Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

olga64
olga64
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 25.04.2019, 15:43:48

Ichverzichte natürlich nicht auf den Gebrauch meiner energieeffizienten Waschmaschine und Geschirrspüler (letzterer ist sowieso hygienischer und umweltfreundlicher im Gebrauch als manueller Abwasch.
Ich sorge allerdings dafür, dass die Maschinen jeweils optimal abefüllt sind und ich dadurch weniger waschen muss. DA ich für meine Sauna z.B. mehr Handtücher verbrauche, habe ich es mir angewöhnt, jeweils die Tücher, die ich bei der täglichen Dusche im 'Gebrauch hatte, in die SAuna mitzunmehmen.
So kann man auch für sich selbst immer neue Tricks finden, um das sinnvoller zu gestalten.
Ausserdem sind meine Maschinen so eingestellt, dass sofort Warmwasser zufliesst, also die Aufheiz-Zeit entfällt. Olga

pippa
pippa
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pippa
als Antwort auf olga64 vom 25.04.2019, 16:15:34

Ich handhabe das ähnlich - man kann wirklich sehr viel einsparen, wenn man nur ein ganz klein wenig denkt.

Wir waren jetzt 4 Tage in Berlin um Barenboim zu erleben. Im Maritim verzichteten wir ganz auf den Zimmerservice, denn die Handtücher reichten (schließlich arbeiten wir nicht im Kohlerevier),
das Bett kann ich alleine aufschütteln und das Waschbecken kann ich auch ganz einfach ausspülen.

Man muss lediglich ein kleines Jutesäckchen an die Tür hängen und schon hat man wieder was für die Umwelt getan.
Pippa

teri
teri
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von teri

Es ist selbstredent, daß jeder Einzelne bei sich selbst umweltschädigende Produkte einspart.

Doch leider ist das zum heutigen Zeitpunkt bereits viel zu wenig. Die Erde ist in so vieler Hinsicht bedroht, daß es einem schwerfällt, diesbezüglich optimistisch zu sein. Die Bedrohungen sind viel zu gewaltig und es sind zu viele.

Stephen Hawking schreibt in seiner letzten Publikation 2018 kurz vor seinem Tod:

"Die Erde wird zu klein für uns. Unsere Ressourcen wie beispielsweise Bodenschätze erschöpfen sich mit rasanter Geschwindigkeit. Wir haben unserem Planeten das katastrophale Geschenk des Klimawandels beschert.
Steigende Temperaturen,
Rückgang der Polkappen,
Waldsterben,
Überbevölkerung,
Krankheiten,
Krieg,
Hungersnot,
Wassermangel
und die Dezimierung der Tierarten.

Wenn die Menschen schließlich merken, was sie anrichten, ist es höchstwahrscheinlich schon zu spät. Wir stehen an der Schwelle eines zweiten Atomzeitalters und einer Periode eines noch nie dagewesenen Klimawandels."
(zitat ende)

PS. Trump läutet gerade den "kalten Krieg" - der äußerst gefährlich ist  - wieder ein.

teri


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teri
teri
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von teri
als Antwort auf teri vom 25.04.2019, 18:44:31

Gerade höre ich in den Nachrichten, daß der Meerespiegel bedrohlich steigt und viele Bereiche Norddeutschland gefährlich bedroht. Die Meerestemperatur ist bereits um 1,8 Grad gestiegen.

In Wien haben wir heute 28 Grad. Schon verrückt.

Und  -  anstatt Jugendliche, die dagegen lautstark protestierten, zu verunglimpfen, sollten Poltiker endlich in die Mangel genommen werden.

Die blöden Ausreden der Politiker, viele Notwendigkeiten zum Umweltschutz  auf 2030 und später zu verschieben, sollten einem Menschen zu denken geben.

Es sind nämlich nichts als Ausreden.

novella
novella
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von novella
als Antwort auf pippa vom 25.04.2019, 16:35:32

Das machen wir auch immer so. Pappschild an die Tür mit der Bitte, nicht das Zimmer zu putzen, und gut isses. Dann kommt auch niemand rein und putzt um des Putzens willen.

lupus
lupus
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus
als Antwort auf teri vom 25.04.2019, 19:25:57
.......sollten Poltiker endlich in die Mangel genommen werden.
 
geschrieben von teri
Genau, die sollen mal heftig fächeln dass der Planet etwas kühler wird.
Müde
lupus

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olga64
olga64
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf pippa vom 25.04.2019, 16:35:32
Ich handhabe das ähnlich - man kann wirklich sehr viel einsparen, wenn man nur ein ganz klein wenig denkt.

Wir waren jetzt 4 Tage in Berlin um Barenboim zu erleben. Im Maritim verzichteten wir ganz auf den Zimmerservice, denn die Handtücher reichten (schließlich arbeiten wir nicht im Kohlerevier),
das Bett kann ich alleine aufschütteln und das Waschbecken kann ich auch ganz einfach ausspülen.

Man muss lediglich ein kleines Jutesäckchen an die Tür hängen und schon hat man wieder was für die Umwelt getan.
Pippa
So ist es, Pippa. Ich denke,viele Leute sind einfach ein wenig gedankenlos und verharren in ihren alten Mustern, wenn sie ihren Alltag verschwenderisch gestalten. Ich dachte die letzten Stunden etwas über diesen Thread nach und stelle fest, dass so viele Dinge, die ich schon vor längerer Zeit geändert habe, mir gar nicht mehr ad hoc einfallen.
So dachte ich gar nicht mehr an die gigantischen Umweltschäden z.B. mit Pappbechern. Ich bin eine passioniere Kaffeetrinkerin und käme nicht auf die Idee, mit einem Pappbecher, der Kaffee enthält, durch die Stadt zu marschieren. Ich mag es gerne, in einem Café zu sitzen und mich bedienen zu lassen - ist der OberIn nett, gibt es auch ein entsprechendes Trinkgeld für den Service.
Was ich auch seit langem anprangere sind diese BilligKaffeemaschinen zu Hause, die dann mit Kapseln befüllt werden (die, wenn man sich mal die Mühe macht und dies ausrechnet, einen gigantischen Kilopreis für Kaffee erzeugen).
Ich mag Kaffee - gerne aus dem Fair-Trade-Bereich - wo jede Tasse extra gemahlen wird und mich schon der Geruch fröhlich macht und die Vorfreude, was mich hier erwartet.
Was ich auch nicht "beschäftige" sind Wäschetrockner. Teilweise auch aus Platzgründen, aber auch deshalb ,weil ich gutriechende Wäsche mag. Die meiste Zeit des Jahres steht der Wäscheständer am Balkon und ich spare wiederum Energie.
In Hotels machen wir es seit langem so, dass wir die Handtücher, die ausgewechselt werden sollen, auf den Boden legen. Das ist ein internationales Zeichen für das Personal, das ausgetauscht werden soll. Wenn nicht, hängen wir sie auf.
ABer alle anderen Arbeiten im und um das Zimmer überlassen wir gerne dem Personal, das dann auch ein Scheinchen von uns vorfindet, wenn wir abreisen. Die wollen ja auch ihre Jobs behalten. Ich bin nicht so eine Freundin der Art und Weise, immer mehr ARbeiten auf den Kunden zu übertragen, um Personal einzusparen. Diese Rechnung geht irgendwann nicht mehr auf, wie ich befürchte. Olga
wandersmann
wandersmann
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von wandersmann

Das ging ja schnell ....

Um den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid in Deutschland zu mindern, ziehen Union und SPD offenbar eine CO2-Abgabe in Betracht. Zum Ausgleich sollen Bürger auf anderem Weg entlastet werden.   

"Eine Abgabe auf den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) würde fossile Brennstoffe wie Benzin, Kohle, Heizöl und Gas teurer machen. Zugleich könnten aber mit den Einnahmen etwa Strom aus erneuerbaren Energien verbilligt und ein sozialer Ausgleich für besonders Betroffene geschaffen werden. Ein solcher CO2-Preis findet Sympathie auch in der Industrie sowie in fast allen Parteien des Bundestages." 

Quelle: t-online

Dass mit dieser neuen Steuer das Klima nicht verbessert werden kann, wissen die Beschließer sicher auch. Wenn aber die Wirtschaft im Schulterschluss mit allen Parteien diese neuerliche Belastung der Bürger für gut befindet, sollten auch beim letzten die rote Lampe angehen.

 

wandersmann
wandersmann
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von wandersmann
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silva1
silva1
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von silva1
als Antwort auf wandersmann vom 28.04.2019, 19:33:24

Mit Kapital geht alles, Geld regiert die Welt.


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