Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Bruny_K
Bruny_K
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf olga64 vom 01.11.2023, 19:25:58

Spekulieren nicht alle?

Bruny_K
Bruny_K
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 01.11.2023, 19:27:58

Lern du mir die Menschen kennen 😁. Die offensichtliche Aufmerksamkeit hat er erreicht und die strahlende FFF international kann weiter strahlen, zumindest bis zum nächsten Fauxpas.

Edita
Edita
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 01.11.2023, 19:28:14
Spekulieren nicht alle?

Nein - ich habe mich in dieser Angelegenheit mehr als zurückgehalten und wie sich wohl rausstellt zu Recht!


Edita

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Edita
Edita
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Bruny_K vom 01.11.2023, 19:31:12

Das kann ich sehr gut machen, ich habe in meinem Leben wahrscheinlich  mit mehr Menschen zu tun gehabt als Du! Und die sind nicht nur an mir vorbeigelaufen. 😀


Edita

Bruny_K
Bruny_K
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Edita vom 01.11.2023, 19:38:30

Natürlich 😂

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Alkmar
Wer kennt das nicht Brunny?
Man ist in der Gesellschaft, wo auf einem gewissen Niveau gesprochen wird und bestimmt, da kann man die Uhr nach stellen, plappert jemand belangloses Zeug, um sich einzubringen zu einem Thema, welches derjenige im Grunde gar nicht versteht.
Es folgen Kurzsätze und Floskeln, die mit dem diskutierten Thema nichts gemein haben, weil man wahrscheinlich doch nicht so gut in einer Gesellschaft integriert ist, wie man annehmen will oder nichts zum Thema selbst zu sagen hat.

Dann sage ich zum Thema:
Ich meine, dass Menschen, die plötzlich große Aufmerksamkeit bekommen, bisweilen gefühlt auch überreagieren und sich zudem sehr schnell auf einfachste Darstellungen und einfache Denkweisen beschränken.
Sie bauen sich eine eigene Welt der Unfehlbarkeit und Selbstüberschätzung.
Das beweisen viele Beispiele in der Geschichte.

Sie davon abzubringen und sich selbst zu hinterfragen, fällt ihnen daher sehr schwer oder sogar unmöglich.

Sie neigen dazu, komplexe Themen gedanklich sehr zu vereinfachen, weil sie ansonsten daran verzweifeln.
Einen Irrtum oder eine nur leichte Korrektur ihrer Aussage zuzugeben, fürchten sie als Kontrollverlust.
Sie haben gelernt, von sich selbst so überzeugt zu sein, dass sie ihre Gefühle bisweilen nicht mehr im Griff haben, wenn sie meinen, nicht richtig zu liegen oder andere nicht überzeugen zu können.
Also Verzweiflung und Überforderung.

Also mal konkret.
Ich halte Greta Thunberg nicht für rechtsradikal, sondern für ökologisch-linksradikal.
Also eine Mischung, die unterschwellig sehr häufig vorkommt, jedoch noch nicht so richtig in den Fokus rückte.
Also wo eine Idee, eine Sache, übergeordnet und der Mensch als Wesen und Individuum untergeordnet ist.

Gefragt nach den Äußerungen und zudem auch Äußerungen von FfF, sehe ich das schon als Fakt an.
weil sie so von sich selbst überzeugt sind, was ja auch diesen Hype der Selbstgerechtigkeit auslöste.
Erschreckend einseitig, miserabel unzureichend informiert und oberflächlich schnell Schlüsse ziehend.

Komplexe Denkweisen und Zuordnung stören und überfordern Menschen sehr oft und Judenhass ist so oft etabliert, da kann man an vielen Türen klopfen gehen.



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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Alkmar vom 01.11.2023, 20:48:16

Nachdenkenswert. Danke.

skys
skys
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von skys
als Antwort auf Alkmar vom 01.11.2023, 20:48:16
Also wo eine Idee, eine Sache, übergeordnet und der Mensch als Wesen und Individuum untergeordnet ist.

Gefragt nach den Äußerungen und zudem auch Äußerungen von FfF, sehe ich das schon als Fakt an.
weil sie so von sich selbst überzeugt sind, was ja auch diesen Hype der Selbstgerechtigkeit auslöste.

Alkmar
Deine Vorwürfe und die Selbstgerechtigkeit - ja, die kann man durchaus finden, aber glaube, eher woanders, als du das so vermutest...
Gab es überhaupt einen "Hype der Selbstgerechtigkeit" ?

Also wenn ich nach solch einem Hype suche, dann könnte ich den eher bei Reaktionen auf die durchaus angebrachte und wissenschaftlich basierte Kritik der FFF am Verhalten und der Ignoranz der Menschen gegenüber den Umweltproblemen und des Klimawandels beobachten.

Man konnte auch hier relativ oft lesen, dass sich ältere Menschen darüber mokierten, dass ein paar junge Menschen herkamen und es "wagten", sie und deren bisherige Art zu leben und mit Umweltproblemen umzugehen zu kritisieren. Mangels Bildung und ohne viel Ahnung über die ökologischen Zusammenhänge und Wechselwirkungen, wurde FFF erstmal in eine Ecke von unwissenden, kleinen Kindern gestellt, obwohl diese den Älteren u. a. auf diesem Gebiet inzwischen eine Menge an Wissen voraushaben.

Der Mensch ist eben nicht die Krone der Schöpfung, der alles beherrschen kann und wissenschaftlich betrachtet geht es bei dem Thema Umwelt- und Klimaschutz tatsächlich um eine wichtigere Sache, die dem Wesen und Individuum Mensch übergeordnet ist. Deswegen muss ein Mensch nicht gleich Komplexe bekommen, sondern sich einfach mal klar machen, wie viel für ihn von funktionierenden Ökosystemen abhängt.

Eine persönliche Meinung zu Palästina, selbst wenn sie von Greta ist, und einer, der im Namen von FFF etwas im Internet absetzt, wovon sich schon viele FFFs distanziert haben, haben mit der Bewegung FFF an sich nicht wirklich viel zu tun.
Aber es ist klar, dass darauf noch eine Weile herumgeritten wird - schade nur, dass es nicht die gleiche Aufmerksamkeit und das gleiche Engagement hinsichtlich der Umweltprobleme gibt.
 
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Der-Waldler vom 01.11.2023, 21:31:45
Nachdenkenswert. Danke.

Ich habe da nochmal drüber nachgedacht. Ich glaube, ich kann dem so, wie es da steht, doch nicht zustimmen. Jedenfalls nicht im Ganzen. Ja, es gibt da kleinere Selbstgerechtigkeiten, sowohl bei Thunberg als auch in der Bewegung selbst. Aber sind diese nicht verzeihlich angesichts dessen, was Thunberg und FfF bewegt haben? Nämlich: Man nimmt die Jugend ernst(er), man hört sie an, man diskutiert intensiver über das Problem des Klimawandels als vorher, und einige (viele?) von den Älteren haben durchaus auch eingesehen, dass sie Verantwortung dafür haben, dass und ob ihre Kinder und Kindeskinder eine Zukunft haben, und unterstützen die Bewegung.

DW
pschroed
pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed

Bei jeder Sympathie , es ist sehr gefährlich und dumm was Thunberg da von sich gibt, ich finde es gut daß die DE Regierung wo hinter Israel steht Abstand von Thunberg nimmt, sowie auch Frau Neubauer FFF.
Ich wüßte nichts,  mit welchen Argumente man die Aussagen von Thunberg entschärfen könnte.

Käme es zu einem Flächenbrand wäre auch die Bundeswehr möglicherweise mit Truppen gefragt um Israel beizustehen.

Es ist nur zu hoffen daß in den nächsten Tagen ein Waffenstillstand eintritt oder was auch immer.
Interessant die Aussagen von Masala.   Phil.

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Außenministerin Annalena Baerbock äußerte sich ähnlich. Es sei "mehr als besorgniserregend", dass sich hinter wie auch immer gearteter Israel-Kritik "purer Antisemitismus" verstecke, sagte die Grünenpolitikerin im ZDF. Die Positionierung der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg sei ihr "vollkommen unverständlich". Es sei deshalb "enorm wichtig", dass Fridays for Future in Deutschland sich "so klar und deutlich davon distanziert hat".

In einem Post auf Instagram hatte die internationale Organisation von Fridays for Future behauptet, weltweit seien Medien "von imperialistischen Regierungen finanziert, die hinter Israel stehen" und sprach von einer "Gehirnwäsche". Thunberg hatte in sozialen Netzwerken zu einem Streik für Solidarität mit Palästinensern aufgerufen.

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