Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
@lupus und wandersmann:
Euer Niveau in diesem Thread ist einfach unterirdisch.
.Nur interesse halber, und wenn der Klimaschutz gelingt - was dann..? Wie und wovon leben die Menschen dann..? Wird es dann noch ein "lebenswertes" Leben sein, oder werden wir nur noch existieren und keiner weiß eigentlich wieso..
Grämt es dich dass du über keinen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz berichten kannst und nun beim jubeln auch noch gestört wirst?
Vielleicht kannst du das Bewohnen einer gedämmten Wohnung aufzeigen.
lupus
@lupusOft wenn dir die Argumente ausgehen versuchst du Themas ins Lächerliche zu ziehen, Wandersmann ich hätte dir diese Schwäche eigentlich nicht zugetraut. Vielleicht zu kompliziert das Ganze ?
Jetzt sag aber nicht, dass das nicht ausreiche, den Klimawandel zu stoppen, und ihn auf den Platz zurück zu verweisen, auf den er hingehört. Das Christentum ist seit 2000 Jahren mit dieser Vorstellung on tour.
Vielleicht gelingt die Klimarettung ja erst dann, wenn 1 Million Menschen auf ihren Renn-Segel-Yachten von England nach Amerika düsen, und dabei 5 mal täglich gen Schweden beten?
Phil,
" Es ist ein ausgeprägtes Phänomen in Industrieländern, dass rechte Parteien Klimawissenschaft ablehnen. Der Kampf gegen die globale Erwärmung enthält zwei Erkenntnisse, die nach ihrer Weltsicht falsch sein müssen.
Die erste ist, dass kein Land sein Schicksal allein, ohne Rücksicht auf den Rest der Welt, in die Hand nehmen kann. Denn der Klimawandel kennt keine Grenzen. Ihn zu bekämpfen heißt, in der Kategorie Menschheit, nicht in der Kategorie Volk zu denken. Es bedeutet, für eine Welt einzutreten, in der Staaten Souveränität abgeben, sich helfen und kooperieren, im besten Sinne solidarisch sind, nicht konkurrieren.
In dieser Welt müssen Grenzen zwangsweise überwunden werden, weil sie sonst im Chaos versinkt. Der Klimawandel ist der empirisch-naturwissenschaftliche Beweis, dass Nationalismus Zivilisation zerstört und nicht erschafft!
Die zweite Erkenntnis ist für Rechtspopulisten ebenso inakzeptabel: Der Klimawandel bedeutet eine historische Schuld der Industrieländer.
Deren Wohlstand und die Geilheit des Materialismus verursachen die größten Klimaschäden ausgerechnet bei denen, die kaum vom Reichtum des Zeitalters fossiler Energien profitierten. Das macht den Klimawandel zu einem generationenübergreifenden ökologischen Kolonialismus: Westlicher Konsum, der von denen bezahlt wird, die künftig oder aktuell unter Dürren, Sturmschäden und steigendem Meeresspiegel leiden. Getroffen werden davon die Bewohner*innen des globalen Südens, die schon unter dem historischen Kolonialismus litten.
Klimawandel kennt keine Grenzen
Edita
Singapur rüstet sich für den Klimawandel.
Der reiche Stadtstaat am Äquator vergleicht die Abwehr der Folgen von Klimaveränderungen mit der Vorbereitung auf einen Krieg,
Um nicht im steigenden Meer zu versinken investiert Singapur fuer die nächsten 50-100 Jahre circa 65 Milliarden Euro, wahrscheinlich noch mehr.
In der Hoffnung dass die Zeitspanne so bleiben wird.
Je mehr Thunberg Aufsehen erregt umso besser um die etwas trägen Politiker in Gang zu bringen weltweit.
Phil,
QUELLE https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/stadtstaat-singapur-ruestet-sich-gegen-den-klimawandel-16340272.html
@Edita,
danke für diese Zeilen. Sie treffen.
Karl
Klimawandel kennt keine Grenzen ist zweifelsfrei richtig.
Aber bei allen Ursachen, die hier (in der Diskussion) aufgeführt werden wird eine Ursache leise ausgeklammert und, warum auch immer , nicht angesprochen, das unaufhörliche Bevölkerungswachstum.
Ich zitiere mal auszugsweise aus einem Leserbrief LVZ von heute:
Es ist ein Elefant im Raum sagen die Engländer, wenn jeder in der Runde weis, das das größte Problem noch darauf wartet angesprochen zu werden.
Die Edbevölkerung hat sich seit den 1960ziger Jahren auf über 7 Mird. Menschen fast verdoppelt und die Geburtenraten in Afrika, dem Nahen Osten und Indien garantieren, das dies so weitergeht.
Die nächsten drei Mrd. können wir nicht ernähren, geschweige denn können wir ihren "klimatologischen Fussabdruck" durch noch soviel CO2 Einsparung im Musterschüler Deutschland kompensieren. Die hysterische Reaktion auf die rhetorisch sicher nicht glückliche , aber in der Sache nicht anfechtbaren Auslassungen von Schalkes Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies beweist, welche Angst unsere Regierenden vor dem Problem haben.
Zitat ende
Noch 2 Bemerkungen von mir. Es gibt eine Untersuchung, schrieb ich schon mal, die besagt, das Deutschland auch mit ca. 60Mio Einwohnern ohne dramatische Einschränkung des Lebensstandards und ohne ständigen, klimaschädlichen Wachstumzwang existieren kann.
Bei aller Euphorie über die E-Autos sollte nicht vergessen werden, das die Batterierohstoffe in Asien, Lateinamerika und Afrika unter der totalen Zerstörung der Landschaften "gewonnen" werden.
Klimawandel kennt keine Grenzen ist zweifelsfrei richtig." Das Bevölkerungswachstum wirke sich relativ wenig auf den weltweiten CO2-Ausstoß aus, sagte Adolf Kloke-Lesch, Chef des Netzwerks SDSN, im Dlf. Das zeigten die Beispiele Afrika und China. Entscheidender sei, „wie wir leben und wie wir produzieren“."
Aber bei allen Ursachen, die hier (in der Diskussion) aufgeführt werden wird eine Ursache leise ausgeklammert und, warum auch immer , nicht angesprochen, das unaufhörliche Bevölkerungswachstum.
geschrieben von Max78
Entscheidend ist tatsächlich der Lebensstil
Edita
Auf die Produktion von Nahrungsmitteln und Industriegütern und den Verbrauch von Bodenschätzen schon und das ist nicht CO2 neutral.
Da macht eine Steigerung von 3Mrd. schon einen Unterschied.