Forum Politik und Gesellschaft Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

Innenpolitik (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf novella vom 20.03.2019, 17:10:37
Sie schreibt, dass die Kernenergie "zu einem kleinen Teil" zur Lösung beitragen könnte, und zwar in Ländern, die die energiesparenden Lösungen aus verschiedenen Gründen nicht leisten können. Deshalb ist sie noch keine generelle Befürworterin der Atomenergie.
hab ich das behauptet?
 
novella
novella
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von novella
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.03.2019, 17:14:27

Ich habe nur die Betonung "zu kleinen Teilen" in der Übersetzung deutlich gemacht, sonst nichts.

olga64
olga64
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von olga64
als Antwort auf luchs35 vom 20.03.2019, 16:49:10
 
Wichtig ist jedoch in diesem Zusammenhang, dass hier ein junges Mädchen steht, das in eine Zukunft blickt, das die Älteren unter uns gar nicht mehr betrifft. Und wir sehen auch an der Begeisterung junger Menschen, die buchstäblich mit ihr "brennen" , dass ein Umdenken notwenig ist.  Noch nie folgten junge Menschen mit ihren Protestzügen einer zukunftsweisenden Idee von  fundamentaler Bedeutung, während wir "Alten"  uns vor allem mit Lamentieren und Kritisieren bemerkbar machen. 
Luchs35

 
Wie klug und wie wahr, liebe Luchs.
ES ist natürlich nicht einfach, wenn eine Generation nun erkennt, dass sie anscheinend eklatante Fehler bei ihren Kindern machte und diese nun für völlig andere Ziele kämpfen wollen, als es die Elterngeneration vorlebte und bis heute weiter lebt.
Aber erinnern wir uns doch selbst daran, wie wir (hoffentlich) als junge Menschen waren. Es liegt in der Natur der Sache, dass junge Menschen die Welt verändern wollen, wenn sie sich auf den Weg machen, sich ihr eigenes Leben zu gestalten.
Auch wir gingen in Abwehrstellung zu unseren Eltern (die damals nicht über das mit uns sprechen wollten, was während des schrecklichen Krieges und der involvierten Nazis weltweit angerichtet wurde) und es bewegte sich ja recht viel beim Aufbau einer neuen Gesellschaft.
Diese jungen Menschen in dieser weltweiten Bewegung profitieren daraus, dass sie aus diesen  demokratischen, liberalen Strukturen kommen und das ist doch hoffentlich auch ein Mosaikstein in der Erziehung der Eltern dieser  jungen Menschen: sie zu Demokraten mit liberaler Gesinnung und selbstbewussten Gestaltern ihrer eigenen Zukunft zu machen.

Noch haben wir ja die Chance, hier einigermassen akzeptabel herauszukommen - in dem wir nun nicht zu teilweise seltsamer Gegenwehr greifen, die uns noch weiter entfernt von denen, die in der Zukunft die Geschicke dieser Welt regeln werden. Wir sind es nicht mehr, Leute. Olga

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Mitglied_81b4260
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf luchs35 vom 20.03.2019, 16:49:10

"insbesondere in Ländern und Gebieten, wo eine vollständige erneuerbare Energielösung nicht möglich ist ...."

schreibt Grete. 

Zu den Ländern,wo das nicht möglich ist,gehört eben Österreich und Deutschland.

....und diese Länder beziehen eben Atomstrom bzw. Strom aus Kohlekraftwerken aus Nachbarländern.

Das nicht ehrlich zu kommunizieren finde ich einen Kardinalfehler.
.....und nun noch den Energieverbrauch der zukünftigen E-autos dazudenken.

​​​

pschroed
pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed

Allem Ärger über den Kapitalismus zum Trotz, es gibt kein anderes System was besser ist ausser wir kehren zum Kommunismus zurück.

Meine Meinung.
Wir werden uns persönlich anpassen müssen, drastisch weniger Fleisch konsumieren, saubere Autos fahren, Flugzeugreisen so verteuern daß viele auf Züge umsteigen müssen, Plastik drastisch einschränken, Ökosteuer einführen, sollten wir es schaffen den Klimawandel mit diesen und einigen mehr Maßnahmen etwas aufzuhalten, was ich persönlich bezweifle, so wird der nächste  Finanzboom, nach einer weltweiten möglichen Rezession oder sehr tiefen Delle das kapitalistische digitale System sein und wieder volle Fahrt aufnehmen.. 

Würde die gesamte EU oder DE es nicht  tun, die Industrie auf ein minimun runterfahren, das wäre  eine  Freude für die  Schwellenländer, RUSSLAND und viele andere sowie USA CHINA, sie würden dann für uns mit produzieren. 

Jegliche Vorstellungen zum Trotz, aus dieser Welt können wir wahrscheinlich nicht mehr aussteigen, es bleiben 7.5 Milliarden Menschen zu ernähren.
 Zwinkern
Phil.

Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf pschroed vom 20.03.2019, 18:02:13

Bis auf deinen letzten Absatz versteh ich nicht,was du sagen willst.

 


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wandersmann
wandersmann
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von wandersmann
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.03.2019, 16:28:52
Echt jetzt, Greta der neue Messias..?
Nunja, von Frau Göring-Eckhardt kamen schon öfter recht schräge Feststellungen, z.B. "Die Nazis haben die Frauenkirche zerstört". Ihr Vergleich mit dem Profeten Amos ist dann aber doch noch eine neue Qualität.
Man kann nur hoffen, dass Gretel Thunfisch uns nach ihrer Heiligsprechnung nicht auch noch zum Jüngsten Strafgericht für Klimaschänder einlädt.
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf wandersmann vom 20.03.2019, 19:55:00

Bitte,laß das Mädchen da draußen vor.

Diejenigen,die es benutzen, sind to blame.

pschroed
pschroed
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RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.03.2019, 19:47:12
Bis auf deinen letzten Absatz versteh ich nicht,was du sagen willst.

 

Allem Ärger über den Kapitalismus zum Trotz, es gibt kein anderes System was besser ist ausser wir kehren zum Kommunismus zurück.

Hallo Mart.
Könnte der Staat alles einschränken so wäre es wesentlich einfacher die Menschen dazu zu Bewegen ihr alltägliches, durch Rationalisierung bzw. Einteilung die gesetzten Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimaziele zu erreichen, diese Autorität möchte aber keiner und das ist auch gut so. Es ist etwas kompliziert ausgedrückt.  Phil.
teri
teri
Mitglied

RE: (Klima) Greta Thunberg in Hamburg.
geschrieben von teri
als Antwort auf pschroed vom 20.03.2019, 18:02:13
Allem Ärger über den Kapitalismus zum Trotz, es gibt kein anderes System was besser ist ausser wir kehren zum Kommunismus zurück.
 

Ja, das sind die zwei Systeme, an die sehr viele glauben und Alternativen leugnen oder gar nicht wahrnehmen wollen.

Zwinkern
 

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