Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
....ja bruny, das "Wirtschafts-Hamsterrad" wird wohl weiterhin von einigen "Weltunternehmern" immer weiter in Bewegung gehalten, ohne großes Nachdenken für eine "umweltverträgliche Zukunft", leider!
Die Gier nach immer mehr schnellem Reichtum verselbstständig sich zunehmend.
sammy
Luchs und Bruny - ganz verstehe ich Ihre Jammerei nicht. Bei Bruny bin ich mir nicht sicher, ob sie Deutschland meint oder ihr temporäres Gastland Spanien.
Und Luchs - meint sie ihr Gastland, die Schweiz?
Ich hoffe doch nicht, dass sich der Blick der DAmen auf ihr Heimatland so negativ vernebelt, was ja wirklich nicht den Fakten entsprechen würde.
Deutschland hat derzeit ein schwaches Wachstum von knapp über 1%, aber einen sehr ambitionierten Haushalt. Aus diesem Etat geht mehr als die Hälfe an soziale Bereiche. Das ist recht einzigartig auf der Welt und insbsondere in Europa.
Dafür haben wir eine weiterhin sinkende Arbeitslosigkeit, was insbesondere für junge Menschen gut. Diese werden verzweifelt gesucht, ebenso wie Fachkräfte - sind aber nicht zu finden. Dies ist aber wiederum gut für Flüchtlinge mit Bleibeperspektive, die dann eingesetzt werden können und hoffentlich eine gute Zukunft sich in unserem Land aufbauen können.
Wir haben in Deutschland mittlerweile einen BewerberInnen-Markt, insbesondere ausserhalb der Metropolen. Diese Unternehmen machen immer mehr Zugeständnisse, um geeigenete MitarbeiterInnen zu finden.
Was ist daran eigentlich so schlecht?
Welches andere Land, z.B. mit sozialistischen Strukturen (die es ja weltweit nicht mehr so richtig gibt) sollen wir uns zum Vorbild nehmen? Sind die nicht alle Negativ-Vorbilder, weil sie alle mit ihren Experimenten der Gleichheit untergegangen sind?
China mit dem kapitalistischen Kommunismus?
Oder die nordeuropäischen LÄnder, die allmählich zu Utopia mutieren, weil sich dort seit Jahren die Rechten immer breiter machen?
Was hat Bruny, die Unternehmerin, eigentlich selbst gemacht, um diese "katastrophalen" Zustände in Deutschland in ihrem propagierten Sinne zu ändern? Olga
So wird es wohl sein ,Olga. Manchmal ist es ja gut, wenn man schon blind geboren wurde, aber wünschen würde ich es niemanden...Luchs
So wird es wohl sein ,Olga. Manchmal ist es ja gut, wenn man schon blind geboren wurde, aber wünschen würde ich es niemanden...LuchsVerstehe ich nicht, was Sie uns hiermit sagen möchten. Kann nur vermuten, dass Sie mehr als 80% der deutschen BEvölkerung meinen (mich eingeschlossen), die da denkt, man lebt gut in Deutschland, ist zufrieden mit der beruflichen und finanziellen Situation usw. DAs kann natürlich auch daraus resultieren, wenn wir uns mit anderen Ländern vergleichen, wo es nicht so gut läuft.
ABer sind wir deshalb alle blind geboren? Olga
Ich denke und sehe global Olga, alles andere würde ich für arg kleinkariert halten.
Bruny
Ja Monja, zum Nachdenken sind wohl viele bereit, aber das Nachdenken bewirkt nichts. Der größte Verursacher von Mikroplastik in Deutschland ist der Abrieb von Autoreifen, was auch schon länger bekannt ist. Es werden weltweit mehr Autos gefahren also steigt weltweit das Problem.Nachdenken musste ich ja nicht mehr, aber verbindliche Regeln habe ich durch sie für mich aufgestellt:
Bruny
Flugreisen sind für mich gestrichen
Kreuzfahrten auch (waren es aber vorher schon wegen des giftigen Treibstoffes)
Keine verpackten Lebensmittel - gibt es sie nicht lose, verzichte ich
Keine Plastiktüten, auch nicht diese dünnen für Obst und Gemüse
Ich fahre kein Auto mehr und hoffe, meinen Mann zu überzeugen, unser Auto abzuschaffen
Ich achte streng auf den Inhalt kosm. Artikel
Vielleicht wäre diese Liste bei angestrengtem Nachdenken noch länger, aber ungefähr diese Punkte habe ich meinem Umfeld kundgetan, so dass ich mich auch daran halten muss.
Für mich habe also einen Anfang gemacht.
Pippa
Ja Monja, zum Nachdenken sind wohl viele bereit, aber das Nachdenken bewirkt nichts. Der größte Verursacher von Mikroplastik in Deutschland ist der Abrieb von Autoreifen, was auch schon länger bekannt ist. Es werden weltweit mehr Autos gefahren also steigt weltweit das Problem.
Ich sehe das genau so. Es hilft gar nichts, abstruse Forderungen "an die da oben" zu stellen (womit Politiker und die globale Industrie gehören), um sich selbst zu entlasten und weiterhin das eigene, oft unüberlegte und bequeme Leben zu führen.BrunyNachdenken musste ich ja nicht mehr, aber verbindliche Regeln habe ich durch sie für mich aufgestellt:
Flugreisen sind für mich gestrichen
Kreuzfahrten auch (waren es aber vorher schon wegen des giftigen Treibstoffes)
Keine verpackten Lebensmittel - gibt es sie nicht lose, verzichte ich
Keine Plastiktüten, auch nicht diese dünnen für Obst und Gemüse
Ich fahre kein Auto mehr und hoffe, meinen Mann zu überzeugen, unser Auto abzuschaffen
Ich achte streng auf den Inhalt kosm. Artikel
Vielleicht wäre diese Liste bei angestrengtem Nachdenken noch länger, aber ungefähr diese Punkte habe ich meinem Umfeld kundgetan, so dass ich mich auch daran halten muss.
Für mich habe also einen Anfang gemacht.
Pippa
Ich fliege nur noch einige Male jährlich, wenn mein Freund und ich uns entscheiden, dass eine weitere Reise mit dem Auto noch umweltschädlicher (und unbequemer) wäre.Wir benützen aber auch mittlerweile gerne den Zug, wenn es z.B. nach Italien oder ins angrenzende Ausland geht.
Kreuzfahrten in diesen Dreckschleudern haben mich nie interessiert, seitdem ich mal eine Schnupperreise auf einem dieser an Hochhäuser erinnerenden Dampfer machte.
Mein Auto werde ich behalten, aber seit Jahren überlege ich vor jeder Fahrt, ob es auch anders ginge. In Grossstädte fahre ich grundsätzlich nicht mit dem Auto, sondern benütze seit Jahren den ÖPNV.
Meine Heizung lasse ich nie auf oberster Stufe laufen; ich besitze auch Decken, Socken und warme Pullis - dieses Verhalten zeigt sich auch deutlich bei der Nebenkostenabrechnung für meine Wohnung. Im Schlafzimmer wird grundsätzlich nicht geheizt.
Mein Stromverhalten erfolgt überlegt; neue Geräte, wenn erforderlich, kaufe ich nach höchstmöglicher Energieeffizienz. Auch das zeigt sich positiv bei der Stromabrechnung.
Plastiktüten gibt es immer weniger, was für mich schon lange nicht mehr wichtig war, da Jutebeutel zu meinen ständigen Begleitern gehören. Auf Papierbeutel verzichte ich ebenso, weil sie in der Herstellung zu aufwendig und zu teuer sind.
Wenn mal ein Lebensmittel verpackt ist, kaufe ich es trotzdem, wenn es nicht anders geht. Ich verweigere aber Fleisch aus Massentierhaltung - Fleisch ab und zu, aber dann vom Metzger.
Brot immer vom Bäcker; ich käme nicht auf die Idee, diese Scheiben vorverpackt im Plastikbeutel im Supermarkt zu kaufen.
Ansonsten gilt bei meiner Ernährung: regional-saisonal. Also keine Erdbeeren von weit her zu Weihnachten, die dann zu fast 100% aus Wasser bestehen.
Billig-T-Shirts,bzw. Textilien mit ungeklärter Herkunft werden nicht gekauft, da ich mir ausrechnen kann, dass für diese Produktion Menschen anderswo extrem ausgebeutet wurden.
Man kann vieles machen, wenn man persönlich den Grundsatz akzeptiert: alles beginnt mit dem ersten SChritt und man wird auf viele Gedanken kommen, wie es noch besser geht. In diesem Sinne - Olga
Es hilft gar nichts, abstruse Forderungen "an die da oben" zu stellen (womit Politiker und die globale Industrie gehören), um sich selbst zu entlasten und weiterhin das eigene, oft unüberlegte und bequeme Leben zu führen.Aber gell - liebe Olga, das eine muß das andere nicht ausschließen,
- Olga
" die da oben " muß man nicht automatisch entlasten, nur weil sie "da oben" sind und wir das schnöde Fußvolk, daß sowieso nur an seine Bequemlichkeit denkt!
Für manche Dinge, die sich so eingeschlichen haben, und von denen das Fußvolk nicht einmal was merken kann, sind schon "die da oben" verantwortlich, wie z.B. für Luft in bunt bemalten undurchsichtigen Plastiktüten, die man nicht abtasten kann, wieviel Ware sie tatsächlich enthalten, oder wieviel Füllmaterial in Form von Mikroplastik sich in Waschpulverpackungen befindet, warum muß der Kunde wertloses Füllmaterial mitkaufen und bezahlen, welches sich dann unrecyclebar in den Landschaften niederklebt?
So etwas muß verboten werden, das kann das Fußvolk nicht alleine beeinflussen.
Ansonsten lebe und handle oder versuche zu vermeiden, ich ganz ähnlich wie Sie, es ist ein gutes und schönes Leben!
Edita
Na klar, liebe Edita, müssen "die da oben" liefern. Aber da hier meist viele Stellen involviert sind (nationale PolitikerInnen, die EU, die Industrie) dauert dieser Lieferservice naturgemäss lange, oft zu lange.
Und da bin ich als Fussvolk dann auch gefragt, um schon mal was schneller in die Wege zu leiten, womit sich dann sicher auch einiges schon im Vorfeld erledigt hat.
Denn als Fussvolk-Käuferin-Konsumentin verfüge ich ja über eine gewisse Macht: wenn ich und viele andere etwas nicht mehr kaufe, wird es flugs nicht mehr produziert und angeboten.... LG Olga
Na klar, liebe Edita, müssen "die da oben" liefern. Aber da hier meist viele Stellen involviert sind (nationale PolitikerInnen, die EU, die Industrie) dauert dieser Lieferservice naturgemäss lange, oft zu lange.Und wie waschen wir dann unsere Wäsche? Mit Kernseife und Waschbrett?
Und da bin ich als Fussvolk dann auch gefragt, um schon mal was schneller in die Wege zu leiten, womit sich dann sicher auch einiges schon im Vorfeld erledigt hat.
Denn als Fussvolk-Käuferin-Konsumentin verfüge ich ja über eine gewisse Macht: wenn ich und viele andere etwas nicht mehr kaufe, wird es flugs nicht mehr produziert und angeboten.... LG Olga
Edita