Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 10.04.2019, 20:52:01

@karl, dein Optimismus in allen Ehren, aber für den BER gab es auch die Hoffnung auf eine technische Lösung. Das Ergebnis ist bekannt.

Und von neuen Technologien zur Stromspeicherung in Größt-Mengen hab ich noch nichts vernommen. Und die Kid's wollen lieber heute als morgen abschalten.
Und der Wind ist eine Naturgröße - d.h. sie ist im voraus nicht planbar. Und die Windkraft muß mehr als die AKW's ersetzen - die Kohlekraft fällt auch raus......

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 10.04.2019, 20:52:01

In Bayern 3 läuft gerade „jetzt red i“ (ist gerade zu Ende). Dort wurde von Landwirten angesprochen und beklagt, dass die Trassen die zur Übertragung der Windenergie benötigt werden (unterirdisch verlegt) die landwirtschaftlich genutzen Flächen unbrauchbar machen, auch für dort lebende Kleintiere. Der Grund dafür ist dass die Flächen überhitzt sind. Es waren auch Vertreter von CDU und den Grünen anwesend die aussagten, das Problem wäre bekannt, aber die Trassen werden nun mal benötigt. 
Es gibt eohl keinen Vorteil ohne Nachteil
Bruny

Mitglied_81b4260
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 10.04.2019, 20:52:01

Ja, einst hat man von einer "Wunderwaffe" gesprochen. Eine Pilotanlage in angemessener Größe wäre doch an der Zeit vorgeführt zu werden.

Die Zeit drängt, die Jugend möchte den sofortigen Ausstieg und fast alle Politiker loben sie ob ihrer klugen Ideen.

z.B. die Batterien,die zu halbwegs akzeptablen Preisen eine ausreichende Kapazität haben,  oder der Wasserstoff,zentral oder dezentral ?oder ? 

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Mitglied_81b4260
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 11.04.2019, 00:20:21

Natürlich  gibt es Speichermöglichkeiten für elektrische Energie. Aber wer redet  über den
​​Akku fürs Handy oder für das Elektro-Auto.

oder doch?



und Pumpspeicherkraftwerkmit ihrem 25% igen Energieverlust muss man auch erst bauen...und dafür einen Platz finden.

Ne, da kommen schon die nachbarschaftichen Atom-.und kalorischen Kraftwerke dran.


Man sollte nur so ehrlich sein und entsprechend kommunizieren.

Hat ein Normalbürger keinen Anspruch darüber, aufgeklärt zu werden?



 

Karl
Karl
Administrator

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Karl
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.04.2019, 00:32:32

@mart1,

ich hatte in vorhergehenden Beiträgen versucht ernsthaft auf Deine Fragen zu antworten und versucht mich dafür als Nichtfachmann kundig zu machen. 

Ich bin kein Energietechniker und nicht in der Pflicht Dir hier fertige Modelle und Pläne zu liefern. Ich habe aber im Netz genügend Infos gefunden, die deutlich machen, dass sehr viele kluge Köpfe an Lösungen arbeiten, auch an modernen Speichersystemen. 

Du bezeichnest Menschen mit anderer Meinung als der Deinen als dumm, ohne aber selber Fachwissen zur Diskussion beizusteuern.

Unmöglichkeitspostulate haben mich noch nie beeindruckt.

Karl

P. S.: Ich wünsche uns beiden ein langes Leben, dann werden wir vielleicht sehen können, mit welchen Methoden der Blackout vermieden und der Klimawandel gemindert wird. 

Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 11.04.2019, 00:49:14

Ok


Nein,nicht du bist in der Pflicht,aber die Leute,die die Energiewende planen.

Es braucht keine fertigen Pläne,aber die Richtung,in die es gehen soll, sollte mitgeteilt werden.

Leider hast du bei deiner persönlichen Nachfrage nicht mehr erfahren als eh schon gesagt wurde.

Ehrlichkeit wäre gefragt.
 


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lupus
lupus
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.04.2019, 20:47:14
Die Energiebilanz von Kühtai ist hochnegativ! Pumpspeicherkraftwerke sind also wirklich Marktführer, wie Bruno Wallnöfer sagt. Allerdings im Stromvernichten.
Hallo Mart!
Dieser Satz aus dem verlinkten Artikel ist für mich seltsam. Vielleicht gilt er für eine Betrachtung in der Schweiz, also z.B. Kopplung Wasserkraftwerk und Pumpspeicher.
Das bei der Speicherung von Elektroenergie Verluste anfallen ist sicher normal und unvermeidbar.
Es geht doch darum überhaupt überschüssige Elektroenergie in eine andere Energieform zu überführen und zu  speichern und diese zu einem späteren Zeitpunkt wieder durch Wandlung in Elektroenergie nutzbar zu machen.
Wo soll denn die bei einem Windrad anfallende Energie hin wenn sie im Moment nicht gebraucht wird?
Die Maschine anzuhalten ist ja wohl keine Lösung.
Bei meinem Hinweis handelt sich um eine Pumpspeicheranlage im Erzgebirge aus der DDR-Zeit.
lupus
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 11.04.2019, 12:55:48

Stimmt,sellrain silz mit den zusätzlichen Ausbaustufe wurde vor allem geplant,um Bayern Spitzenstrom zur Verfügung zu stellen.
 Vor Jahren war dieser etwa 3 bis 4 mal so teuer wie Grundlaststrom. 

Du hast recht, heute würde ein Pumpspeicherkraftwerk  dazu dienen überschüssige regenerative Energie zu speichern .. dann gibt es die Verluste zwar noch immer,aber sie sind auf jeden Fall in Kauf zu nehmen, sowie du das ausgeführt hast.
 

lupus
lupus
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus


Hier eine recht interessante Darstellung der Tagesarbeit eines Pumpspeicherwerkes
Sie zeigt auch die Probleme der Abdeckung der Grundlast über den Tagesverlauf.
lupus
lupus
lupus
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus

Ein hochinteressanter und informativer Artikel über Berechnungen  zum Klima.
Große Probleme der Rechenmodelle sinnvoll erklärt!
Klimaberechnungen

lupus

Leider gelingt mir kein funktionierender Link. Vielleicht schafft das jemand.


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