Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
CarSharing nicht zu vergessen.stimmt Via, als ich noch vor ca. 3 Jahren ziemlich innenstadtnah wohnte, da gab es zwei
Gerade junge Leute in Städten wollen gar kein eigenes Auto mehr.
Leider ist nicht jeder Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, warum dann nicht teilen?
Hier ein paar Eckdaten:
Alles über CarSharing
jüngere Familien im Haus, die nutzten prinzipiell nur CarSharing, mal für einen Wochendausflug,
oder wenn ein Großeinkauf nötig war, ein anderes Paar hatte zwar ein Auto, aber die gingen
meist zu Fuß zur Arbeit, 1-1,5 km, da ist man gemütlich in 20 min am Ziel, naja bei Regen auch
mal mit der U-Bahn, meist nur eine Haltestelle weiter. Auch bei vielen 25-40 jährigen, ist das Thema
Klima und Umwelt längst angekommen.
Pat
Ich denke auch gerade daran, wie vehement gerade Politiker jungen Menschen vorgehalten haben, sie müssen flexibel sein in der Suche nach Arbeit. Ich denke gleichzeitig daran, wie viel Bahnstrecken, gerade in Niederbayern geschlossen wurden, die Menschen aber täglich nach Oberbayern pendeln müssen um zu arbeiten. Ebenso denke ich daran, wie viele Schichtarbeiter es gibt die weder auf car sharing noch auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen können.
Und ich greife gerne nochmal eine Aussage der FDP Politikerin bei Markus Lanz zurück, die meines Erachtens eine gute Aussage machte. Die Politik muss Rahmenbedingungen stellen, das Verbot der Plastiktütenherstellung kann nicht von der Politik kommen, sondern hier muss der Verbraucher Initiative zeigen und Plastik meiden. Der Meinung bin ich auch. Wenn es nicht abgenommen wird, wird es nicht produziert.
Wenn jeder Bundesbürger nach seinen Möglichkeiten dazu beiträgt die Umwelt zu schützen, wäre viel geholfen. Trotzdem werde ich weiterhin mein Auto benutzen um zum einkaufen zu fahren und ich werde weiterhin fliegen ohne mir ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen.
ÖPNV - wie schön, aber was sollen die machen deren Arbeitsplatz so mal um die 40 - 60km weit weg ist..? Hier ist arbeitstechnisch nicht viel los. Die Leute müssen fahren - ob sie denn wollen oder nicht. Und umziehen bei den Preisen in den Ballungsräumen, wo halt nun mal die Arbeit ist, kannst vergessen. Hier lebt es sich noch ruhig und beschaulich, ohne die Hektik der Großstadt.
Und alle können nicht in die Großstädte nur um Fahrrad, TeilAuto und ÖPNV zu nutzen. Alles gut und schön, aber halt nur ein schöner Traum. Fahrrad fährt man hier nur als Hobby.
Weil m.E. nach ewiges Wirtschaftswachstum von Seiten des Kapitalismus und Umweltschutz kaum einen gemeinsamen Nenner finden möchte ich zur Auflockerung einen humorvollen aber doch sehr nachdenkwürdigen Beitrag eines Kabarettisten empfehlen.
Viel Spaß und ein schönes Wochenende wünscht
teri
Olaf Schubert - Wie der Kapitalismus funktioniert
Best Comedy & Satire
Ziemliche Papierverschwendung das ganze..!!!!!
Immer wieder genial
Ziemliche Papierverschwendung das ganze..!!!!!Ok, dann setzten wir es halt so ein:
Besser?
@ dicker68
Nichts anderes habe ich doch unten geschrieben:
" Dass es heute mehr Autos pro Haushalt gibt, als noch vor vielleicht 40 JAhren, ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass die Menschen nicht mehr um die Ecke ihre Arbeit haben, sondern oftmals größere Entfernungen zurücklegen müssen, um zur Arbeit zu kommen. Die machen das nicht aus lauter Dummdiedeldei oder weil sie Klimasäue sind, sondern weil sie keine andere Möglichkeit haben. "
Ich denke auch gerade daran, wie vehement gerade Politiker jungen Menschen vorgehalten haben, sie müssen flexibel sein in der Suche nach Arbeit. Ich denke gleichzeitig daran, wie viel Bahnstrecken, gerade in Niederbayern geschlossen wurden, die Menschen aber täglich nach Oberbayern pendeln müssen um zu arbeiten. Ebenso denke ich daran, wie viele Schichtarbeiter es gibt die weder auf car sharing noch auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen können.Du bringst es auf den Punkt - Es wurde in den 90ern ohne Sinn und Verstand DIE BAHN zerschlagen, um sie zu privatisieren, obwohl das keinen Sinn macht. Schon Bismarck wusste, dass die Bahn ein öffentliches Gut sein muss, dass als Verlust-Unternehmen staatlich geführt werden muss. Neoliberale Bestrebungen der Neuzeit sind kontraproduktiv.
Ich wohne auch auf dem Dorf (zwar 18.000 Einwohner, trotzdem keine Stadt). Als ich zum Pendler wurde, musste ich mir auch widerwillig ein Auto anschaffen. Vorher habe ich alle Wege mit dem Taxi erledigt und bin nach Einrechnung aller Kosten für ein Individual-KfZ (Kaufpreis, Treibstoff, Steuer, Versicherung, Reifen, Werkstatt) mit dem Taxi wesentlich besser gefahren und konnte es ohne Fahrtenbuch als Freiberufler auch prima absetzen.
Erst bei längeren Strecken von 70km täglich, musste ich mir dann ein eigenes Fahrzeug zulegen, da eine Fahrgemeinschaft wegen meiner Einzeldienste nicht möglich war: Bahnfahrt hätte 5x umsteigen bedeutet. Das war zu unsicher, denn Pünktlichkeit ist oberstes Gebot. Die Bahn wurde kaputtgespart, statt ausgebaut! Was nutzt mir ein superschicker ICE mit Geschwindigkeitsbildschirm im Abteil, wenn er ausfällt oder zu spät kommt?
Fahrgemeinschaften gab es schon vor 50 Jahren.
Mitfahrzentralen für größere Strecken, auch über's Internet.