsgruppe, erklärt auf Twitter, dass er die Verbreitung des Posts intern „durchgeboxt“ habe. Er schreibt: „Bin so froh, dass es geklappt hat. 

Innerhalb der Klimabewegung hat Özbay einen äußerst schlechten Ruf: Bereits vor Monaten wurde er aus den Strukturen von FFF Deutschland und auch der Mainzer Ortsgruppe ausgeschlossen. Mehrere linke Projekte der Stadt erteilten ihm Hausverbot. FFF-Mitglieder werfen ihm toxisches Verhalten vor, einige Personen haben sich aus Angst vor ihm aus der Bewegung zurückgezogen.

Der Fall Hasan Özbay ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie es Einzelpersonen gelingen kann, durch aggressives Auftreten progressive Bewegungen zu kapern, das interne Klima zu vergiften und die eigene Agenda gegen den Mehrheitswillen durchzusetzen. Er zeigt allerdings auch, wie couragiert die deutschen Gliederungen von Fridays For Future seit langem versuchen, Antisemitismus zu bekämpfen. 
……………………“


Antisemitismus bei „Fridays For Future“: Der Aktivist, der die Hassposts durchsetzte 



Edita

Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf pschroed vom 02.11.2023, 08:01:20

Lieber Phil,

mich haben die Klarstellungen von Thunberg doch überzeugt (Lies mal hier: KLICK)

Aber das bedeutet nicht, dass ich der zitierten Kritik von Habeck und Baerbock an TEILEN (!) der Linken nicht zustimme. Allerdings sollte man jetzt nicht alle Linken unter Generalverdacht stellen (ich meine nicht Dich, sondern ganz generell). Ich z.B. positioniere mich politisch auch links (linke SPD, wie sie früher war), und bin alles andere als antisemitisch.

LG

DW

pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 02.11.2023, 08:34:58

Liebe Edita, was hält Thunberg zurück das ganze in ihrem Namen öffentlich zu dementieren ? Es wäre sehr einfach für sie , eine Pressekonferenz abzuhalten. Phil.


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skys
skys
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von skys
als Antwort auf pschroed vom 02.11.2023, 09:00:06

Warum soll dafür plötzlich eine Pressekonferenz notwendig sein ?
Die öffentlichen Accounts waren mit ihren Meldungen öffentlich genug - warum sollen sie nun plötzlich nicht mehr öffentlich genug sein, wenn sie dort schon schrieb, was du oder viele doch hören/lesen wolltet ?

pschroed
pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf skys vom 02.11.2023, 09:11:44

Wo gibt es was zu lesen ausser den Link von Edita ? Es geht um die Person selbst um Greta. Thunberg. Eine Pressekonferenz wäre in Bezug ihrer Glaubhaftigkeit richtig, wo sie sich den offenen Fragen aussetzen müsste.Phil.

Edita
Edita
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 02.11.2023, 09:00:06

Hat sich Luisa  Neubauer für den Deutschen Zweig der FfF- Bewegung nicht genügend distanziert? 
Was Thunberg betrifft, so denke ich einfach, daß sie damit überfordert ist, man sollte dabei die Autismus-Spektrum-Störung, mit der sie behaftet ist, nicht unterschätzen oder gar ganz unter den Teppich kehren.
Sie hat ja den Vorwürfen widersprochen, aber nach Art deutscher Gutsherren und Frauen zu lasch und zu wenig überzeugend!

Mit der Umweltproblematik hatte sie sich jahrelang penibelst beschäftigt und wahrscheinlich die Problematik eingesaugt und sich selber eingebläut, das ist für Menschen mit dieser Störung eigentlich ganz normal und nicht weiter der Rede wert! 

Was jetzt mit ihr und der für sie neuen Antisemitismus-Problematik passiert ist, das geht für sie m.M.n. über ihren Horizont, das kann sie nicht so einordnen, wie „wir“ es für erforderlich halten, sie hat es ja schüchtern und zaghaft versucht „ ich dachte, daß es selbstverständlich ist, daß man das Massaker verurteilt“, ist ja bei den deutschen Medien nicht genügend akzeptiert worden! 

Ich bin allgemein sehr enttäuscht darüber, wie man in Deutschland diesen jungen Menschen rücksichtslos verhackstückt, und das macht man schon jahrelang mit ihr, vielleicht ist es auch aus diesem Grunde, daß sie sich so reserviert verhält! 


Edita


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skys
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von skys
als Antwort auf pschroed vom 02.11.2023, 09:16:52

Wo gibt es was zu lesen ausser den Link von Edita ?
pschroed

Öffentliche Accounts und Kanäle, dort wo die so kritisierte Meldung auftauchte, gab es auch Änderungen, damit es die gleichen Menschen lesen konnten, die sich zuvor aufregten.

Warum reichen dir Editas Links eigentlich nicht ?
Oder wie oft muss es dementiert werden und davon berichtet werden, dass es dementiert wurde, dass es ankommt ?

Manchmal habe ich fast den Eindruck, es geht gar nicht um die Meldung...
 
pschroed
pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 02.11.2023, 09:38:26

Trotzdem ist das negative Ausmaß in Bezug ihrer Aussagen auf die jungen Klimaktivisten unglaublich hoch.
Liebe Edita ich möchte keinem seine Einstellung bzw. Beurteilung  schlecht reden, aber für mich zählt nur das Völkerrecht wo jetzt auch den Israelis zusteht genau wie in der Ukraine. 
Mein Respekt gilt der DE Regierung wo auch wieder jetzt zu ihrem Wort steht.

Richtig ist, wenn der Auslöser von Thunberg ihre Krankheit sein sollte, darf sie nicht als Sprachrohr benutzt werden bei solch einer Verantwortung , wo es um menschliches Leben geht in Bezug ihrer politischen Beurteilung. Phil.

@skys
Wie geschrieben, ich respektiere jedem seine Meinung.

Edita
Edita
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 02.11.2023, 11:02:13

Phil - sie hat keine Krankheit, eine Krankheit kann man mit Medikamenten heilen, mit dem Asberger-Syndrom muß man leben, das kann man nicht heilen! 
Und das „Negative Ausmaß“ begleitet sie von Anfang an, sie hat von Anfang an mehr negative Presse gehabt als positiven Zuspruch! 
Ein Gutes dieser Autismus-Spektrum-Störung ist, daß es Betroffenen vollkommen schnurz ist, was andere Leute über ihre Persönlichkeit, über ihr Wesen sagen oder denken, und das ist gut so! 



Edita



 

olga64
olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 02.11.2023, 09:38:26

Ich denke, die Problematik hat zwei Seiten:

Zum einen die bevorstehende Klimakatastrophe an sich, wo mittlerweile auch nicht damit im Detail befasste BürgerInnen erahnen, dass da Unbequemlichkeiten auf sie zukommen werden. Zuerst fuhr man eine Kampagne gegen Robert Habeck, den man in Handwerkerkleidung steckte und raunte, er würde jedem rechtschaffenen, deutschen BürgerIn persönlich die Heizung aus dem Keller reissen.

Und auch die Klimabewegung prophezeite vieles und ein Flügel derselben klebt sich auf Strassen, an denen rechtschaffene Bürger zur Arbeit fahren möchten oder beschmieren Bauwerke oder verunstalten Gemälde usw.

Solche Menschen/Bewegungen, die Ungemach prophezeien, sind natürlich nicht sehr beliebt in unserem Volk und vermutlich sind einige jetzt schon auch froh, der Ikone Greta aus Schweden Vorwürfe machen zu können,bzw. dieser ganzen Bewegung von jungen Menschen, die eigentlich nur wünschen, dass auch sie ein einigermassen gutes Leben in Zukunft auf unserer Erde leben dürfen.

Und nun solche Positionsbestimmung, die sich an die der Linken anlehnt, welche sie seit Jahren so formulieren, wenn es um das ungelöste Problem zwischen Juden und Arabern geht.
Aber in Deutschland ist das natürlich schwierig mit Antisemitismus, weil wir diesen ja mehrfach in seinen Ausprägungen hier vorfinden:
Da ist erst mal der gut bekannte deutsche Antisemitismus,d em Millionen Menschen in der Nazizeit in unserem deutschen Namen zum Opfer fielen.
Dann der importiere Antisemitismus durch Einwanderung und/oder Aufnahme von Menschen, die schon im Kindesalter in ihren Familien entsprechend indoktriniert wurden mit dem Fernziel, Israel zu vernichten.

Und dann das sehr oft falsche Geschichtsbewusstsein, wie und wann das eigentlich geschah in Israel, wo nach den Naziverbrechen Überlebende und Traumatisierte von KZ`s und nach Verfolgung einen Schutzstaat benötigten,der es ihnen garantiert,darauf zurückzugreifen, wenn wieder Attacken und Angriffe drohen.
Und dieses System ist seit Anfang Oktober - seit dem bestialischen Angriff der Hamas auf Israel - in grosser Gefahr, auch für die Menschen jüdischen Glaubens, die ausserhalb von Israel leben. Olga

 


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