Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Bias
Bias
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2021, 12:16:18

Das
https://www.nzz.ch/meinung/hochwasser-es-braucht-klimaschutz-und-katastrophenschutz-ld.1636043
meint heute Peter Rásonyi in der NZZ dazu.
So gut wie immer sind auch hierzu die Kommentare lesenswert.

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Bias vom 17.07.2021, 12:46:39
Deutschland sollte auch über Dämme und Frühwarnsysteme und nicht nur über Windräder und Elektroautos reden

...so lautet der Titel des Artikels. Den Artikel selbst habe ich gelesen, Fazit: Nichts neues unter der Sonne!  

Man möchte den Verfasser des Artikels mal  kurz schütteln, damit er etwas zur Vernunft kommt!!

Zum einen, wurden die größten, der katastrophalen Schäden  durch den rasanten Anstieg kleiner Nebenflüsse/Bäche verursacht. Wie sollte man da mit Dämmen schützen?

Des weiteren haben wir div. Frühwarnsysteme, auch via App... Unabhängig wurde durch die Wetterexperten gewarnt - und nicht nur einmal. Nur, keiner hatte wohl geahnt, welche Folgen diese Wetterlage mit sich führen wird.

Wenn ich alleine an die Tragödie in Sinzig denke, keiner hatte trotz div. Vorhersagen, die Gefahr wirklich einschätzen können. Das Wasser kam in der Nacht, binnen 1 Minute war das Erdgeschoss vollgelaufen, 12 Menschen im Haus der Lebenshilfe kamen ums Leben.

Und wenn ich dann solche Artikel mit dieser Argumentation verinnerliche, nein, ich erspars mir!
Bias
Bias
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Bias
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2021, 13:14:02
. . . .
Und wenn ich dann solche Artikel mit dieser Argumentation verinnerliche, nein, ich erspars mir!
Schade - hätte eventuell ein lesenswerter Kommentar draus werden können.

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wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf Edita vom 17.07.2021, 12:11:47

@ Edita

Alles gut.
Ich hatte mich auch verschrieben, wollte mm Wasserhöhe schreiben, dann l/qm, was ja das gleiche ist, daraus wurde dann fälschlicherweise ml/qm.
 

jeweller
jeweller
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von jeweller
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2021, 12:16:18

Ich finde deinen Beitrag sehr gut, nur in der Zeit die du verbraucht hast, den Beitrag zu schreiben, werden die Neugeborenen auf der Welt, ein neues Nachdenken nötig machen. ODER????????

LG Hubert

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf jeweller vom 17.07.2021, 18:02:41
Das mit den vielen Neugeborenen wird sich wohl erst dann ändern, wenn jemand erfunden hat, wie Männer die Kinder kriegen können. Dann wird es schlagartig weniger Babys geben. 😉

Simiya

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jeweller
jeweller
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von jeweller
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2021, 18:32:14

Da kann ich nicht Wiedersprechen, bringt es auf den Punkt.
Doch wie bringt man den Politkern bei mal in die Richtung zu Denken?

LG Hubert
 

rose42
rose42
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von rose42
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2021, 12:16:18

Hier schreibt jemand mit gesundem Menschenverstand - hat nicht jeder! Mein Dank an Simiya! Rosemarie

aixois
aixois
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von aixois
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.07.2021, 13:14:02

Und wenn ich dann solche Artikel mit dieser Argumentation verinnerliche, nein, ich erspars mir!

Recht so,  Moira ! Da gibt es nichts, was verinnerlichungswert wäre !

Denn der Artikel des Herrn Rásonyi zeigt seine offensichtliche Ignoranz dessen, was an vorsorgendem Hochwasserschutz z.B.  in der EU im Rahmen der Achse "Adaptation" an den Klimawandel bereits gelaufen ist und auch noch am Laufen ist (Stichwort: Hochwasserrisiko- Management Richtlinie von 2007, aktuell am Anfang der dritten Phase 2021-2027) ist.

Kein Hinweis z.B. auf das INTERREG Projekt IRMA (1997) , das sich nach den Hochwasserereignissen an Rhein und Maas von 1993/95  als transnationales Präventionsprogramm (Benelux, Frankreich, plus SCHWEIZ) des vorbeugenden  Hochwasserschutzes annahm, auch keine Erwähnung anderer Maßnahmen und Projekte, wie TIMIS, FLOW MS, ALFA die in enger, überregionaler  Zusammenarbeit der Wasserwirtschaftsverwaltungen mit EU Geldern durchgeführt wurden.

Kein Hinweis auf die Maßnahmen des Nationalen Hochwasserschutzprogramms von 2014, das bis 2021 detailliert Massnahmen für 2,5 Milliarden EUR auflistet.

 Über das was da erreicht wurde, was sicher auch noch zu machen ist, wo Schwachstellen sind usw.  kann man ja durchaus diskutieren. Das wäre informativ, das wäre seriös und vielleicht ja sogar ein bisschen konstruktiv.

Aber  so tun, als ob alle anderen schliefen, und nur auf einen Weckruf  und auf Fragen des Herrn Rásony gewartet hätten, um aktiv zu werden, ist nicht gerade das non plus ultra eines guten Journalismus.

„ ...Fragen nach geeigneten Warnsystemen vor Sturzfluten für die Bevölkerung gefährdeter Gebiete. Es sind Fragen nach nötigen baulichen Maßnahmen zum Ableiten großer Regenmengen und zum Schutz von Siedlungsgebieten vor Überschwemmungen. Und es sind Fragen der Raumplanung, welche die Siedlungsentwicklung in hochwassergefährdeten Regionen sinnvoll steuern sollte.“ (Quelle NZZ Artikel )

Auch mit einem 'Meinungsartikel' , der  Stimmung auf der Basis von Gemeinplätzen machen will,  kann man durch zu viel Ignoranz manchmal etwas 'hinterwäldlerisch' i.S. .‘ von nicht ganz auf dem Laufenden sein‘ dastehen.

Ist doch wahr !


aixois
Bias
Bias
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Bias
als Antwort auf aixois vom 17.07.2021, 19:36:15

Aber ja, Aixois,
ganz erstaunlich was der Mann in seinem Artikel alles unerwähnt ließ.
Doch wir im Forum sind gut dran; hier ist zuverlässig immer wer da, der solche Schlampereien umgehend erkennt und ergänzt.
Danke!


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