Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
@ Edita
jetzt bringst Du, ganz richtig neben der Zeit und der Menge, die Fläche ins Spiel und damit den neuen Typus von zunehmend 'unbeweglichen' Großwetterlagen bei denen Tiefs oder auch Hochs (Duerre) viele Tage sich kaum von der Stelle bewegen, wie das Tief Bernd jetzt, das eingeklemmt war in der sog. Omegalage und z.B. nicht nach Osten weiterziehen konnte, weil dort ein starkes Hitze-Hoch blockierte .
Regenwolken waren daher gezwungen, ihre enorme Last auf einer relativ geringen Fläche abzuwerfen, weshalb die Einzugsgebiete schnell die zu ihnen gehörenden Talsperren füllen konnten.
Die gleiche Menge Regen verteilt auf ein viel größeres Gebiet (d.h. mehr Einzugsgebiete) hätte die Talsperren weniger gefüllt, im Gegenteil, man hätte sich gefreut, dass sie nach langen Trockenperioden endlich mal wieder 'normal' voll werden.
Die in den letzten Jahren beobachtete zunehmende Abschwächung des sog. jet streams (Höhenwinde) ist einer der 16 Kipppunkte des Klimawandels. Wenn er 'einrastet', hängenbleibt, dann bleiben auch die Hoch und Tiefs weiter unten 'kleben', was eben zu mehr Wetterextremen führen kann, auch mal zu sehr strengen Wintern.
Kipppelemente, können,einaml ausgelöst, zu einer Kaskade von weiteren, nicht mehr kontrollierbaren Reaktionen führen, die letztlich 'zivilisations'- bedrohend sind (Zivilisation wie wir sie verstehen und brauchen zum Leben).
Guten Morgen,Naja, ich wurde irgendwie herausgefordert. 😁
Du versuchst Evidentes am eigenen Beispiel zu belegen, Simiya; weshalb?
Andererseits muss ja jeder Einzelne etwas tun. Mit "WIR werden..." kommen wir nicht weiter. Das ist zu anonym. Also, was kann ich tun?
Simiya
Die Frage ist doch: wer will wem welches etwas beibringen und - wie im vorliegenden Fall - mit welchen Mitteln ?
Dass unsere Gesellschaft sichtbare Tendenzen aufweist, zur 'Verrohung der Sitten', zu Empathiedefiziten, zu verbal oder physisch durchgesetzten Egoismen , verstehe ich als Tatsache.
Inwieweit da 'Blödheit' im Spiel ist, mag jeder für sich entscheiden ...
Die einen lachen, den anderen vergeht es.
Mahlzeit !
Oft genügts auch etwas zu lassen, ist meine Erfahrung, SimiyaGuten Morgen,. . . .
Du versuchst Evidentes am eigenen Beispiel zu belegen, Simiya; weshalb?
Also, was kann ich tun?
geschrieben von Simiya
und das zu tun, was Du eben meinst, tun zu sollen.
Beides bedarf keiner Rechtfertigung - jetzt im Rentenalter.
Komm gut durch den Tag
Die Frage ist doch: wer will wem welches etwas beibringen und - wie im vorliegenden Fall - mit welchen Mitteln ?Na, dann halte Dich mal selbstlos mitfühlend weiter ran.
Dass unsere Gesellschaft sichtbare Tendenzen aufweist, zur 'Verrohung der Sitten', zu Empathiedefiziten, zu verbal oder physisch durchgesetzten Egoismen , verstehe ich als Tatsache.
Inwieweit da 'Blödheit' im Spiel ist, mag jeder für sich entscheiden ...
Die einen lachen, den anderen vergeht es.
Mahlzeit !
Uijuijui Wandersmann, ich möchte und muß mich bei Dir entschuldigen, es hieß doch immer binnen 24 Std, pro jeden qm!@ EditaNein Wandersmann - in diesem Falle ist das eben nicht so, Sven Plöger hat es mehrmals richtig betont, ist auch logisch, denn in 24 oder 48 Std. mit diesen Regenmengen laufen keine Talsperren über!
schon zum zweiten mal in diesem Strang schreibst Du von einer Niederschlagsmenge von rund 200 ml/ qm pro Stunde. Das ist immer wieder falsch, da sie sich nich auf eine Stunde, sondern auf 24 Stunden bezieht. Bleib exakter beim Schreiben.
Edita
Ich war irgendwie falsch gepolt, weil ich die Breite dieser Starkregenwalze nicht im Blick behalten habe, die ging nämlich in einer Breite vom Sauerland bis rüber zur Eifel!
Und das machte es nämlich aus, diese ununterbrochenen Regenmengen auf dieser breiten Fläche, wäre es nur in einer Ortschaft so gewesen, dann hätte sich das Wasser anders abfließend verteilen können!
Aber es war von mir nicht böse gemeint, um Recht zu haben, sondern diese Mengen sind einfach unvorstellbar, ich habe immer noch die Aussagen einer Frau im Kopf, die vor ihrer Flucht in ihrem Hause noch dies und das "retten" wollte, aber innerhalb einer halben Stunde stand sie in ihrer Wohnung schon im Wasser, dann hat sie das Haus in Panik verlassen!
Aber ..... man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man mal einen Fehler eingestehen muß, das hält einen hübsch auf dem Boden!
Edita
Sie zaubern mir ein Lächeln aufs Gesicht! Was, zum Kuckuck, sollen Quellenhinweise? Ich habe nicht die Zeit, mich den ganzen Tag mit Zeitunglesen zu beschäftigen. Ob da was geschrieben stand? Weiß nicht.
Aber Ihr Einwand interessiert mich ,dass "diese Art von Klimaschutz hinkt". Wir haben hier doch noch gar keine Erfahrungswerte und welche anderen Möglichkeiten hätten Sie,die hier besser sind? Bitte schildern Sie diese doch, aber bitte mit Quellenhinweis, wer hier federführend dazu forschte. Danke - Olga
Aber ich habe einen gesunden Menschenverstand. Der sagt mir, so lange wir nicht alle "normal" im Denken und Handeln werden, so lange ist die CO2-Abgabe für die Katz. Was passiert eigentlich mit dem Geld? Es KÖNNTE dafür verwendet werden, dass energiesparende Technologien entwickelt werden. Oder dass mehr Ladestationen für E-Autos zur Verfügung gestellt werden. (Woher kommt eigentlich der viele Strom für die dann mal unzähligen E-Autos? Schaffen wir das selber oder müssen wir Strom aus dem Ausland einkaufen? Uiiii, das wird wieder teurer!) Bis jetzt gibt es nur das KÖNNTE. Warum soll Geld der CO2-Abgabe an die Bevölkerung zurückgezahlt werden? Da braucht man die Abgabe doch gar nicht erst zu erheben!
Nein, ich halte das für wenig sinnvoll, denn es wird nicht spürbar weniger CO2 in die Atmosphäre abgegeben, nur weil ich dafür bezahle.
Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn, Innenstadt max. 30 kmh. Das wäre doch mal was. Den Regenwald retten, die ehemaligen Moore wieder in Moore umwandeln, Wälder schneller aufforsten, auch in Grenzregionen der Wüsten, den Ozean von Plastikmüll befreien, damit ein normaler Gasaustausch wieder hergestellt werden kann, Monokulturen beseitigen. Das sind nur ein paar wenige Dinge, die aber nicht so einfach durchzusetzen sind wie die CO2-Abgabe.
Wenn Sie selber nachdenken, werden Sie sicher noch viel mehr Beispiele finden, die das Klima und die Umwelt retten könnten. Denn beides ist eng miteinander verknüpft.
Simiya
Das ist schon richtig, dass jeder 'was' tun muss. Das Tun fördert die Einsicht und das Verständnis des Problems.Andererseits muss ja jeder Einzelne etwas tun
Es vermittelt aber auch, das meines Erachtens völlig falsche Gefühl, dass jeder Einzelne "schuld" sei an der Zerstörung eines die Lebensfähigkeit ermöglichenden Erdklimas, und dass, wenn jeder nur "etwas tun 'würde, das Problem zu lösen wäre.
Es wird von Seiten der Wirtschaft behauptet, der Konsument, also 'wir alle' , habe die verschwenderische, ressourcenfressende und zerstörende Konsumgesellschaft ja so gewollt und dass deshalb das üppige Angebot nur wegen der zügellosen Nachfrage erzeugt werde.
So als ob der Konsument zu entscheiden hätte, was wie und wo produziert wird, so als ob es keine Werbung gäbe, damit der Konsument immer mehr und immer unnützere Waren nachfragen soll.
Selbst die kleinste Information über ein Produkt, die dem Konsumenten seine Kaufentscheidung erleichtern könnte, wird abgeblockt oder erfordert mühsame jahrelange Kämpfe, um letztlich einen Scheinerfolg zu erzielen. Wer verhindert denn, dass die Autos weniger CO2 ausstossen sollen ? Doch nicht der Konsument ! Wie viele 3 Liter Autos wurden denn angeboten, ein paar Exoten höchstens. Ganzseitige Werbeanzeigen wurden da kaum geschaltet ...
Eine Überschrift des FREITAG dieser Tage lautete :" Klima retten geht nicht, ohne die Systemfrage zu stellen". Dem ist nichts hinzuzufügen.
mach ich gerne,
ist allemal besser als paternalistische Attitüden zu pflegen ....
Mit der Attitüden-Projektion triffst Du nun wirklich erstmalig ganz meinen Humor, Aixois.
mach ich gerne,
ist allemal besser als paternalistische Attitüden zu pflegen ....
Du wirst es nicht glauben - ich habe jetzt doch tatsächlich den Monitor angelacht.