Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Phryne
Phryne
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Phryne
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.03.2019, 17:24:35

Ich bin die Erste , für die Verbote ein rotes Tuch sind, dennoch, wenn ich merke, dass mich etwas agressiv macht , verlang ich sie !
Eigenverantwortung hab ich, seitdem ich die Schule verließ.
Kriegsspielzeug kauften wir nie, und die Dinge, die ich vermeide, schon weil ich immer genügsam war, erwähne ich nicht.
Eines gab ich meinen Kindern mit:
Egal, ob ihr jetzt wenig oder viel verdient .......
Seid stets bereit , von eurem Standard zurück ins Wenige springen zu können.
(ohne unglücklich zu werden )

Pat
Pat
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Pat
als Antwort auf pschroed vom 23.03.2019, 19:25:54


Das sind immense Quantitäten wo die Welt zugeschüttet wird.
Es ist nur zu hoffen daß die Hersteller sich umstellen auf abbaubare Folie.
Phil. 
 
Hallo Phil, wenn man sich zu dem Thema Plastik Dokus ansieht, da bekommt
man schon mal das Grausen. Es wurde ja auch hier mehrmals gefordert,
der Konsument sollte dabei mehr Verantwortung übernehmen, was ja durchaus
berechtigt ist, denn mangelnde Nachfrage, weckt auch den Produzenten auf.
Aber es ist nunmal ein internationales Problem, hier bedarf es doch noch ein paar
mehr Akteure, als nur den Konsumenten.

Ich hol mir meine Tomaten im Hofladen, notfalls Saisonabhängig

Pat

 
Pat
Pat
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Pat
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.03.2019, 19:30:11

Na ja, ich glaube vieles nicht.
 
ich auch nicht, jede Menge nicht,
aber manchmal freue ich mich, wenn es mir gelingt, mal skeptisch meine eigene
Skepsis zu betrachten, hin und wieder klappts

Pat

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Edita
Edita
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.03.2019, 19:30:11

Bruny - altersmäßig gehören wir auch zu den Omas - ausschlaggebend ist aber, für was man sich interessiert, liest man nur Liebesromane vom Kiosk, dann interessiert einen freilich nur, ob die Krankenschwester den Doc nu kricht oder nicht!
Wie lange wird schon vor Mikroplastik in Fisch und Muscheln gewarnt, ich bin jetzt schon 6 Jahre aus dem Geschäft, aber selbst das habe ich schon gewußt, daß die Forscher seit vier oder 5 Jahren so Alarm schlagen hängt damit zusammen, daß das Mikroplastik jetzt auch die Binnengewässer und die Landlebensräume verseucht hat, bis vor ein paar Jahren wußte man "nur" von den Weltmeere!

Edita

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 23.03.2019, 20:19:24

Natürlich wird schon lange vor Mikroplastik in Fisch und Muscheln gewarnt, die Frage ist doch was trägt zum Ausbreiten bei? Wer weiß denn welche schädlichen Stoffe z.B. in Cremes mit UV Filtern sind? In Lippenbalsam mit UV Filter usw., was an Tenside/Emulgatoren in z.B. Zahnpasta ist, habe ich selbst erst leidvoll erfahren müssen. Die Liste der Schadstoffe kann beliebig erweitert werden und all das vernichtet die Umwelt und letztendlich macht es die Menschheit krank.
Bruny

 

lupus
lupus
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus

Nachdem ich einige Seiten dieser Diskussion nachgelesen, habe stelle ich mit Erstaunen fest welche starke Systemkritik aufgeschrieben wird.
Eigentlich sind es herbe Kritiken an der kapitalistischen Marktwirtschaft ohne dass dies konkret genannt wird.
Die Frage drägt sich auf: Was wollen sie denn für ein System? Es kommt mir wie die Brexitsituation in England vor.
lupus


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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 24.03.2019, 08:19:28

Wenn du den Vergleich mit dem Brexit weggelassen hättest, könnte ich dir sogar zustimmen.
Der Kapitalismus in seiner jetzigen Form ist menschenfeindlich.
Ein Sozialismus humaner Prägung, wie ihn seinerzeit Allende vorgeschwebt haben mag, mit dem könnte ich mich anfreunden. Aber das ist wohl eine Illusion oder Utopie, einen solchen Sozialismus wird es nie geben.
Aber wenn das schon so ist, dann sollte man den Kapitalismus, bei dem die großen Konzerne die Welt bestimmen, beschneiden. Auch das ist wohl eine Illusion, das Gegenteil wird wohl eintreten, die Konzerne werden immer mächtiger.
 

lupus
lupus
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 24.03.2019, 09:47:47
Wenn du den Vergleich mit dem Brexit weggelassen hättest, könnte ich dir sogar zustimmen.
 
Beim Vergleich mit dem Brexit gings mir nur darum, dass "man" etwas nicht will aber nicht sagt was man will.
Das hast du eben nicht erkannt.
Und das   "....... könnte ich dir sogar zustimmen." wäre zuviel des Guten, aber darauf kommts mir nicht an.
lupus
RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 24.03.2019, 08:19:28
Die Frage drägt sich auf: Was wollen sie denn für ein System? 
lupus
Durchaus den Kapitalismus aber gepaart mit einer starken sozialen Komponente. Für mich ist der Kapitalismus schon seit langem nur noch unanständig. Der zusatz „Sozial“ bei den Parteien ist eigentlich nur noch Tarnung.
Das ist zumindest mein empfinden.
Bruny
wandersmann
wandersmann
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf lupus vom 24.03.2019, 08:19:28
Nachdem ich einige Seiten dieser Diskussion nachgelesen, habe stelle ich mit Erstaunen fest welche starke Systemkritik aufgeschrieben wird.
Eigentlich sind es herbe Kritiken an der kapitalistischen Marktwirtschaft ohne dass dies konkret genannt wird.
 
Sehr richtig lupus.
Angesprochen wurde dieses Problem aber schon mehrfach, und noch öfter abgebügelt.Sehr viel weiter unten im Strang schrieb ich, dass der Protest der Schüler ehrlicher und authentischer wäre, würden sie an die die Wurzel des Übels gehen, nämlich dem zwanghaften Drang des Kapitalismus' max. Gewinn zu erzielen, und wider aller Gesetzmäßigkeiten auf ewiges Wachstum zu setzen. Solange dieses kranke Streben nicht beseitigt ist, wird vieles an Umweltschutzmaßnahmen nur Makulatur bleiben.
Würden die Demo-Schüler aber die Systemfrage stellen, dann hörte ganz schnell auch auch das Angeschleime von Merkel, Steinmeier und Co. auf.

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