Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
In der Tat man müßte man diese Chaoten verbieten.
Phil.
QUELLE https://www.berliner-kurier.de/politik-wirtschaft/unwetter-tragoedie-mit-vielen-toten-afd-spricht-von-natuerlichen-phaenomenen-li.171320
ZITATE Berliner - Kurier
Sogenannte Klimaleugner sammeln sich in Deutschland vor allem in einer Partei, der AfD. Für die als extremistisch eingestufte Partei ist die Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands nicht durch den Klimawandel hervorgerufen worden. „Hochwasser und Überschwemmungen sind natürliche Phänomene“, sagte der klimapolitische Sprecher der AfD im Bundestag, Karsten Hilse, am Donnerstag der Zeitung „Welt“. „Die Geschichtsbücher sind voll von verheerenden Katastrophen im letzten Jahrtausend mit tausenden Opfern.“ Menschengemachte Emissionen hätten dabei keine Rolle gespielt.
Wir haben ein funktionierendes AKW und können daher die Klimaanlage im Winter auf 23 Grad Zimmertemperatur stellen. 20 Grad wäre mir zu kühl.😁
LG vom winterlichen Kap.
Hubert
Zu den aktuellen Ereignissen hat sich auch Dr. Sebastian Sippel geäußert.
Er ist leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Klimaphysik, Institut für Klima und Atmosphäre, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Schweiz
„Es ist nach wie vor sehr schwierig, Einzelereignisse kausal auf den Klimawandel zurückzuführen. Das dürfte auch für den aktuellen Starkregen gelten. Jedoch kann die Attributionsforschung mittlerweile in vielen Fällen aufzeigen – zum Beispiel für viele Hitzeereignisse und Starkregen –, dass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten solcher Ereignisse, wie auch häufig die Intensität solcher Ereignisse, durch den Klimawandel zunehmen. Das ist auch durch physikalische Gesetzmäßigkeiten und Analysen von Trends in Beobachtungsdaten vielfach belegt. In der Attributionsforschung konnte zum Beispiel gezeigt werden, dass Starkregenereignisse im Mai und Juni 2016 in Frankreich, die zu Überschwemmungen an der Seine und Loire führten, durch den Klimawandel etwa doppelt so häufig auftreten. Dennoch kann dies nicht für jedes Ereignis gezeigt werden, denn beispielsweise für Starkregen im Mai und Juni 2013 an Elbe und Donau konnte kein signifikanter Einfluss gezeigt werden. Für das aktuelle Ereignis gibt es noch keine solche Studie. Pro ein Grad Celsius Temperaturerhöhung kann die Atmosphäre etwa sieben Prozent mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Diese durch Erwärmung zusätzliche Feuchte führt daher in der langfristigen Tendenz zu höheren Niederschlagsmengen, insbesondere bei Starkregen. Es ist daher aufgrund dieser einfachen physikalischen Gesetzmäßigkeit davon auszugehen, dass langfristig in den mittleren Breiten Starkregenereignisse zunehmen, obwohl auch die natürliche Variabilität bei Niederschlagsereignissen sehr groß ist – was unter anderem bei potenzieller Zuordnung zum Klimawandel berücksichtigt werden muss. Diese langfristige Zunahme von Starkregenereignissen ist vielfach in Beobachtungsdaten belegt. Abgesehen von der Zunahme von Starkregenereignissen ist insbesondere eine Zunahme von Hitzewellen zu erwarten.“
Und Dr. Friederike Otto, die geschäftsführende Direktorin des Environment Change Institute und Associate Professor, Climate Research Programme an der University of Oxford sagt:
„Bei den extremen Niederschlägen, die wir in den letzten Tagen in Europa erleben, handelt es sich um Extremwetter, deren Intensität sich durch den Klimawandel verstärkt und mit zunehmender Erwärmung weiter verstärken wird. Das wissen wir sowohl aus der Physik als auch von Beobachtungen und Klimaprojektionen. Allerdings ist die Erhöhung der Häufigkeit des Auftretens solcher Starkregenfälle geringer als bei Hitzeextremen. Dass derartige Starkregenfälle so dramatische Konsequenzen haben, liegt zu einem großen Teil an der Versiegelung der Böden.“
Keine sehr neue Erkenntnis
und
diese Versiegelungen sind nun wirklich zweifelsohne menschengemacht.
Ein Thema für den Wahlkampf oder doch besser keines, weil viel zu konkret?
Dass derartige Starkregenfälle so dramatische Konsequenzen haben, liegt zu einem großen Teil an der Versiegelung der Böden.“Genauso ist es, keine neue Erkenntnis, auch das Abholzen der Wälder, wenn wieder mal ein Erdrutsch alles mit sich reißt.
Keine sehr neue Erkenntnis
und
diese Versiegelungen sind nun wirklich zweifelsohne menschengemacht.
Ein Thema für den Wahlkampf oder doch besser keines, weil viel zu konkret?
Auf Wahlkampf ist verzichtbar, wenn ich jetzt noch nicht weiß, wo ich mein Kreuzchen mache, wenn ich es mache, dann ist Wahlkampf rausgeschmissenes Geld und verschwendete Zeit.
Dass derartige Starkregenfälle so dramatische Konsequenzen haben, liegt zu einem großen Teil an der Versiegelung der Böden.“Wann gabe es in Deutschland zuletzt Starkregenfälle mit 200 bis 250 ltr. pro qm pro jede Std. über 3 Tage lang?
Keine sehr neue Erkenntnis
und
diese Versiegelungen sind nun wirklich zweifelsohne menschengemacht.
Ein Thema für den Wahlkampf oder doch besser keines, weil viel zu konkret?
Edita
Genauso ist es, keine neue Erkenntnis, auch das Abholzen der Wälder, wenn wieder mal ein Erdrutsch alles mit sich reißt.Das mit dem Kreuzchenmachen ist mit die Krux, Michiko.
Auf Wahlkampf ist verzichtbar, wenn ich jetzt noch nicht weiß, wo ich mein Kreuzchen mache, wenn ich es mache, dann ist Wahlkampf rausgeschmissenes Geld und verschwendete Zeit.
Seit Jahren ist beobachtbar, dass Leute welche sich abgehängt fühlen - und tatsächlich auch abgehängt sind - überzufällig häufig nicht zu Wahl gehen.
Das, weil sie zu Recht meinen eh nicht gehört oder mit ihren Anliegen wahrgenommen zu werden.
Messbar ist das u.a. per Wohnbezirkvergleich.
Wahlkampfberater wissen das ebenso wie Politiker
und so sind dann Wahlkampfthemen häufig auf die wahlentscheidenden Zielgruppen ausgerichtet. Sind von deren vermeintlichen oder tatsächlichen Interessen bestimmt.
Demokratie lebt vom Mitmachen.
Regelmäßig Vollendetes vorgesetzt zu bekommen und über dessen alternativlose Notwendigkeit belehrt zu werden verhindert einsichtig das Interesse daran.
Insbesondere Frau Dr. Angela Dorothea Merkels Art der Politikgestaltung hat - so sehe ich das - diesen Trend verstärkt; hat so zu jener Spaltung beigetragen, die heute Spitzenpolitiker und Politikberater unisono beklagen.
Irgendwie haftet dem etwas Heuchlerisches an, finde ich.
Nöchte die Frage noch ergänzen :Dass derartige Starkregenfälle so dramatische Konsequenzen haben, liegt zu einem großen Teil an der Versiegelung der Böden.“Wann gabe es in Deutschland zuletzt Starkregenfälle mit 200 bis 250 ltr. pro qm pro jede Std. über 3 Tage lang?
Keine sehr neue Erkenntnis
und
diese Versiegelungen sind nun wirklich zweifelsohne menschengemacht.
Ein Thema für den Wahlkampf oder doch besser keines, weil viel zu konkret?
Edita
........ und nach einer fast mehrwöchigen Dauerperiode von normalem " Landregen "?
Edita
Mir fallen die in den letzten Stunden lesbaren Aussagen von Wetterexperten auf die versuchen korrekt zwischen Wetter und Klima zu unterscheiden was in vielen anderen Verlautbarungen leider nicht vorhanden ist.
lupus
Dieser Satz berührt mich aktuell besonders.
Der Freund der Tochter kämpft in Rheinbach gegen das Wasser in seinem Eigenheim.
Er besitzt ein Notstromaggregat & Stromerzeuger.
Er benötigt für den Betrieb Kraftstoff.
Benzin und Diesel wird aber nicht an Privatpersonen abgegeben, weil das, was noch zur Verfügung steht, für die offiziellen Einsatzkräfte wie Technischer Hilfsdienst, Feuerwehr und Militär benötigt wird.
In solchen Situationen realisiert man sich, wie abhängig man ist UND das alles mit allem in Verbindung steht.
Als ich die Bilder von Erftstadt sah, wo neue, stabile Wohnhäuser und Autobahnen aber auch Teile einer alten Burg in minutenschnelle in Kiesgruben gespült wurden, dachte ich nur: Alles auf Sand gebaut.
( Mittelbare Ursache der dramatischen Unterspülungen in Blessem ist eine nur 200-300 Meter entfernte, etwa 40 Meter tiefe Grube des Kieswerks Blessem. Durch die hohe Reliefenergie kam es zu einer raschen rückschreitenden Erosion mit einer mehrere Meter tiefen Abbruchkante, die sich in den Ortsrand fraß. Wikipedia)